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STM Newsletter: Das erwartet die Deutschen im Spannungsfall

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Das erwartet die Deutschen im Spannungsfall
Die Lage für Deutschland und Europa ist jedenfalls kritisch und so sieht es auch die Bundesregierung. In den ebenso Anfang Juni 2024 veröffentlichen “Rahmenrichtlinien für die Gesamtverteidigung” erfahren die Deutschen, was sie im “Spannungsfall” zu erwarten haben:
🪖  Die Wehrpflicht würde wieder eingeführt werden.
🪖  Die Arbeitsagentur hätte die Befugnis, qualifizierte Bürger über 18 Jahren zu beordernin bestimmten Bereichen zu arbeiten und ihnen das Kündigen zu verbieten.
🪖  Die Regierung würde Lebensmittel rationieren, um mindestens eine warme Mahlzeit pro Tag zu gewährleisten, und auf geheime Getreidevorräte zurückgreifen, um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten.
🪖  Deutsche Unternehmen müssten auf Verteidigungsproduktion umstellen, während Krankenhäuser sich auf einen großen Zustrom von Kriegsverletzten aus dem Osten vorbereiten müssten.
🪖  Deutschland würde Truppenbewegungen nach Osten anordnen, um die östliche NATO-Flanke zu verteidigen und möglicherweise Tausende von alliierten NATO-Soldaten auf deutschem Boden beherbergen und versorgen.
🪖  Alle Ärzte, Krankenschwestern, Tierärzte und Psychologen würden zwischen der Bundeswehr und zivilen Aufgaben aufgeteilt.
🪖  Panzer und andere Militärfahrzeuge hätten Vorrang auf deutschen Straßen und Schienen, und die Regierung könnte den Luftverkehr aussetzen.
🪖  Bestimmte Aspekte des täglichen Lebenswie die Sitzungen des Bundestags und die regelmäßige Müllabfuhr würden normal weiterlaufen, um einen Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung zu vermeiden.
🪖  Behörden könnten bestimmte Gebiete evakuieren, dabei aber darauf achten, Familien nicht zu trennen.
Keine Frage – die Bundesregierung nimmt die Kriegsgefahr extrem ernst. Die Frage ist, wann die breite Masse der Bevölkerung den Ernst der Lage realisiert.
Erst vor wenigen Tagen sind noch weiter reichende Nato-Pläne bekannt geworden, die die Verlegung von Truppen aus den USA nach Europa für den Fall eines Krieges betreffen. „Alles ist so angelegt, dass die notwendige Resilienz gegeben ist – Robustheit, Reserven, aber auch Redundanzen“, sagte Generalleutnant Alexander Sollfrank dem Telegraph in London.

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