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Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen in AhrweilerAn die Bevölkerung von Ahrweiler und Umgebung…

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Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen in Ahrweiler

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An die Bevölkerung von Ahrweiler und Umgebung

ElternStehenAuf und das Familienzentrum

Was wir (eigentlich immer noch) woll(t)en und was wir niemals woll(t)en.

„ElternStehenAuf ist, was der Mensch gemäß seinem Ursprung braucht.“

Getrieben von diesem unserem Vereinsleitbild stand bei den ersten Meldungen über das verheerende Ausmaß der Hochwasserschäden fest, dass wir eine moralische Pflicht haben, betroffenen Kindern und Familien zu helfen.

Innerhalb kürzester Zeit initiierten und organisierten wir ein Team von mehr als 50 professionellen Therapeuten und Erziehern und stellten Räumlichkeiten für das Angebot von psychologischer und pädagogischer Betreuung bereit.

Dieses hätte bereits am vergangenen Sonntag starten können, hätte nicht zuvor die Kreisverwaltung mitteilen lassen, dass aufgrund einer unerwünschten politischen Gesinnung die Hilfeleistung durch den Verein untersagt werde.

Das Jugendamt des Kreises, nach einer offiziellen Unterstützung für die Menschen befragt, teilte mit, aufgrund der plötzlich aufgetretenen Komplexität der entsprechenden Bedarfe habe man von öffentlicher Stelle bislang kein entsprechendes Hilfsangebot organisieren können.

Die Untersagung der Hilfeleistung durch ElternStehenAuf wurde bestätigt mit der Begründung, es handele sich um keine offizielle Einrichtung der Jugendpflege.

Halten wir also fest: Da bricht eine Katastrophe apokalyptischen Ausmaßes über die Menschen herein. Der Staat erweist sich als unfähig, schnellst möglich die dringend benötigte Krisenintervention bereitzustellen, ein privater Verein organisiert all das, aber es darf nicht genutzt werden, weil deutsche Verwaltungskonstrukte tangiert würden und politische Einstellungen unpassend erscheinen.

Und dann ist da noch die Rolle der Medien, die nicht müde werden, dem Verein eine rechtsextreme Gesinnung zu unterstellen und dies nachdrücklich zu publizieren.
ElternStehenAuf kämpft nun also an mindestens zwei Fronten, während wir seit vier Tagen die Flutopfer betreuen könnten, wenn man uns denn ließe.

Bereits gestern (21.7.) hatten wir auch keine provisorische Lösung mehr angeboten, während wir eine stabile neue Anlaufstelle anvisierten.

Zwischenzeitlich wurde dem Verein durch das Jugendamt und die Polizei übermittelt, dass wir in ganz RLP keine Kinderbetreuung mehr anbieten dürfen.

Mittlerweile können wir jedoch auch nicht mehr für die Sicherheit der bereits einmal traumatisierten Kinder garantieren, weil wir Übergriffe durch Polizei oder wütende Antifaschisten auf unsere Einrichtungen befürchten.

Wir werden nach anderen Wegen suchen, euch in dieser schweren Zeit zu unterstützen.
Ein Wort noch zum Abschluss:

ElternStehenAuf sucht niemals die große Bühne oder das Rampenlicht. Ebenfalls liegt uns nichts ferner, als mit Kindern einen indoktrinierenden Umgang zu praktizieren. Um uns von denjenigen, die sich immer gerne profilieren, abzugrenzen, hatten wir eine wunderbare neue Lokation in Aussicht, bewusst abseits des Medienrummels.

Es tut uns von Herzen leid und in der Seele weh, euch und euren Kindern unsere Hilfe nicht zukommen lassen zu können.

Euer Team von ElternStehenAuf

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