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Vor einem Jahr rollte die Impfung heran. Am 27.12. einem Sonntag, ging es in den Pflegeheimen los, u…

Vor einem Jahr rollte die Impfung heran. Am 27.12. einem Sonntag, ging es in den Pflegeheimen los, und zwei Tage vor Weihnachten bekamen gesetzliche Betreuer die Aufforderung, für ihre Betreuten in den betreffenden Heimen die Einwilligung in die Impfung zu erklären, natürlich ohne Aufklärungsgespräch. Der im Umlauf befindliche Aufklärungsbogen: Ein Vorentwurf, der nicht mal den eingesetzten Impfstoff bezeichnete und, da bereits aktualisiert und ergänzt, auf der Webseite des RKI durch einen neueren Vordruck ersetzt worden war.
Das Verbrechen ging los, ich versuchte fieberhaft, die Leute wachzurütteln. Statt unterm Baum saß ich vor den Kameras, gab Interviews, fuhr vor Heime, machte ein Rundschreiben.

Wie schön wäre es gewesen, wenn wir damals in Massen vor den Heimen gestanden hätten, gleich am Anfang, zu Hunderttausenden.

Ballweg hatte die Winterpause ausgerufen, und zu viele hielten sich daran. Das war der entscheidende Fehler. Er darf sich nicht wiederholen! Diesmal wird es keine Pause geben. Je härter die Maßnahmen, desto mehr muss es uns nach draußen treiben. Und desto mehr müssen wir laufen.

Ich habe die beeindruckenden Bilder in München gesehen, wo Polizeiketten durchbrochen wurden. Mein Beigeschmack ist: Jenseits der Polizeiketten, ob durchbrochen oder nicht, ist man immer noch im selben totalitären Staat. Die Polizei hindert uns, gesteuert von den Machthabern, zu laufen, aber auf welches Ziel liefen wir hin, wenn man uns denn ließe? Renne ich gegen die Machthaber, wenn ich gegen die Polizei anrenne?

Wann und wo werden wir stehen bleiben und zu welchem Zweck?

Das Gesundheits- und Pflegesystem verabschiedet sich bis März, mit Gewissheit und politisch gewollt, mit dem Impfzwang für das Personal. Die Geboosterten fehlen überall und zunehmend am Arbeitsplatz. Wen wird noch interessieren, wenn man sich selbst ermächtigt, wo der Staat seinen monopolistischen Aufgaben der Daseinsvorsorge nicht mehr nachkommt. Was an Aufgaben zusammenbricht, wird von uns übernommen.

Noch laufen wir ohne Ziel umher. Bald aber wird es viele Orte geben, an denen nichts mehr gebraucht werden wird als Menschenherz, -kraft und -verstand. Wir werden dann in viele Richtungen laufen müssen, aber haben – hoffentlich – alle das gleiche Ziel.

Ich wünsche allen ein gutes und erfülltes, sinnstiftendes Weihnachtsfest.

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