Schweinegrippe

Von Marieke Degen

Zitat: “Medizin. – Als 2009 die Schweinegrippe in Europa für große Aufregung sorgte, wurden in einem organisatorischen Kraftakt zahlreiche Menschen gegen diesen besonders gefährlich scheinenden Viren-Stamm geimpft. Warnungen vor Nebenwirkungen, weil der Impfstoff nicht ausreichend getestet sei, gab es schon damals. Jetzt berichtet die finnische Gesundheitsbehörde von einem erhöhten Risiko an Narkolepsie zu erkranken. […]

Narkolepsie ist eine Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus. Die Betroffenen leiden an plötzlichen Schlafattacken. Manche verlieren sogar bei vollem Bewusstsein die Kontrolle über ihre Muskeln und sacken einfach in sich zusammen. Wie Narkolepsie entsteht, wissen die Forscher noch nicht. Und erst recht nicht, welche Rolle Pandemrix dabei spielt. Dass Narkolepsie durch eine Impfung ausgelöst werden kann, damit hatte bislang keiner gerechnet. Hanna Nohynek vermutet, dass die Adjuvantien dahinter stecken könnten – die Wirkverstärker, die dem Impfstoff beigemischt waren.”

Committee on the Environment, Public Health and Food Safety
Rapporteur: Michèle Rivasi

Document selected: A7-0035/2011
REPORT on evaluation of the management A-7-2011-0035_EN

14.10.2011, Kopp Nachrichten, Sprecherin Eva Herman
Schweinegrippe-Impfung verursacht unheilbare Nervenschäden!

21.12.2011: Unterrichtungdurch die Delegation der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen
Versammlung des Europarates
Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
vom 25. bis 29. Januar 2010 in Straßburg

Deutscher Bundestag Drucksache 17/8241

Zitat: “IV. Weitere Themen
Öffentliche Anhörung zum Umgang mit der H1N1-Pandemie

Der Ausschuss für Gesundheit, Familie und Sozialesüberprüfte bei einer öffentlichen Anhörung den Umgang mit der H1N1-Pandemie und beschäftigte sich mit der Frage, ob die Entscheidungen im Zusammenhang mit Pandemien allein auf der Grundlage verlässlicher wissenschaftlicher Daten getroffen oder von anderen Interessen beeinflusst wurden. Der Ausschuss hatte Vertreter von Weltgesundheitsorganisation (WHO) und europäischen Impfstoffherstellern sowie unabhängige medizinische Sachverständige eingeladen. Die Vertreter der WHO betonten, dass die Politik in Bezug auf die Schweinegrippe nicht in unzulässiger Weise von der Pharmaindustrie beeinflusst worden sei und die WHO keinen Zweifel an der wissenschaftlichen Gültigkeit ihrer Empfehlungen habe.

In seiner Stellungnahme kritisierte der ehemalige Abgeordnete Dr. Wolfgang Wodarg das Vorgehen der WHO als unverständlich. Die von der WHO vorgenommene Änderung der Definition einer Pandemie entbehre einer
ausreichenden wissenschaftlichen Grundlage.

Mit der Anhörung solle der Frage nachgegangen werden, ob in der Vergangenheit bei Pandemien Pharmakonzerne auf Wissenschaftler und öffentliche Institutionen Einfluss ausgeübt hätten, um ihre patentierten Produkte gegen verschiedene Grippeformen besser zu vermarkten. Zu verzeichnen seien gesundheitliche und finanzielle Schäden, wodurch das Ansehen und die Glaubwürdigkeit wichtiger internationaler Gesundheitsorganisationen beschädigt worden seien. In der Anhörung wurde die Frage diskutiert, ob zur Vermeidung negativer Folgen in der Zukunft eine transparentere Informationspolitik notwendig sei. In Folge der Anhörung wurde beschlossen, einen Bericht der ER PV über diese Problematik zu verfassen.“

15.03.2012: Umfrage: Schweinegrippe-Impfung
Zitat: “Wir haben die Berliner gefragt, ob sie sich gegen die Schweinegrippe impfen lassen werden.”

20.03.2012, Ärzteblatt: Pandemrix: Neue Studie bestätigt Narkolepsie-Risiko

Zitat: “Helsinki – Im Jahr 2010 kam es in Finnland zu einem 17-fachen Anstieg der Narkolepsie-Erkrankungen. Die Krankheit trat 13-fach häufiger bei Kindern auf, die mit Pandemrix gegen die Neue Influenza H1N1/2009 geimpft worden waren. Angesichts dieser Zahlen aus zwei neuen retrospektiven Studien in PloS ONE 2012: doi: 10.1371/journal.pone­.0033723 und 0033536) bestehen kaum noch Zweifel an einem kausalen Zusammenhang.”

04.05.2012, hessenschau: Krank durch Schweinegrippe-Impfstoff? Narkolepsie (Schlafkrankheit)
Rund 400.000 Menschen wurden in Hessen gegen die Schweinegrippe geimpft. 29 Fälle von Narkolepsie (Schlafkrankheit) sind laut Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zwischen Oktober 2010 und April 2012 bundesweit gemeldet worden, in denen der Schweinegrippe-Impfstoff “Pandemrix” möglicherweise der Auslöser war.

Betroffen waren 19 Kinder und zehn Erwachsene. Bei dreizehn Kindern und Jugendlichen liege sogar eine “gesicherte Diagnose” vor, ebenso bei acht erwachsenen Patienten.
Quelle: Hessenschau

14.08.2012: MachOne – Schweinegrippe (Official)

Das erste Video des lang erwarteten zweiten Soloalbums “Meisterstück 2” von der Berliner Untergrund Legende MachOne. Ohne Budget realisiert, dank tatkräftiger Unterstützung vom “Easy does it” Team. Probs an Lazy MXM!

10.09.2012, VOL.at: Schweinegrippe: Werden Sie sich impfen lassen?

 19.12.2013, Deutschlandfunk: Impfstoff löst bei Kindern Narkolepsie aus

Von Marieke Degen

Zitat: “Vor vier Jahren grassierte weltweit die Schweinegrippe. Vielerorts wurde dagegen der Impfstoff Pandemrix eingesetzt. Im Nachhinein erkrankten viele Kinder an Narkolepsie. Forscher haben nun die Ursachen dafür gefunden.

Es gibt einen Grund dafür, dass Menschen mit Narkolepsie immer wieder zusammenbrechen. Im Gehirn zirkuliert eine Art körpereigener Wachmacher, ein Hormon namens Orexin, und davon haben Narkoleptiker viel zu wenig. Jahrelang hatten Schlafforscher den Verdacht, dass eine Autoimmunreaktion dahinter steckt – dass der Körper selbst aus irgendeinem Grund die Orexin-bildenden Zellen im Gehirn zerstört. Nur beweisen konnten sie es nicht, sagt Emmanuel Mignot von der kalifornischen Stanford Universität. […]

Secretly, the CDC had stopped counting cases of Swine Flu.

What? Why?

CBS investigative reporter, Sharyl Attkisson, discovered the CDC secret; and she found out why.

The routine testing of tissue samples from the most likely Swine Flu patients was coming back, in the overwhelming percentage of cases, with: NO SIGN OF SWINE FLU OR ANY OTHER KIND OF FLU.

Attkisson wrote an article about this scandal, and it was published on the CBS News website. However, the next, bigger step—putting out the story on CBS television news—was waylaid. No deal. And CBS shut down any future investigation on the subject. Attkisson’s article died on the vine. No other major news outlet in the world picked up her article and ran with it deeper into the rabbit hole.

Here is what Attkisson told me when I interviewed her:

Rappoport: In 2009, you spearheaded coverage of the so-called Swine Flu pandemic. You discovered that, in the summer of 2009, the Centers for Disease Control, ignoring their federal mandate, [secretly] stopped counting Swine Flu cases in America. Yet they continued to stir up fear about the “pandemic,” without having any real measure of its impact. Wasn’t that another investigation of yours that was shut down? Wasn’t there more to find out?

Attkisson: The implications of the story were even worse than that. We discovered through our FOI efforts that before the CDC mysteriously stopped counting Swine Flu cases, they had learned that almost none of the cases they had counted as Swine Flu was, in fact, Swine Flu or any sort of flu at all!

The interest in the story from one [CBS] executive was very enthusiastic. He said it was “the most original story” he’d seen on the whole Swine Flu epidemic. But others pushed to stop it [after it was published on the CBS News website] and, in the end, no [CBS television news] broadcast wanted to touch it. We aired numerous stories pumping up the idea of an epidemic, but not the one that would shed original, new light on all the hype. It was fair, accurate, legally approved and a heck of a story.

With the CDC keeping the true Swine Flu stats secret, it meant that many in the public took and gave their children an experimental vaccine that may not have been necessary.

Übersetzung:

Das hat mir Sharyl Attkisson über die „Pandemie“ 2009 erzählt:
von Jon Rappoport

Zurück zur Schweinegrippe-Pandemie. Im Sommer 2009 behauptete die CDC, dass es in den USA tausende Fälle gebe. Doch hinter diesen Statistiken verbirgt sich ein beunruhigendes Geheimnis. Ein Verbrechen, wenn man den Auftrag der CDC bedenkt, dem amerikanischen Volk die Wahrheit zu berichten:

Insgeheim hatte das CDC die Zählung der Fälle von Schweinegrippe eingestellt.

Was? Warum?

Die investigative Reporterin von CBS, Sharyl Attkisson, entdeckte das CDC-Geheimnis; und sie fand heraus, warum.

Die Routinetests von Gewebeproben der wahrscheinlichsten Schweinegrippepatienten ergaben in der überwiegenden Mehrheit der Fälle: KEINE ANZEICHEN VON SCHWEINEGRIPPE ODER EINER ANDEREN ART VON GRIPPE.

Attkisson schrieb einen Artikel über diesen Skandal, der auf der CBS News-Website veröffentlicht wurde. Der nächste, größere Schritt – die Veröffentlichung der Geschichte in den CBS-Fernsehnachrichten – wurde jedoch vereitelt. Kein Problem. Und CBS hat jede zukünftige Untersuchung zu diesem Thema eingestellt. Attkissons Artikel wurde im Keim erstickt. Keine andere große Nachrichtenagentur auf der Welt hat ihren Artikel aufgegriffen, und die Welt ist damit noch tiefer in die Irre geführt worden.

Folgendes erzählte mir Attkisson, als ich sie interviewte:

Rappoport: Im Jahr 2009 haben Sie die Berichterstattung über die sogenannte Schweinegrippe-Pandemie vorangetrieben. Sie haben herausgefunden, dass die Centers for Disease Control im Sommer 2009 unter Missachtung ihres Bundesauftrags [heimlich] aufgehört haben, Schweinegrippefälle in Amerika zu zählen. Dennoch schürten sie weiterhin Angst vor der „Pandemie“, ohne ein wirkliches Maß für deren Auswirkungen zu haben. War das nicht eine weitere Ihrer Ermittlungen, die eingestellt wurde? Gab es nicht noch mehr herauszufinden?

Attkisson: Die Implikationen der Geschichte waren noch schlimmer. Durch unsere FOI-Bemühungen haben wir herausgefunden, dass die CDC, bevor sie auf mysteriöse Weise die Zählung von Schweinegrippefällen einstellten, erfahren hatten, dass fast keiner der Fälle, die sie als Schweinegrippe gezählt hatten, tatsächlich Schweinegrippe oder irgendeine Art von Grippe war!

Das Interesse eines [CBS]-Managers an der Geschichte war sehr groß. Er sagte, es sei „die originellste Geschichte“, die er über die gesamte Schweinegrippe-Epidemie gesehen habe. Aber andere drängten darauf, sie zu stoppen [nachdem sie auf der Website von CBS News veröffentlicht worden war], und am Ende wollte keine [CBS-Fernsehnachrichten-]Sendung daran etwas ändern. Wir haben zahlreiche Geschichten ausgestrahlt, die die Idee einer Epidemie befeuerten, aber nicht diejenige, die ein originelles, neues Licht auf den ganzen Hype werfen würde. Sie war fair, genau, rechtlich genehmigt und eine verdammt gute Geschichte.

Da die CDC die wahren Schweinegrippe-Statistiken geheim hielt, bedeutete dies, dass viele in der Öffentlichkeit ihren Kindern einen experimentellen Impfstoff verabreichten, der möglicherweise nicht notwendig gewesen wäre.

11.12.2014: odysso, SWR BW: Pharmaskandal: Tamiflu – Das Milliardengrab
ARD-Webseite zur Sendung: https://programm.ard.de/TV/Programm/Sender/?sendung=2811313450297764
     Sicherheitskopie: odysso – Tamiflu – Das Milliardengrab – ARD-Seite

SWR-Webseite, Autor Frank Wittig: https://www.swr.de/wissen/odysso/broadcastcontrib-swr-34254.html
     Sicherheitskopie: odysso – Tamiflu – Das Milliardengrab – SWR-Seite Frank Wittig

02.07.2015, Ärzteblatt: Grippeimpfung: Wie Pandemrix eine Narkolepsie auslöst
Zitat: “Im August 2010 kam es dann in Schweden, später auch in Finnland, Norwegen und Irland zu Berichten über Narkolepsie-Erkrankungen bei geimpften Kindern und Jugendlichen. Zunächst waren es nur vereinzelte Fälle. Nach den aktuellen Zahlen der EudraVigilance-Datenbank der Europäischen Arzneimittelagentur sind bis Januar 2015 mehr als 1.300 Fälle bekannt geworden, darunter einige auch aus Deutschland.

Epidemiologische Studien ermittelten bald einen Zusammenhang mit dem Impfstoff Pandemrix, während der Konkurrenz-Impfstoff Focetria nicht betroffen war. Da die Narkolepsie eine Autoimmunerkrankung ist, wurde bald darüber diskutiert, dass eine „molekulare „Mimikry“ der Auslöser sein könnte: Pandemrix könnte die Bildung von Antikörpern induziert haben, die nicht nur Bestandteile des Grippevirus erkennen, sondern versehentlich auch Bestandteile des menschlichen Organismus angreifen. Da die Narkolepsie durch den Ausfall des Schlaf-/Wach-Zentrums im Gehirn ausgelöst wurde, geriet bald das Hormon Hypocretin in Verdacht, das von den dortigen Zellen gebildet wird.”

Zitat:
“(Zentrum der Gesundheit) – In der Grippesaison 2009/2010 wurde bekanntlich die Schweinegrippeimpfung empfohlen und – wie bei Impfaktionen üblich – ganz massiv beworben. Viele Millionen Menschen liessen sich daraufhin allein in der EU impfen. Denn wenn die Regierung sagt, die Impfung ist wichtig und unbedenklich, dann glaubt man das und geht impfen. Jetzt – etliche Jahre später – weiss man, dass die Impfung bei vielen Menschen zu ernsten Gesundheitsschäden geführt hat – mit dem Ergebnis, dass nun die Regierungen viele Millionen Euro Entschädigung bezahlen müssen

Das Spiel mit der Pandemie

Das Szenario ist altbekannt: Irgendwo auf dem Globus gibt es eine Handvoll Grippekranke. Dann wird ein neuer Grippeerreger entdeckt und als so furchterregend beschrieben, dass umgehend eine globale Pandemie befürchtet wird. Anschliessend wird angeblich fieberhaft ein passender Impfstoff entwickelt und für viele Milliarden an die zahlungskräftigen Regierungen dieser Welt verhökert.

Die Schweinegrippe – Was bisher geschah

Im Jahr 2008 nahm dieses Spektakel beispielsweise in Mexiko seinen Lauf. Die dort auftauchende Grippe bezeichnete man kurzerhand als Schweinegrippe, und das neue Virus nannte man H1N1. Die WHO stufte die Grippe als globale Pandemie mit dem höchsten Gefahrenniveau (sechs) ein. Schnell war der erforderliche Impfstoff (z. B. Pandemrix) parat und sämtliche Länder deckten sich damit ein. Allein die Schweiz orderte brav 13 Millionen Impfdosen, Deutschland 34 Millionen.”

01.11.2015, WDR: Risiko Impfverstärker
Pandemrix ist ein Impfstoff mit Impfverstärker, der 2009 bei der Impfung gegen die Schweinegrippe eingesetzt wurde. In den Monaten nach der Impfung entwickelten insbesondere Kinder Narkolepsie. Bei der HPV-Impfung zur Vermeidung von Gebärmutterhalskrebs kommen auch Impfverstärker zum Einsatz. Ein Mädchen ist nach dieser Impfung gelähmt und sitzt im Rollstuhl. Der direkte Zusammenhang ist wissenschaftlich nicht bestätigt, es stellt sich aber die Frage, ob Verstärker in Impfstoffen Autoimmunreaktionen begünstigen. Moderation: Jens Olesen.

05.07.2015, RTL: Impfstoff ‘Pandemrix’ verursachte Schlafkrankheit vom 05.07.2015
Mit dem ersten in Deutschland anerkannten Fall Nadine Hau; siehe auch den RTL-Artikel und unsere Fallsammlung Impfschaden Schweinegrippe

18.10.2016, WDR: Krank nach Impfung gegen Schweinegrippe

Quarks ∙ WDR Fernsehen
Moderator Ranga Yogeshwar

Zitat: “Als sich die Schweinegrippe 2009 von Mexiko aus über die ganze Welt ausbreitete, warnten die Gesundheitsbehörden weltweit vor einer gefährlichen Pandemie – Millionen Menschen ließen sich impfen. Aber ein Impfstoff, der in Europa eingesetzt wurde, hatte unerwünschte Folgen, an denen die Betroffenen noch heute leiden.”

Quelle (fair use): https://www.ardmediathek.de/video/quarks/krank-nach-impfung-gegen-schweinegrippe/wdr-fernsehen/

27.01.2017: Andreas Bachmair: Schweinegrippe und anderes

Ausschnitt, hier die komplette Sendung.

21.09.2018, Spiegel: GlaxoSmithKline: Hersteller von Schweinegrippe-Impfstoff ignorierte Risiken

Zitat: “Etwa 30 Millionen Europäer erhielten vor neun Jahren den Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix. Schon damals gab es erhebliche Sicherheitsbedenken. Jetzt werden neue, schwere Vorwürfe bekannt. […]

Schon damals kritisierten viele, dass aufgrund der Eile die Standards zu stark heruntergesetzt wurden. […]

“Großexperiment mit einem nicht ausreichend getesteten Impfstoff”
“Die Zahlen zu Nebenwirkungen von Pandemrix überraschen mich überhaupt nicht”, sagt Wolfgang Becker-Brüser, Herausgeber des pharmakritischen “Arznei-Telegramms”. “Ich habe schon damals gesagt, dass die Schweinegrippe benutzt wird, um in Deutschland ein Großexperiment zu starten mit einem Impfstoff, der nicht ausreichend getestet und daher für eine Massenimpfung ungeeignet ist.” […]

Dem Bericht zufolge summierte sich die Zahl der gemeldeten schweren Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Pandemrix bis Ende 2018 auf mehr als 5000. Schätzungen gehen davon aus, dass nur rund zehn Prozent der Nebenwirkungen von Arzneimitteln dokumentiert werden – die Zahl der tatsächlich aufgetretenen schweren Nebenwirkungen dürfte also noch deutlich höher liegen.

Das verdeutliche, wie riskant die Impfkampagne war, sagt Becker-Brüser. “Meines Erachtens wurde das Risiko von den zuständigen Behörden negiert. Man wollte impfen, man wollte den Impfstoff loswerden, den man gekauft hatte.” Zumindest von der irischen Regierung ist laut “British Medical Journal” bekannt, dass den zuständigen Behörden die internen Nebenwirkungs-Berichte von GlaxoSmithKline vorlagen. Dennoch lief die Impfkampagne in Irland uneingeschränkt weiter.”

– Hervor. von uns.

21.09.2018, Spiegel: Nebenwirkung Vertrauensschwund [zweiter Artikel vom selben Tag]

Die P(l)andemie der Schweinegrippe war 2018 für den “Spiegel” auch noch ein Paradebeispiel dafür, was passiert, wenn Querdenker nicht gehört werden. 2020 wurde es genau umgekehrt und Querdenker wurden Staatsfeinde.

Zitat: “Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline hat Hinweise auf Nebenwirkungen seines Schweinegrippe-Impfstoffs ignoriert. Das ist doppelt fatal: Für die Betroffenen – und für die Debatte um Impfungen allgemein.

Rückblickend war die Schweinegrippe-Pandemie in Wahrheit eher eine weltweite Massenhysterie. Heute kann man kaum noch glauben, dass alles wirklich so passiert ist, wie es passiert ist. Kann nicht fassen, dass niemand irgendwann auf den Tisch gehauen und gesagt hat: “Leute, jetzt wacht doch mal auf!”

Die Schweinegrippe-Pandemie, die die Glaubwürdigkeit von Behörden wie WHO, Robert Koch- und Paul-Ehrlich-Institut nachhaltig erschüttert hat, ist ein Lehrstück dafür, was passieren kann, wenn Hektik und hochkochende Emotionen die Diskussion bestimmen – und nicht Nachdenklichkeit, Fakten, Ehrlichkeit und ein klarer Kopf. Sie ist ein Paradebeispiel dafür, was passieren kann, wenn Querdenker nicht gehört werden, etwa der Epidemiologe Tom Jefferson, der für die Cochrane Collaboration und die Universität Oxford arbeitet, und bereits im Juli 2009 im SPIEGEL vor einer Influenza-Hysterie warnte und den Sinn einer Impfung infrage stellte.”