Schweinegrippe

31.07.2009, dpa; HNA: Schweinegrippe-Impfung für alle Griechen

Athen – Alle zwölf Millionen Einwohner Griechenlands sollen im Herbst eine Schutzimpfung gegen die Schweinegrippe erhalten.

“Wir haben beschlossen, ausnahmslos alle Bürger zu impfen“, sagte der griechische Gesundheitsminister Dimitris Avramopoulos nach einer Dringlichkeitssitzung mit dem griechischen Regierungschef Kostas Karamanlis am Freitag im griechischen Rundfunk. Das Land benötige dafür 24 Millionen Impfeinheiten, da jeweils zwei Impfungen nötig seien. Für den Notfall seien weitere Maßnahmen wie die Schließung aller Schulen geplant. Bislang sind in Griechenland mehr als 700 Menschen an Schweinegrippe erkrankt. Einen Todesfall gab es noch nicht.


03.08.2009, Dr. Wolfgang Wodarg: Schweinegrippe – Das Geschäft mit der Angst

Zitat: “Im folgenden Artikel von Dr. Wolfgang Wodarg finden Sie seine ausführliche Darstellung der epidemiologischen und wirtschaftlichen Hintergründe der derzeitigen Diskussion über “Schweinegrippe” und Impfkampagnen. Der Artikel erschien heute als Gastbeitrag im sh:z-Verlag.

Der Name “Schweinegrippe” steht wie schon die Bezeichnung “Vogelgrippe” für irreführende aber offenbar erfolgreiche Versuche einiger Pharmakonzerne, ihre Absatzchancen für neue Impfstoffe und fragliche Grippe-Medikamente zu erhöhen. Aber auch einige Politiker, Fachinstitute und Medien profitieren von dieser Erfindung und spielen das teure Spiel mit der Angst zu ihrem eigenen Vorteil mit. Die laufende Diskussion um die Bezahlung der Grippeimpfung und der von einigen Krankenkassen veröffentlichte Ruf nach mehr Steuermitteln reiten auf dieser Welle.

Die Pharmabranche zeigt, dass sie längst weiß, wie die öffentliche Aufmerksamkeit auf bestimmte Themen gelenkt werden kann. Sie demonstriert uns gerade, dass eine “Schweinegrippe aus Mexiko” eben deutlich mehr wahrgenommen wird als die übliche alljährliche “Grippewelle”.

Mit genetischen und molekularbiologischen Details gepuscht, präsentieren seit Wochen von der Pharmaindustrie (wie auch immer) motivierte Institutsleiter und Ärzte ihr “Man-kann-nie-wissen” dem ängstlich staunenden Volk und den Regierungen von Bund und Ländern. Handlungsdruck entsteht. Die Institute erhalten mehr Personal und Sachmittel, Politiker sind gefragt und Mitglieder von Krisenstäben machen teure Dienstreisen. Und das gibt Stoff für spannende Berichte, Interviews und Kommentare in den Medien.

Die Angst-Kampagne wirkt: Plötzlich reden alle nur noch davon, wer von dem knappen Grippemittel “Tamiflu” wie viel Tabletten einlagern darf, oder wer sich wie viel des neuen Grippeimpfstoffs “Optaflu” bei Novartis reservieren darf. Politiker rennen Big-Pharma die Türen ein und die Krankenkassen nutzen die Diskussion, um mehr Steuerzuschüsse in den Gesundheitsfond zu ziehen. Was ist die Realität hinter dieser “Medienwelle”? Gibt es eine neue Seuche, eine weltweit sich ausbreitende neue Pandemie?”

Komm.: Dr. Wodarg hält die behaupteten krankmachenden Viren und die Tests für echt, keine Zweifel erkennbar. Bei der nächsten P(l)andemie mit Corona blieb er sich dabei treu. Zum Leidwesen aller, denn wenn er die volle Wahrheit über die Machenschaften gesagt hätte, etwa die fehlende Virus-Isolation, dann wären wir wohl weiter.


07.08.2009, BILD: SPD-Gesundheitsexperte warnt vor Risiken
Krebs-Gefahr durch Schweinegrippe-Impfung?
Lungenfacharzt Wolfgang Wodarg hält Angst vor Pandemie für Inszenierung der Pharmaindustrie

07.08.2009 – 07:55 Uhr

Zitat: “Die Angst vor der Schweinegrippe greift immer mehr um sich, Menschen auf der ganzen Welt hoffen auf ein Heilmittel. Doch jetzt schlagen Experten Alarm: Die Impfmittel selbst birgt große große Risiken.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Lungenfacharzt Wolfgang Wodarg warnt vor ungeahnten Gefahren bei der Impfung gegen das H1N1-Virus!

Der Epidemiologe äußerte schwere Bedenken gegen den von der Firma Novartis entwickelten Impfstoff gegen Schweinegrippe, der bereits in Deutschland getestet wird. Das Impfmittel sei „mit sehr heißer Nadel zugelassen“, erklärte der Mediziner gegenüber der „Neuen Presse“.

Grund: Der Nährboden des Impfstoffs von Novartis seien Krebszellen, die tierischer Herkunft sind.

Man wisse nicht, ob es dabei ein Allergierisiko gebe, betonte der Arzt.”


09.08.2009: Michael Leitner: Viren, Panik und Profite
Eine humorvolle Analyse der Strategien der Krankheitsindustrie. Vortrag in Stuttgart.

Zitat der Videobeschreibung:
“Michael Leitner spannt in seinem Vortrag einen weiten Bogen von Zivilisationserkrankungen, die als Infektionskrankheit umdefiniert werden, über Impfungen, deren wirksamer Bestandteil aus toxischen Zusatzstoffen besteht bis hin zur aktuellen immunologischen Grundlagenforschung. Weitere Themen sind die Infektion der Massenmedien durch die „Schweinegrippe und die Vergiftung landwirtschaftlicher Produkte durch die Blauzungen-Zwangsimpfung.

Eigentlich ist das Wissen über effiziente Therapien von Tumor- und Immunproblematiken auch in der westlichen Medizin vorhanden. Doch da die Strategien der Pharmakonzerne durch den Aktienmarkt beeinflusst werden, steht das Heilen von chronisch Kranken im Widerspruch zum Streben nach immer weiter steigenden Gewinnen. Das trägt mitunter absurde Früchte: Am Beispiel der nunmehr angeblich von Viren verursachten Fettsucht erläutert Leitner, wie einfach es heutzutage ist, eine „Seuche zu konstruieren und mit Hilfe der Medien zu verbreiten.

Im Prinzip ist das Pharma-Marketing folgendes: Man erfindet einfach eine Hölle voller absolut tödlicher Viren und bietet als ‚Schutzimpfung’ dagegen den Ablassbrief in Form einer ärztlichen Verordnung an!”

Schweinegrippe


10.08.2009: Hans Tolzin: Die Fakten zur “Schweinegrippe”



11.08.2009: Hans Tolzin: DIE FAKTEN ZUR SCHWEINEGRIPPE

Auszug aus dem impf-report Newsletter

Schweinegrippe: Zwangsimpfung ist immer noch nicht geplant

Es wimmelt im Internet von den abstrusesten Theorien bezüglich der sogenannten Schweinegrippe. Das Virus sei in einem Militärlabor gentechnisch gezüchtet worden und Teil einer globalen Verschwörung, um die Menschheit auf die Größe von 500 Millionen zu dezimieren oder um einen Mikrochip in alle Menschen zu verpflanzen.

Was auch immer an diesen Behauptungen dran sein mag: Nicht eine der von mir bisher geprüften Webseiten und nicht ein einziger der zahlreichen Kettenmail-Weiterleiter macht sich die Mühe, solche Behauptungen anhand von nachprüfbaren Quellen zu belegen.

Das gilt auch für die Behauptung, in Deutschland sei eine Zwangsimpfung aller Menschen in Deutschland geplant. Die Aussagen der Behörden und der verantwortlichen Politiker sind hier eindeutig. Doch das wird von den Verbreitern bestimmter Verschwörungstheorien gar nicht zur Kenntnis genommen. So kommt zur allgemeinen Panikmache der Seuchen-Erfinder auch noch die Panikmache der Verschwörungstheoretiker, so dass sich viele Menschen vor der Wahl stehen, wovor sie mehr Angst haben sollen: Vor dem Schweinegrippe-Virus oder vor der Schweinegrippe-Impfung.

Um es auf den Punkt zu bringen: Die Verschwörungs-Theoretiker spielen den vermeintlichen Verschwörern im Grunde in die Hände, da sie mit ihren völlig unqualifizierten Schuldzuweisungen die gesamte Kritikerszene diskreditieren. Sie unterschätzen dabei permanent die Subtilität, mit der unser Wahrnehmungsvermögen für Wahrheit und Recht ständig geprüft wird. Ob diese schleichende Entwicklung – die immer weitergehende Einschränkung von Freiheitsrechten – nun bewusst geplant wurde oder einer Eigendynamik unterliegt: Entscheidend ist, wie Sie und ich auf diese Herausforderung reagieren.

Ich werde dazu in nächster Zeit einige Gedanken veröffentlichen. Was die Subtilität angeht, auf die ich anspiele, möchte ich einmal mehr auf das Buch “Im Zeitalter der Sucht” von Anne Wilson Schaef hinweisen, meiner Ansicht nach einer der besten Analysen, woran unsere Gesellschaft wirklich krankt. Siehe dazu auch:

Im Zeitalter der Sucht

Abschließend nochmals meine Bitte, Kettenmails ohne seriöse Quellenangaben grundsätzlich nicht zu verbreiten.

Neues Flugblatt zur Schweinegrippe

Ich habe ein Flugblatt zur Schweinegrippe erstellt. Es ist unter folgender Adresse herunterladbar:

Schweinegrippe Flugblatt

Wenn Sie das Flugblatt für hilfreich halten, geben Sie den Link bzw. das ausgedruckte Flugblatt bitte an Freunde und Interessierte Personen weiter.

Hier der Text:

DIE FAKTEN ZUR SCHWEINEGRIPPE

1. EINE STINKNORMALE VIRUSGRIPPE

Die sogenannte Schweinegrippe ist selbst offiziellen Quellen zufolge eine ganz normale Virusgrippe, wie wir sie jedes Jahr erleben: Es gibt weder mehr Todesfälle noch mehr Erkrankungen oder schwerere Verläufe als sonst. Das angebliche Schweinegrippe-Virus soll ein Influenzavirus vom Typ A/H1N1 sein. Merkwürdig ist jedoch: Bereits 1918, während nach Meinung der heutigen Virologen das gefährlichste A/H1N1-Virus aller Zeiten weltweit Millionen Menschen getötet haben soll (”Spanische Grippe”), misslangen sämtliche Ansteckungsversuche mit Sterbenden und Freiwilligen. Übrigens: Ein angeblicher Schutz gegen A/H1N1 ist in den jährlichen Grippeimpfungen bereits enthalten.

2. WILLKÜRLICHE DIAGNOSEN

Die Diagnose “Schweinegrippe” beruht einzig und allein auf Labortests, die nicht Viren, sondern bestimmte Eiweiß- und Genmoleküle nachweisen, wie sie in jedem Menschen massenweise vorkommen. Dass diese Moleküle zu bestimmten Viren gehören sollen, ist reine Hypothese. So werden Menschen mit Erkältungssymptomen zu Todeskandidaten und Gesunde zu “Virusträgern” abgestempelt – und mit Medikamenten behandelt, die selbst Grippesymptome auslösen können…

3. WO MAN VIEL TESTET, FINDET MAN VIEL

Die derzeitige “Seuchen”-Entwicklung war im Grunde unvermeidlich, denn sie ist die direkte Folge einer regelrechten “Labortest-Pandemie” (Pandemie = weltweite Epidemie). Und wie gesagt:

Man weist keine Viren nach, sondern allgegenwärtige Moleküle…

4. VIREN – DIE DÄMONEN VON HEUTE

Virenaktivität kann auch Folge einer Erkrankung sein, z. B. Folge von Vergiftungen durch Pharmaprodukte oder Pestizide. Die Rolle der Viren als “böse Dämonen” ist unbewiesen. Was ist das aber für eine Wissenschaft, die nicht zwischen Hypothese und Beweis unterscheiden kann?

5. ABLASSBRIEFE FÜR DAS DUMME VOLK

Die Virologen verhalten sich wie Hohepriester, die einen Feldzug gegen eingebildete Dämonen führen und dem dummen Volk wirkungslose Ablassbriefe verkaufen (Tamiflu & Impfstoffe). Forschungsergebnisse, die nicht der Virenpanikmache dienen, werden von diesen Virenjägern grundsätzlich ignoriert, denn sie würden ihre Karrieren, Forschungsgelder und Nobelpreise gefährden. Und natürlich die schier unglaublichen Umsätze ihrer Geldgeber:

6. “PANDEMIEN” SIND HEUTE SOGAR NOCH LUKRATIVER ALS KRIEGE

Die heute weltweit verwendeten Schweinegrippe-Labortests sind eine Erfindung der USSeuchenbehörde CDC und wurden ohne jede Prüfung von der US-Arzneimittelbehörde FDA im Eilverfahren zugelassen. Der Einfluss der eigentlichen Nutznießer der Pandemie-Panikmache auf die US-Gesundheitsbehörden ist jedoch sprichwörtlich (siehe das Beispiel “Rummyflu”). Die Hersteller von antiviralen Medikamenten, Impfstoffen und Labortests können mit zusätzlichen weltweiten Umsätzen von insgesamt mehreren hundert Milliarden Euro rechnen. Da lässt es sich mit ein bisschen Scheinwissenschaft und Panikmache ganz gut leben…

7. IMPFSTOFFE: WIRKUNG NICHT BEWIESEN, RISIKEN UNKALKULIERBAR

Die Zulassungsstudien der neuen Impfstoffe sind von vornherein so gestaltet, dass sie keine Aussagen über eine tatsächliche Schutzwirkung (= Nachweis der Nichterkrankung) und die Unbedenklichkeit der bekanntermaßen hochgiftigen Zusatzstoffe zulassen.

8. KEINE IMPFPFLICHT, ABER IMPF-MOBBING OHNE ENDE…

Eine Impfpflicht im Sinne des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) wird es nicht geben, denn das würde zu einer Solidarisierung von Impfkritikern und anderen wachen Bürgern führen. Das will man natürlich vermeiden. Statt dessen sollten Sie mit einem beispiellosen Impf-Mobbing in Kindergärten, Schulen und an Ihrem Arbeitsplatz rechnen, also dort, wo Sie alleine dastehen.

Informieren Sie sich rechtzeitig! Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
http://www.impfkritik.de/schweinegrippe


12.08.2009: Vogel- und Schweinegrippen-Hysterie, geplante Zwangsimpfungen, usw.
“Die Seele wird man abschaffen durch ein Arzneimittel. Man wird aus einer „gesunden Anschauung“ heraus einen Impfstoff finden, durch den der Organismus so bearbeitet wird in möglichst früher Jugend, möglichst gleich bei der Geburt, dass dieser menschliche Leib nicht zu dem Gedanken kommt: Es gibt eine Seele und einen Geist.”
Rudolf Steiner am 7.1.1917, GA 177

– Anthroposophischer Newsletter “Symptomatologische Illustrationen” August/September 2009, Nr. 70.
grippepanik no 70
Weiterführend: Steiner und Impfen


12.08.2009, offbeatblog [Dave Brych]: Dr. med. Wolfgang Wodarg zur Schweinegrippe-Impfung

Dr. med. Wolfgang Wodarg im Interview mit dem Off Beat Blog zur Schweinegrippe-Impfung. Wie sieht er die Bedrohung der Pandemie, und welche Risiken beinhaltet der neue Impfstoff? 13.08.2009, Ärzte gegen Tierversuche: Schweinegrippe: Hysterie auf Kosten von Tieren und Menschen

Kaum ist die Vogelgrippe-Panikwelle ein wenig abgeebbt, rollt schon die nächste Flut an Hysterie an und eine filmreife Marketingkampagne für Pharmaprodukte wird in Szene gesetzt. Diesmal sind nicht Vögel als krankmachende Übeltäter auserkoren, sondern Schweine, auch wenn bisher fast nur Menschen an der neuartigen Grippe erkrankt sind. Die Symptome sind in den meisten Fällen ähnlich einer normalen schwachen Grippe.

Zuverlässige Zahlen über die weltweiten Todesfälle gibt es nicht. Schätzungen zufolge sind es rund 1000 Schweinegrippe-Tote bei einer Weltbevölkerung von 6,8 Milliarden Menschen. Im Vergleich: die Zahl der Menschen, die allein in Deutschland an einer normalen Grippe sterben, wird auf 10.000 bis 30.000 pro Jahr geschätzt. (7, 11) Dennoch hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die Schweinegrippe zwischenzeitlich die höchste Pandemiewarnstufe ausgesprochen – wenngleich es dafür gar keinen Grund gibt. Sieht man sich jedoch die Zusammensetzung der Entscheidungsträger an, wird deutlich, dass weniger gesundheitliche Aspekte ausschlaggebend waren, als vielmehr solche wirtschaftlicher Art.

An der Sitzung der WHO im Juli 2009 (1), in der über die weitere Impfstrategie beraten wurde, waren Vertreter von Pharmafirmen und -dachverbänden in großer Zahl vertreten. Praktischerweise funktionieren Politik und Behörden vorbildlich als Handlanger derer, für die der immense Absatz an neuen Pharmaprodukten ein Riesengeschäft ist – die Rechnung zahlen Menschen, die zur Einnahme unsicherer und überflüssiger Arzneien oder Impfstoffe getrieben werden, und die Tiere, die für unsinnige Tierversuche geopfert werden.

Die großen Profiteure der Grippen-Paniken sind zweifelsohne die Pharmaunternehmen, denn durch die große Nachfrage an Impfstoffen und Medikamenten wie Tamiflu klingeln die Kassen. Wer glaubt, die Pharmariesen würden ihre Produkte auf den Markt bringen, um uns Menschen von Krankheiten zu heilen oder vor einer Grippe zu schützen, der irrt gewaltig. Vorrangiges Interesse ist das Einfahren großer Gewinne in möglichst kurzer Zeit. Schädliche Nebenwirkungen von Wirkstoffen werden unter den Tisch gekehrt, z.B. indem nur »positive« Studien veröffentlicht werden, die »negativen« aber nicht. (2)

Werden schwerwiegende oder gar tödliche Nebenwirkungen eines Präparates bekannt, versuchen die Pharmaunternehmen meist das Ungeschick so lange wie möglich zu vertuschen oder schön zu reden. So beispielsweise im Fall des Herzmittels Trasylol von Bayer oder des Antidepressivums Zoloft der Firma Pfizer, das zu einer Steigerung der Selbsttötungsabsicht führt. (3) In den USA wurden entsprechende Warnungen ausgesprochen. Obwohl die tödliche Nebenwirkung auch in Deutschland längst bekannt war, wurde sie in der Packungsbeilage jahrelang bewusst verschwiegen.

Leidtragende dieser Firmenphilosophie sind zum einen die Menschen, die – in gutem Glauben an Heilung – Opfer von Arzneimittelnebenwirkungen werden. Die zahllosen, wegen schwerer, oft sogar tödlicher Nebenwirkungen vom Markt genommenen und allesamt ausführlich an Tieren getesteten Medikamente lassen sich nicht wegdiskutieren. Lipobay®, Vioxx®, Trasylol®, Acomplia® und TGN1412 sind nur einige Beispiele für folgenschwere Pharmaskandale. Allein in Deutschland gehen Hochrechnungen zufolge 58.000 Todesfälle auf das Konto von Arzneimittelnebenwirkungen. (4)

Was mögliche Impfstoffe gegen Schweinegrippe betrifft, so weiß niemand, ob und wie sie beim Menschen wirken werden und welche negativen Erscheinungen sie mit sich bringen. Möglicherweise kam die Weltgesundheitsorganisation daher auf die Idee, die Wirkung flächendeckend am Menschen auszuprobieren und die Ergebnisse auszuwerten. Sie empfiehlt: »Da neue Technologien bei der Produktion von einigen Impfstoffen zur Anwendung kommen, die bisher nicht umfassend hinsichtlich ihrer Sicherheit für bestimmte Bevölkerungsgruppen ausgewertet wurden, ist die bestmögliche Beobachtung nach der Vermarktung wichtig.« (6)

Es ist bemerkenswert, wie eine behördliche Einrichtung, die, wie der Name suggeriert, für die Gesunderhaltung der Weltbevölkerung zuständig sein sollte, durch Einflussnahme der Pharmalobby zum Erfüllungsgehilfen für die Massenvermarktung von Impfstoffen oder Medikamenten wird und sich ihrer ureigenen Aufgaben längst entzogen hat. Dass der WHO recht wenig am Gesundheitsschutz ihrer Schutzbefohlenen liegt, sondern die reine Vermarktung im Vordergrund steht, zeigt auch die Empfehlung, die sie für die Erprobung von neuen Schweinegrippeimpfstoffen gibt.

Vorrangig sollen Schwangere und Kinder mit chronischen Erkrankungen als Testpersonen dienen. (6) Offensichtlich haben Katastrophen wie Contergan noch nicht genug Opfer gefordert, als dass die Entscheidungsträger daraus verantwortungsvoll Konsequenzen ziehen würden.

Zum anderen müssen Tiere für das unaufhaltsame Gewinnstreben der Pharmafirmen herhalten. Jedes neue Medikament – auch wenn dieses schon in gleicher Zusammensetzung unter anderem Namen auf dem Markt ist – und jeder neue Impfstoff durchläuft eine ganze Testbatterie an Tierversuchen. Die Prüfung von Immunologischen Arzneimitteln, wie Impfstoffe und Immunseren, verursacht ein besonders großes Ausmaß an Tierversuchen. Denn aufgrund von natürlichen Schwankungen beim Herstellungsprozess, wird jede einzelne Produktionseinheit (Charge) eines Impfstoffs erneut einer Prüfung unterzogen.

Dies geschieht großteils in Tierversuchen. Mäuse, Meerschweinchen oder Hamster werden mit dem Impfstoff einer Charge geimpft, ein Teil der Tiere bleibt als Kontrolle ungeimpft. Häufig erfolgt die Injektion des Krankheitserregers direkt in das Gehirn, was für die Tiere eine immense Qual ist. Die mangelhaft oder ungeimpften Tiere erleiden zudem einen qualvollen Tod. Diese Art der Impfstofftestung wird aufgrund der Ungenauigkeit selbst in Fachkreisen kritisiert.

Obwohl Tierversuche unnütz sind und die Schweinegrippe als globale Bevölkerungsbedrohung unbedeutend ist, sehen manche Forscher darin die Chance, auf einen fahrenden Zug der in Mode geratenen Hysteriemasche aufzuspringen und sich mit – wenngleich unbrauchbaren – Ergebnissen aus Tierversuchen in der Medienwelt und in Fachzeitschriften zu profilieren und sich an dafür offenen Geldquellen zu bedienen. US-amerikanische Wissenschaftler haben eigens Schweine gezüchtet, um an ihnen sowie an Mäusen, Frettchen und Makakenaffen den Verlauf der Schweinegrippe zu untersuchen. In Deutschland wurde von Forschern des Friedrich-Löffler-Instituts auf der Insel Riems, dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Schweinen das Virus H1N1 über die Nase eingeschleust.

Die künstlich krankgemachten Tiere erlitten schwache Grippeerscheinungen wie Schnupfen, Fieber und Durchfall. Dann wurden die kranken Schweine mit gesunden Schweinen sowie Hühnern zusammengebracht. Während die Schweine wenig überraschend Grippesymptome entwickelten, blieben die Vögel gesund. Ob dies ein missglückter Versuch war, neue, artübergreifende Mutanten eines »gefährlichen« Virus entstehen zu lassen, gegen den dann schnell eine gewinnbringende Maschinerie zur Produktion heilversprechender neuer Impfstoffe in Gang gesetzt worden wäre, ist nicht bekannt. Dass manche Krankheiten wie beispielsweise Erkältungen ansteckend sein können, weiß man aus eigener Erfahrung. Auch zu dieser Erkenntnis haben Tierversuche nichts beigetragen.

Dass die Pharmaindustrie keine Mittel und Wege scheut, ihre Kassen zu füllen, zeigt eine Recherche der Fernsehsendung Kontraste. So verschickte die Pharmafirma Roche E-Mails an die Gesundheitsministerien mit dem »Angebot«, nur an diesem Tag bis zu einer bestimmten Uhrzeit das Grippenmittel Tamiflu kaufen zu können. Danach könne keine Lieferung garantiert werden (5) – eine unseriöse Masche, die man von Werbeverkaufsfahrten kennt, bei denen potentielle Kunden ganz bewusst und massiv unter Druck gesetzt werden. Unterstützend zur Schaffung eines Verkaufsschlagers kam sicher hinzu, dass die WHO in Zusammenhang mit der Schweinegrippe eigens ihre Pandemie-Definition geändert hat.

Demnach muss es sich nun nicht mehr um eine Krankheit mit hoher Sterberate handeln (7). So wird die im Vergleich zu einer normalen Grippe wenig verbreitete, in aller Regel harmlos verlaufende Schweinegrippe, die an sich kaum der Rede wert ist, plötzlich zur ultimativen globalen Seuchenbedrohung erhoben, die die Weltbevölkerung dahinraffen könnte.

Die eigentlichen Ursachen der raschen Ausbreitung von Krankheitserregern sind nicht wirklich neu. So weiß man heute, dass verbesserte hygienische Bedingungen beim Menschen zu einem starken Rückgang von Todesfällen geführt haben – ganz ohne Nebenwirkungen. Auch eine von der EU-Kommission finanzierte Studie erkannte schon 1998, dass die Entstehung von Schweinegrippen eng mit der Bestandsgröße und -dichte in der kommerziellen Tierhaltung zusammenhängt. (8) Die staatlichen U.S. National Institutes of Health (NIH), das größte klinische Forschungszentrum der Welt, haben bereits 2006 im Hinblick auf mögliche Pandemien vor Massentierhaltung gewarnt. (9, 10)

Mit Wissen um die drangvolle Enge in der Intensivtierhaltung, die oft katastrophalen hygienischen Bedingungen und das Herumkarren von Tieren quer über den Globus, verwundert es nicht, dass Krankheitserreger schneller gestreut werden können, worauf wiederum mit erhöhtem Medikamenteneinsatz reagiert wird, anstatt Ursachenbekämpfung zu betreiben.

Für die Gesunderhaltung des Menschen wäre es zudem zielführend, auf tierisches Eiweiß zu verzichten oder den Verzehr zumindest einzuschränken. Denn in den Industrieländern verursacht der massenhafte Fleischverzehr Jahr für Jahr viele Millionen Todesfälle. Zahlreiche Studien belegen den Zusammenhang zwischen Zivilisationskrankheiten wie Herzinfarkt und Herz-Rhythmus-Störungen und Fleisch und verdeutlichen ferner den Einfluss von übermäßigem Konsum an Suchtmitteln wie Alkohol oder Zigaretten. Erstaunlicherweise hat die WHO trotz der durch so genannte Zivilisationskrankheiten verursachten viel höheren Todesraten im Vergleich zu den als Pandemie ausgerufenen Grippen, noch nie Alarm geschlagen.

Als Fazit lässt sich sagen: der beste Schutz vor Krankheiten ist immer noch, die Ursachen zu bekämpfen und Krankheitserregern den Nährboden zu entziehen. Im Klartext heißt das, die (Massen)tierhaltung muss abgeschafft werden. Und für Tierversuche gilt: sie tragen weder zum relevanten Verständnis der Entstehung von Krankheitserregern bei, noch helfen sie, die wirklichen Ursachen der Krankheiten zu bekämpfen, was sie sowohl ethisch als auch wissenschaftlich gleichsam entbehrlich als auch untragbar macht. Würden der inszenierten Panikmache nicht so viele Menschen und Tiere zum Opfer fallen, könnte man sagen: Viel Lärm um nichts.

13.08.2009
Diplom-Biologin Silke Bitz

Quellen
(1) WHO Extraordinary Strategic Advisory Group of Experts on Immunization (SAGE) meeting on Influenza A (H1N1) vaccines, 7. Juli 2009, Genf

(2) Paulus J: Kranke Machenschaften. Bild der Wissenschaft, 10/2005, S. 27-31

(3) Das Pharma-Kartell – Wie wir als Patienten betrogen werden, ZDF Frontal 21, Sendung vom 09.12.2008

(4) Schnurrer JU, Frölich JC: Zur Häufigkeit und Vermeidbarkeit von tödlichen unerwünschten Arzneimittelwirkungen. Der Internist, 2003, 44: 889-895

(5) ARD-Fernsehsendung »Kontraste«: Das Geschäft mit der Schweinegrippe – Wem hilft Tamiflu? Sendung vom 18.06.2009

(6) WHO recommendations on pandemic (H1N1) 2009 vaccines, Pandemic (H1N1) 2009 briefing note 2

(7) Spiegel-Gespräch: »Sehnsucht nach der Pandemie«, Der Spiegel 30/2009, S. 114 – 116

(8) Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt: Entstehung der Schweinegrippe, 16.07.2009

(9) Forscher warnen vor Massentierhaltung, Focus Online, 05.05.2009

(10) Züchten wir vor der Haustür die nächste Pandemie? Report Mainz, Das Erste, 04.05.2009

(11) 20 000 Grippetote in Deutschland, Hamburger Abendblatt, 14.08.2003


13.08.2009: WHO calls meeting in Johannesburg as it plans mass vaccination of Africans with killer jab

Health Officials Gather In South Africa To Discuss H1N1 In Africa

On Tuesday, South African Health Minister Aaron Motsoaledi cautioned that Africa might be hit harder by H1N1 (swine) flu than other parts of the world, the Associated Press reports (8/11). According to SAPA/iol.co.za, health officials from nearly all African countries gathered outside Johannesburg to discuss preparedness and prevention of H1N1 (8/11). The meeting was called by the WHO “to discuss the pandemic and its effect on Africa,” The Times reports (8/11).

“It is well known that this continent has always been worst affected by any outbreak of a communicable disease – whether it is HIV, tuberculosis, malaria or one of the haemorragic fevers,” Motsoaledi said during the three-day conference, according to BuaNews. “What is of advantage for us is that we can learn from the experiences of others,” he said (8/11).


13.08.2009: Lethal adjuvants will be added to satisfy WHO

David Fedson talking on ABC news admitted there was no need for adjuvants in the USA but indicated vaccines with adjuvants are required under internetional guidelines issued by WHO.

ABC News Explores Adjuvants In H1N1 Vaccine

ABC News examines the pending decision over whether or not adjuvants will be used to extend H1N1 vaccine supply. “[W]hile Americans may not face a shortage, [David] Fedson [former medical director for the pharmaceutical company Aventis Pasteur] said that not using adjuvants is a problem from an international perspective, although it makes getting the vaccine approved in the United States easier” (Stein, 8/11).


13.08.2009: UK TV presenter confronts health secretary over his daughter’s near death after taking Tamiflu

Cracks are beginning to appear in the UK’s mainstream media coverage over the “pandemic”, involving hyping Tamiflu and mass vaccinations while exaggerating the threat of the “swine flu”.

Check out this report:

Swine flu: TV presenter’s daughter ‘almost died’ after taking TamifluGMTV star Andrew Castle confronts health secretary, Andy Burnham, over policy of giving drug to children

Press Association guardian.co.uk, Tuesday 11 August 2009 10.40 BST Article history
Andrew Castle, right, with co-presenter Penny Smith confronted the health secretary, Andy Burnham, over giving Tamilflu to children during the swine flu pandemic.

The health secretary, Andy Burnham, today defended giving the antiviral drug Tamiflu to children for swine flu as TV presenter Andrew Castle said his daughter “almost died” after taking it.

Burnham was confronted by Castle on GMTV after researchers said the antiviral drug’s benefits did not outweigh its side-effects during the flu pandemic.

Castle said his older daughter, Georgina, had a “respiratory collapse” and “suffered very heavily” after being “just handed” the drug without a proper diagnosis.

The presenter said: “I can tell you that my child – who was not diagnosed at all – she had asthma, she took Tamiflu and almost died.”

Burnham sympathised with Castle, saying it must have been “very worrying”, but maintained that advice to parents to treat swine flu with Tamiflu remained unchanged.

The MP said Georgina would have been given Tamiflu during the earlier “containment” phase of swine flu.

He stressed that the research dealt with seasonal flu, not swine flu: “It’s very much a safety-first approach.”

Given that swine flu had a “disproportionate effect” on children, the minister maintained that the antiviral drug was “our only line of defence”.

Some 300,000 people in England, including children and adults, have received Tamiflu through the government’s National Pandemic Flu Service for England.

But yesterday, Oxford University researchers said children should not be given the antiviral drug to combat swine flu. They urged the Department of Health to rethink its policy on giving the drug to under-12s during the current pandemic.

The study, published in the British Medical Journal (BMJ), warned that Tamiflu could cause vomiting, which could lead to dehydration and the need for hospital treatment.

The researchers said children should not be given the drug if they had a mild form of the illness, although they urged parents and GPs to remain vigilant for signs of complications.

Parents of children with a compromised immune system or a condition such as cystic fibrosis should discuss the harms and benefits with their GP, they said.

But overall, the researchers said, children who were otherwise healthy could suffer more harm than benefit from taking Tamiflu or another antiviral, Relenza.

The researchers also found that using antivirals as a preventative measure had little effect – reducing transmission of flu by 8%.

The study was carried out in April and May, before the government decided to stop using Tamiflu preventatively.

Only those with suspected or confirmed swine flu were now getting the drug and are being urged to get access to Tamiflu through the pandemic flu service, which is accessed online or via a telephone helpline.

A Department of Health spokesman yesterday dismissed the researchers’ claims that their findings would also apply to swine flu.

“The BMJ review is based on seasonal flu and not swine flu,” he said.

“As the authors note, the extent to which the findings can be applied to the current pandemic is questionable – after all, we already know that swine flu behaves differently to seasonal flu, and past pandemics have hit younger people hardest.”

Georgina, 16, was given Tamiflu when five pupils at Alleyn’s school in south London were diagnosed with the illness in May.

“We saw a respiratory collapse through [the drug] and it almost cost my older child her life,” her father said on GMTV.

“Nobody checked that she had swine flu beforehand. The Health Protection Agency just handed it out … and a lot of kids suffered in the school very heavily.”

He went on: “The doctor’s surgery wouldn’t take her. The doctor said, ‘No, we can’t take her to A&E.’

“So she’s just on the floor having this nightmare of a situation. A lot of people are in this situation. They don’t know what to do.”

Burnham told the presenter: “It must have been a very worrying situation for you, but that was in a very different phase of the illness when we were seeing the scenes from Mexico and we were in what we call the containment phase, where we were trying to isolate every case and then give Tamiflu to those around those cases.

“We’ve got to keep things in proportion and people shouldn’t worry unnecessarily. People shouldn’t take Tamiflu unless they have got swine flu.”

Burnham said his message to parents was that they should not be worried if their child was taking Tamiflu for swine flu.”


13.08.2009: New federal injunction against mass vaccinations planned for next week

A team is now working on preparing a new federal injunction against mass vaccinations against the swine flu in the US.

Also, Rebecca Campbell in Washington State plans to file a state injunction tomorrow aiming at preventative relief.

This step was taken following the growing controversy surrounding Tim Vawter’s injunction against forced mass vaccinations initiated by Elizabeth Book and also in view of the the questions raised as to whether Vawter filed this injunction or not, prepared an adequate document or not.

An inadequate or misfiled injunction will play into the hands of the vaccine companies, and so needs to be corrected as soon as possible.


19.08.2009, n-tv: Operation Schweinegrippe. Mammutprojekt mit Risiken

Zitat: “Es soll die größte Impfaktion in der Geschichte der Bundesrepublik werden. Die Operation Schweinegrippe startet nach den Plänen von Bund und Ländern kurz nach der Bundestagswahl, also Anfang Oktober. Doch es gibt noch viele offene Fragen.

Erst dann steht nämlich der Impfstoff bereit. Die Vorbereitungen in den Ländern, die für die Organisation der Massenimpfung zuständig sind, laufen bereits. Doch es gibt noch viele offene Fragen, obwohl das Kabinett Vorsorge für die Operation getroffen hat.

Die Zeit drängt. Bisher sind fast 13.000 Bundesbürger mit der Schweinegrippe infiziert, täglich kommen hunderte neue Fälle dazu. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt weiß, dass der bisher relativ milde Verlauf nicht so bleiben muss: “Mit der Zunahme der Fallzahlen ist allerdings auch mit dem Auftreten schwerer Erkrankungs- oder Todesfälle zu rechnen.” Rund 25 Millionen Risikopatienten sollen vom Herbst an zuerst einen Schutz bekommen: chronisch Kranke, Schwangere und medizinisches Personal. Die Kassen sollen die Impfkosten für insgesamt etwa 35 Millionen Bundesbürger zahlen – das wären 50 Prozent der 70 Millionen gesetzlich Versicherten. Das Ziel von Kanzlerin Angela Merkel geht noch sehr viel weiter. Alle sollen einen Impfschutz bekommen, die dies auch wollen.”


20.08.2009, FAZ: Die Schweinegrippe-Verschwörung

Zitat: “Impfkritikern wie Tolzin ist schwer beizukommen: Ihr Glaube ist so fest, dass sie sich von keinen wissenschaftlichen Fakten überzeugen lassen. Warum auch, wenn man eine Zeitzeugin wie die Amerikanerin Eleanora McBean hat, die unter dem Pseudonym „Elben“ einige der frühesten impfkritischen Schriften verfasst hat. „Vaccination Condemned“ zum Beispiel, ein Buch, das Tolzin ins Deutsche übersetzt hat. Darin heißt es über die „Spanische Grippe“, die Eleanora 1918/19 als Fünfzehnjährige unbeschadet überstanden haben will, dass die Bevölkerung nicht von einem Influenza-Virus befallen wurde. Sie sei vielmehr gezielt mit Impfstoffen verseucht worden. Nur wer keine Schutzimpfung erhalten habe, überlebte die Epidemie. Dass es zur damaligen Zeit noch keine Grippeimpfung gab, interessiert hartgesottene Impfkritiker nicht. Sie wiederholen gebetsmühlenartig die „Tatsachen aus dem authentischen Bericht.“

Komm.: Die übliche Pharma-Desinfo, auf die Leichtgläubige reinfallen sollen. Natürlich hat weder Tolzin noch ein anderer Aufklärer über die sog. Spanische Grippe behauptet, daß die Impfschäden auf eine Grippe-Impfung zurückzuführen waren, sondern auf andere Experimental-Impfstoffe wie etwa die Gelbfieber-Impfung. Massen-Impfexperimente der US-Armee waren da schon längst üblich und etabliert, so u.a. auch nach dem Einmarsch der US-Armee auf den Philippinen 1910, was dann als Pocken-Epidemie ausgegeben worden ist. Alle Epidemien sind menschengemachte Massenimpfungen.


24.08.2009, Dr. med. Johnn Loibner: Schweinegrippe – Gefahr oder Erfindung?

Dr. Loibner nimmt Stellung
Fragen verunsicherter Patienten und die Antworten

Schweinegrippe
Foto: Autor Johann Loibner am 05. Nov. 2009, fair use.

Seit Ende April berichten alle Medien über den Ausbruch einer geheimnisvollen Grippe. Müssen wir diese Berichte ernst nehmen oder geht es da nur ums Geld?
Nicht alle Medien verbreiten diese Schreckensmeldungen. Die russische Zeitung Iswestija macht sich über diese Grippe lustig. Sie bezeichnet diese Krankheit als eine Erfindung der westlichen Geschäftemacher.

Aber es gibt doch die Reaktionen der Gesundheitsbehörden. Sie treffen Maßnahmen zur Vorsorge, legen Pläne für die Eindämmung einer Pandemie vor und sichern Vorräte an Impfstoffen.
Ist Ihnen aufgefallen, dass kaum Patienten gezeigt werden? Zu sehen bekommen wir nur vermummte Laborbedienstete und Interviews mit Beamten, die Spitalsbetten reservieren und Einheitsmedikamente und Impfstoffe bereitstellen. Es wird zum größten Teil nur über die Maßnahmen berichtet, als wäre das der Sinn des ganzen Spektakels.

Ist die Schweinegrippe wirklich eine neue Krankheit? Ist ein neues Virus entstanden?
Grippe war immer und ist eine reine Erkältungskrankheit. Im Sommer erkälten wir uns seltener und wiederholte Erkältungen bleiben aus. Das ist auch der Grund, warum Grippekrankheiten im Sommer meistens harmlos verlaufen und viel seltener sind. Je nach Art der Unterkühlung und abhängig von der Verfassung des Patienten gibt es die verschiedensten Formen der Grippe.

Aber es handelt sich bei der Schweinegrippe, auch Neue Grippe genannt, doch um eine Viruskrankheit. Der Erreger wurde in anerkannten, offiziellen Viruslabors festgestellt.
Das ist ja das verhängnisvolle Dilemma der Virusdiagnostik. Es wird auf den Apparat statt auf den Patienten geschaut. Wir sehen Details einer Immunreaktion, über deren wirkliche Bedeutung wir alle noch zu wenig wissen. Ein Virologe kann uns nur das mitteilen, was er gesehen hat, nicht aber was das für den Kranken bedeutet. Denken wir uns den Virusbefund weg, dann ist aus der Schweinegrippe eine Sommergrippe geworden. Ein Virustest liefert uns einen Hilfsbefund, ist selbst aber keine Diagnose. Je nach dem Stand der virusdiagnostischen Methoden ändern sich die Virusnamen.

Damit leugnen Sie aber doch den Fortschritt der modernen Medizin. Die Virusforschung hat uns ja viel weiter gebracht.
Ich leugne nicht, dass die Technik in der Medizin viel Gutes gebracht hat. Die Natur des Menschen und die auslösenden Faktoren für eine Grippe haben sich aber nicht geändert. Geändert haben sich allerdings die Lebensbedingungen in den reichen Ländern. Das ist der Grund, warum diese jetzige Grippe bei uns so harmlos verläuft. Die Virologen, die vorwiegend für die Impfindustrie arbeiten, sind keine Ärzte. Nur Ärzte, die am Krankenbett stehen und ihre Patienten behandeln, können Krankheiten feststellen und beurteilen.

Es wird uns aber berichtet, dass es sich um ein neues Virus handelt, dass insbesondere auf Grund des internationalen Flugverkehrs in alle Länder verschleppt wird.
Ist ihnen aufgefallen, dass die Neue Grippe bisher außer in Mexiko nur in den reichen Ländern des Westens festgestellt wurde? So lange die armen Länder diese Tests nicht bezahlen können, wird es dort nur die Grippe wie bisher geben. In diesen Ländern wird aber jede Grippe schwerer verlaufen. Das liegt an den Lebensverhältnissen der hungernden und hygienisch unterversorgten Menschen. Wird nun durch einen Test Schweinegrippe festgestellt, muss das die ganze Welt erfahren, auch wenn der betroffene Mensch nicht einmal ernstlich erkrankt ist.

Soll das heißen, dass nicht das gefährliche Virus die Ursache für die Schweinegrippe ist?
Jahrelang verbreiten die Impfstoffhersteller Meldungen über gefährliche Viren. Es wird uns ein Bild von einem feindseligen, unheimlichen Wesen vermittelt, das um den Globus herumfliegt und nur dazu da ist, über uns schicksalhaft herzufallen. Gefährlich ist weder das Virus noch die Schweinegrippe, wenn die Lebensbedingungen so günstig wie bei den meisten Menschen von uns sind. Ob die Grippe leicht oder schwer verläuft ist nicht davon abhängig, um welches Virus es sich handelt, sondern um welchen Menschen es geht. Grippe ist immer eine Folge von Unterkühlung. Das Virus wird ja vom Immunsystem des erkrankten Menschen gebildet.

Es heißt, dass die Schweinegrippe zwar bis jetzt harmlos war, aber dass sie sehr ansteckend ist.
Es war zu allen Zeiten ein beliebtes Instrument der Mächtigen, Angst vor ansteckenden Krankheiten zu verbreiten. Die sogenannte Schweinegrippe ist innerhalb kürzester Zeit gleichzeitig an verschiedensten Orten der Welt festgestellt worden. Weder über den internationalen Flugverkehr noch über die sonstigen Verkehrsmittel ist es möglich, eine Krankheit so rasch zu verbreiten. Außerdem ist nur eine sehr geringe Zahl von Menschen davon betroffen. Warum ist überhaupt von einer ansteckenden Krankheit die Rede, wenn sie nur sehr vereinzelt und über weite Teile der Welt verstreut, auftritt? Die Propaganda bedient sich wieder einmal der beiden bewährten Schreckgespenster. Das ist einmal das unsichtbare Virus und zum andern die Ansteckung mit einem gefährlichen Virus.

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