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Next Level: „BIO-LOGISCH: Ernährungs- & Gesundheitsmythen“

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♻️NL BIO-LOGISCH: Ernährungs- & Gesundheitsmythen

Der Vegetarismus hat sich erst in historisch jüngerer Zeit in Indien verbreitet.

In den ursprünglichen buddhistischen Texten ist nichts darüber erwähnt, und auch die Figur des Siddhartha (https://de.wikipedia.org/wiki/Siddhartha_Gautama) (Begründer des Buddhismus) isst Fleisch.

Die ursprünglichen – auf Sanskrit geschrieben – vedischen Texte der Ayurveda definieren Fleisch als das beste Lebensmittel für die Nahrung, Entwicklung und Substanz des Körpers.
In einem der ältesten Texte, der Caraka Samhita (https://en.wikipedia.org/wiki/Charaka_Samhita), wird der Konsum von Fleisch auf über 1000 Seiten mehr als 500-mal für die Heilung aller möglichen Symptome empfohlen. Auch das heute im modernen Hinduismus verbotene Rindfleisch wird explizit als heilende Substanz angepriesen.

Daraus folgt logischerweise, dass mit Einzug und Entwicklung des Hinduismus und dessen Strömungen eine Abkehr zu den ursprünglichen Lehren stattgefunden haben muss.

Für das Studium der Originaltexte der Caraka Samhita empfehlen wir das folgende Werk (https://www.amazon.de/Caraka-Samhita-Text-English-Translation/dp/8176370126)von Prof. P. V. Sharma.

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Nach den antiken Berichten, die auch noch den ersten Kirchenvätern bekannt waren, kam das Fleischessen erst nach der Sintflut auf. Damit ist das Auseinanderbrechen und Versinken des Atlantis-Kontinents gemeint, nach buddhistischer Chronologie vor 1 Mio. Jahren.

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Nach den antiken Berichten, die auch noch den ersten Kirchenvätern bekannt waren, kam das Fleischessen erst nach der Sintflut auf. Damit ist das Auseinanderbrechen und Versinken des Atlantis-Kontinents gemeint, nach buddhistischer Chronologie vor 1 Mio. Jahren.

Der Buddha war garantiert kein Fleischesser (wie Jesus auch nicht). Auf solche Ideen können nur mind only-Menschen kommen, also Gedankenspekulierer (Hirnwichsen bei Doc Belsky), ohne innere Anschauung und des Sinnes. Das ist rein technisch genau so wenig möglich, wie ein Blinder auch nicht Auto fahren kann.

Daß es gefälschte Texte gibt, Lockerungen, lose Sitten, Verfall oder regionale Sonderfälle wie die karge Landschaft Tibets, ist den Fehlentwicklungen in allen Religionen geschuldigt. Auch die Essener und alle Urchristen waren Vegetarierer.

Die wörtlich-exoterische Auslegung ist die naivste Form der Interpretation, die Gleichnisse für bare Münze nimmt. Man ließ den Buddha an Schweinefleisch sterben. Bedeutet aber nicht nicht, daß er welches gegessen hat. Heute würde man ihn an Corona sterben lassen, d.h. an den Lügen und Irrtümern der sündigen Menschen.

Auf die Idee, die Fehlentwicklungen der Religionen als deren Tugend anzusehen, ist bisher kaum jemand gekommen. Damit dreht NL es genau anders herum als bei der Viruskritik, wo sie die Fehlentwicklungen richtigerweise anprangern.

Die Fehlentwicklung bei NL selbst bei Impfschäden und nun bei der Ernährung ist bedenklich. Dem vorigen Format Corona-Fakten konnte man noch uneingeschränkt vertrauen.

Soll jeder essen, was er will. Nur ein echter Christ kann man als Tieresser schlecht sein, die Urchristen und Jesus Christus waren Vegetarier. Das Fleischessen wurde erst nach der großen Fälschungsaktion im 4. Jh. hineingeschmuggelt, zusammen mit den Juden anstelle der Buddhisten als Vorläufer des Christentums.

Daß auch Judentum und Islam Fleischessen erlauben, zeigt, daß hier höchstwahrscheinlich dieselben Fälscher und Machtgruppe am Werke waren:

Zitat: “Viele Informationen zu diesem Thema sind in dem Buch des Religionswissenschaftlers Carl Anders Skriver, Die Lebensweise Jesu und der ersten Christen (Lübeck 1973) zusammengestellt, z. B. über Petrus, einen der bekanntesten Jünger. Skriver zitiert Petrus gemäß der Clementinischen Homilien (= Reden), einer Schrift über den römischen Gemeindevorsteher Clemens, die um 220 im Palästina entstanden sein könnte, deren Ursprünge jedoch aus dem 2. Jahrhundert stammen.

Petrus erklärt demnach, dass er “nur Brot und Oliven benötige und selten Gemüse” (XII, 6.4). Ähnliches wird vom Jünger Matthäus berichtet. Der von Freund und Gegner als zuverlässig anerkannte Kirchenvater Clemens von Alexandrien (3. Jahrhundert) schreibt über Matthäus, dass dieser “von Pflanzenspeisen lebte und kein Fleisch berührte” (Paidagogos [= “Der Pädagoge”, das erste christliche Ethikbuch] II. 1, 16), ebenso wie der Jünger Matthias, der nach dem Tod von Judas in den Kreis der zwölf Jünger hinein gewählt wird.

Und der Religionswissenschaftler Skriver ergänzt, dass nach dem Zeugnis der Schriftsteller des 2. Jahrhunderts auch die Apostel Andreas, Philippus und Thomas sowie die Evangelisten Markus und Lukas Vegetarier sind. (S. 15)

Dass zu der ursprünglichen Gruppe der Zwölf bald auch andere hinzukommen, welche die Hauptverantwortung für das junge Urchristentum tragen, zeigt das Beispiel von Jakobus, des leiblichen Bruders von Jesus von Nazareth, des ersten Leiters der Urgemeinde in Jerusalem. In der Bibel gilt er neben den tierfreundlich lebenden Aposteln Petrus und Johannes als einer der drei “Säulen”, die entsprechendes “Ansehen genießen” (Paulus, Galater 2, 9).

Von Jakobus schreibt der “frühkatholische” Kirchenvater Hegesipp (um 180): “Er genoss weder Wein noch Rauschtrank; auch aß er kein Fleisch” (Eusebius, Kirchengeschichte II, 23, 5-6). Dies wird von Kirchenvater Augustinus mit den Worten bestätigt: “Jakobus, der Bruder des Herrn, lebte von Sämereien und Pflanzen und berührte weder Fleisch noch Wein.” (Augustinus, Epistulae contra Faustum XXII, 3) […]

Jesus von Nazareth hatte die Bevölkerung einige Jahre zuvor darüber aufgeklärt, dass die Opfervorschriften nicht von Gott stammen, sondern von den Priestern, welche ihre Erfindungen und Übernahmen aus anderen Kulten (z. B. aus Ägypten) anschließend Gott unterschoben haben. Dazu schreibt der Kirchenvater Clemens von Alexandria: “Die blutigen Opfer aber, glaube ich, wurden nur von den Menschen erfunden, welche einen Vorwand suchten, um Fleisch zu essen.” (Paidagogos II., zit. nach Robert Springer, Enkarpa, Culturgeschichte der Menschheit im Lichte der pythagoräischen Lehre, Hannover 1884, S. 288-291)

Und Jesus sagte: “Ich bin gekommen, die Opfer abzuschaffen, und wenn ihr nicht ablasst zu opfern, wird der Zorn nicht von euch ablassen”, wobei mit dem Wort “Zorn” die negative Wirkung gemeint ist, welche auf die negative Ursache der Opferhandlung folgt. Dieses Wort von Jesus ist im urchristlichen Ebionäerevangelium (Anfang des 2. Jahrhunderts) dokumentiert, das die Kirche ca. 300 Jahre später vernichten ließ.

Leider nur wenige Sätze sind erhalten geblieben, die der katholische Kirchenlehrer Epiphanius von Salamis (ca. 315-403) in seinem Buch Arzneimittelkästchen gegen alle Irrlehrer (ein zynischer Titel) überliefert (Panarion omnium haeresium 30, 16, 4-5). Epiphanius berichtet auch, dass die von ihm (nach einem Mann namens Ebion) so genannten Ebionäer oder Ebioniten auf die Frage, warum sie Fleischspeisen und Opferkult strikt ablehnten, erklärten, Jesus habe es so gesagt (Panarion 30, 18, 9), ein sehr wesentliches antikes Zeugnis für die Lehre des Jesus von Nazareth. Und wer die Ebioniten nicht als “Lügner” bezeichnen möchte, für den ist dies sogar ein Beweis dafür, dass Jesus lehrte, Tiere nicht zum Fleischverzehr zu töten. […]

“Der Genuss des Tierfleisches war bis zur Sintflut unbekannt; aber seit der Sintflut hat man uns die Fasern und die stinkenden Säfte des Tierfleisches in den Mund gestopft; wie man in der Wüste dem murrenden, sinnlichen Volk Wachteln vorwarf. Jesus Christus, welcher erschien, als die Zeit erfüllt war, hat das Ende wieder mit dem Anfang verknüpft, so dass es uns jetzt nicht mehr erlaubt ist, Tierfleisch zu essen.”
– Der “heilige” Kirchenvater Hieronymus, Adversus Jovinianum I, 18; obwohl “heilig” gesprochen, hält sich die Kirche nicht an diese klaren Worte des Hieronymus, der sich dafür wiederum auf Jesus von Nazareth beruft.

https://theologe.de/theologe7.htm#2

Lankavatara Sutra: Warum man kein Fleisch essen soll
Übersetzung aus dem Sanskrit von Karl-Heinz Golzio

Zu dieser Zeit fragte Mahāmati den Erhabenen in Versen und richtete erneut eine Nachfrage an ihn: «Belehre mich, Erhabener, Tathāgata, Arhat, Vollkommen Erleuchteter über Verdienst und Fehler des Fleischessens, dadurch können ich und andere Bodhisattva-Mahāsattvas der Gegenwart und Zukunft den Dharma lehren, damit diese Wesen ihre Gier nach Fleisch aufgeben, die unter dem Einfluss des Eindruckes, das zur fleischlichen Existenz gehört, sich nach fleischlicher Nahrung sehnen.

Diese Fleischesser, die auf diese Weise ihre Gier nach seinem Geschmack aufgeben, werden den Dharma für ihre Nahrung und ihre Freude suchen, und indem sie alle Wesen mit Liebe betrachten, als wären sie ein einziges Kind, werden sie großes Mitgefühl für sie erlangen.

Wenn sie dies erlangen, werden sie sich auf den Stufen aller Bodhisattvas üben und werden schnell zur höchsten Erleuchtung erwachen; oder sie bleiben eine Weile auf der Stufe der Śrāvakas und Pratyekabuddhas und erreichen schließlich die höchste Stufe der Tathāgataschaft.

Erhabener, sogar jene Philosophen, die irrige Lehren vertreten und den Anschauungen der Lokāyatas wie dem Dualismus von Sein und Nichtsein, Nihilismus und Ewigkeitsdenken anhängen, werden das Fleischessen verbieten und werden sich selbst davon fernhalten.

Um wie viel mehr, Führer der Welt, bei dem Vollkommen Erleuchteten, der einen Geschmack für Mitgefühl hat; warum verbietet er nicht in seinen Lehren das Essen von Fleisch nicht nur selbst, sondern auch durch andere?

Möge der Erhabene, der Mitgefühl mit der ganzen Welt hat, der alle Wesen als sein einziges Kind betrachtet und der großes Mitgefühl besitzt, mich über Verdienst und Verfehlung des
Fleischessens belehren, damit ich und andere Bodhisattva-Mahāsattvas den Dharma lehren können.

»Der Erhabene sagte: «Dann höre gut zu, Mahāmati, und denke gut darüber nach. Ich werde es dir sagen.» «Gut, Erhabener», sagte Mahāmati und lauschte ihm.

Der Erhabene sagte dies zu ihm: «Aus unzähligen Gründen ist von dem Bodhisattva, dessen Wesen Mitgefühl ist, überhaupt kein Fleisch zu essen; ich werde sie in einer Unterweisung darlegen. In diesem langen Ablauf von Wiedergeburten hier gibt es kein einziges lebendes Wesen, das, wenn es die Form eines lebenden Wesens angenommen hat, nicht deine Mutter oder dein Vater oder Bruder oder Schwester oder Sohn oder Tochter oder der eine oder der andere in den verschiedenen Abstufungen der Verwandtschaft gewesen war; und wenn man eine andere Form des Lebens angenommen hat, kann man als ein Wildtier, als ein Haustier, als ein Vogel oder als ein aus dem Schoße Geborener oder als jemand, der in verwandtschaftlicher Beziehung zu dir steht, leben.

Wie kann der Bodhisattva-Mahāsattva, der allen lebenden Wesen so zu begegnen wünscht, als wären sie er selbst, und der die Buddhawahrheiten ausübt, das Fleisch von einem lebenden Wesen essen, das von der gleichen Natur ist wie er selbst?

Mahāmati, sogar der Rākṣasa, der der Lehre des Tathāgata über den innersten Kern der Dharmalehre zuhört, den Begriff vom Beschützen [des Buddhismus] angenommen hat und Mitgefühl fühlt, nimmt Abstand vom Fleischverzehr; um wie viel mehr jene Leute, die den Dharma lieben.

Auf diese Weise sollen die Leute, wo auch immer es ein Entstehen von lebenden Wesen gibt, den Gedanken der Verwandtschaft mit ihnen pflegen und daran denken, dass alle Wesen ein einziges Kind sind, und sie sollen vom Fleischessen Abstand nehmen.

So soll es sich auch mit den Bodhisattvas verhalten, deren Wesen Mitgefühl ist: Fleisch soll von ihnen gemieden werden.

Sogar in Ausnahmefällen ist es nicht an einem Bodhisattva von gutem Stand, Fleisch zu essen. Das Fleisch eines Hundes, eines Esels, eines Büffels, eines Pferdes, eines Bullen oder eines Mannes oder irgendeines anderen Wesens soll nicht von den Leuten gegessen werden; dieses wird auf den Straßen als Hammel und für Geld verkauft; und deshalb soll der Bodhisattva kein Fleisch essen.

Um der Liebe zur Reinheit willen soll der Bodhisattva kein Fleisch essen, das aus Samen, Blut usw. entstanden ist.”
https://miao-fa.de/wp-content/uploads/2021/02/VEGETARISMUS-IN-MAHAYANA-BUDDHISMUS.pdf

Diese religiösen Vorschriften betrafen/betreffen nicht das Normalvolk, sondern sind für werdende Yogis, Lamas, Schüler von Meistern gemacht. Das einfache Volk, das keinen spirituellen Weg befolgte, außer den allgemeinen religiösen Sitten, ahmte oft nur diese Verhaltensweisen nach, ohne sie genau zu verstehen.

In Deutschland kam das Fleischessen erst durch den Adel auf, und da auch nur als Sonntagsbraten. Der Normaldeutsche ernährte sich von Gemüse, später auch von Kartoffeln, Brot und von Haferbrei.

In der Neuzeit kommen noch rein physiologische Argumente dazu, z.B. bei Bodybuildern, die mit einer vegetarischen Ernährung leistungsfähiger wurden und die fleischlose Ernährung darum in Fitnesscentern propagiert wurde.

Die Kosmonautentrainerin Dr. Galina Schatalowa hat dies bestätigt und ernährte ihre Kosmonauten sogar vegan.

Mal sehen, was die Zukunft bringt. Ob sie es schaffen werden, alle religiösen alten Texte umzuschreiben Richtung Fleischessen und so zu tun, als ob das schon immer so gewesen sei?

Wie der Fleischverzehr “christlich” wurde

Bis ins 4. Jahrhundert weisen die Spuren der frühchristlichen Gemeinden aus Palästina, Byzanz, Griechenland, Karthago und Alexandria (Ägypten) deutlich darauf hin, daß alkoholische Getränke und Fleisch weitgehend abgelehnt wurden. Die damaligen Christen bezogen ihr Wissen über die Lehren Jesu aus den vorhandenen Schriften und mündlichen Überlieferungen. Die meisten dieser urchristlichen Dokumente wurden später jedoch vom «kirchlichen» Christentum, dem neuen Zweig mit Rom als Zentrum, ignoriert oder abgelehnt.

Die Jesus-Bewegung verbreitete sich in den ersten drei Jahrhunderten nach Christus trotz massiver Verfolgungen im gesamten Mittelmeerraum und bis nach Indien. Diese geistige Macht führte auch zu Mißbrauch und Infiltration – und zu einer Institutionalisierung mit zunehmend weltlichen Interessen. Zu einer folgenschweren Wende kam es, als sich der damalige römische Kaiser Konstantin (280–337) entschied, diese neue Religion nicht mehr zu bekämpfen, sondern zu instrumentalisieren, indem er sie zur Staatsreligion im römischen Imperium ausrief und sich selbst zum Christentum «bekehrte». Konstantin, der nicht auf Fleisch und Wein verzichten wollte, ließ nur noch die römische Form des Christentums gelten und begann, die andere, ursprüngliche (!) Form des Christentums zu bekämpfen, oftmals mit brutaler Gewaltanwendung.

Im Jahre 325 berief Konstantin das Konzil von Nicäa ein, um gewisse Glaubensfragen autoritativ zu klären. Er beauftragte auch gewisse Gelehrte (sogenannte correctores), die zahlreichen frühchristlichen Dokumente über das Leben und die Lehren Jesu zu «sortieren» und zu «korrigieren». Nur vier der vielen ursprünglichen Zeugnisse wurden als Evangelien anerkannt und zu einem ersten Kanon zusammengefaßt, der jedoch durchaus nicht unumstritten war. Erst ein halbes Jahrhundert später (im Jahre 382) wurde eine mehrmals überarbeitete kanonische Textauswahl von Papst Damasus als «Neues Testament» anerkannt.

Der Theologe und Urchristentumforscher G. Ousley kommentiert diese vorsätzliche Änderung bzw. Verwässerung der Lehren Jesu wie folgt: «Alles, was diese correctores taten, war, daß sie mit peinlicher Sorgfalt die Evangelien um ganz bestimmte Lehren unseres Herrn beschnitten, denen sie (bzw. Konstantin) nicht zu folgen gedachten. Und zwar handelt es sich hierbei um jene Verbote, die sich gegen das Fleischessen, berauschende Getränke usw. richteten.» (Evangelium der Heiligen Zwölf, Vorwort)

Die ursprünglichen Christen, die weiterhin nach Jesu Geboten der Einfachheit, Barmherzigkeit und Gewaltlosigkeit lebten – und somit auch Fleisch und Alkohol wegließen –, die sich also nicht dem aufstrebenden neuen Kirchentum unterordnen wollten, wurden verfolgt und mußten sich vor ihren römischen «Glaubensbrüdern» verstecken.

Auf diese Weise gewann die neue Form des Christentums unter dem Patronat Kaiser Konstantins, der weder Ungehorsam noch Kritik duldete, und seiner Nachfolger die Oberhand und begann sich auszubreiten. Konstantin wurde in der Folge von der römischen Kirche wie ein Heiliger verehrt, und man verschönte seine Lebensgeschichte durch zahlreiche Legenden.

http://vegetarisch-leben.de/buch/vegetarismus-weltreligionen.html

Diese Fälschungsaktionen (Fleisch, Alkohol, Genitalverstümmelungen) Richtung Materialismus dürfte es in allen Religionen gegeben haben.

Da die Ernährung eine Rolle spielt bei Hinderung oder Förderung von Seeleneigenschaften, die die Aufnahme spiritueller Kräfte bewirken, ist es verständlich, daß die Priester und Eingeweihten der Vorzeit ihre göttlichen Kräfte (wie Vorausschau, Erkennen karmischer Zusammenhänge, Seelsorge in der Astralwelt, z.B. bei herumirrenden Seelen von Unfällen und sonstigen plötzlichen Todesfällen) zeigen konnten, währen die heutigen Möchtegern-Priester und Möchtegern-Eingeweihten ihre Aufnahmefähigkeit göttlicher Kräfte nicht zeigen, sondern sie nur behaupten können – auf reiner Wort- und Suggestiv-Ebene, also Dummschwätzen; man soll es glauben. Besser nicht.

Im alten Sinn bedeutete jedoch, etwas zu glauben (pistis), es auch zumindest in Anfängen zu wissen, also zu sehen. Das ist der Unterschied zwischen echten und falschen Priestern. Die falschen bekommen heute ein Beamtengehalt ab A14 aufwärts. Sie sind aber nicht in der Lage, Seelen zu helfen, können sich nicht in die Zwischenreiche (Bardo) begeben, um dort zu helfen, zu lindern, können nur wie Psychologen und Werbetexter reden.

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