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Mit „Wer, wenn nicht Bill?“ ist Sven Böttcher ein großartiger Wurf gelungen. Ich hatte das Vergnügen…

Mit „Wer, wenn nicht Bill?“ ist Sven Böttcher ein großartiger Wurf gelungen.

Ich hatte das Vergnügen und die Ehre, das dritte Buch aus der Rubikon-Aufklärungsoffensive vor dem Erscheinen Anfang April lesen zu können. Das Buch ist attraktiv schmal und knallgrün.
Und es hat es in sich.

Im ersten Teil nimmt Sven Böttcher uns mit in die Welt von „Team Bill“. Lebendig unterfüttert mit zahlreichen Zitaten und gründlich recherchierten Querverweisen entsteht so etwas wie Verständnis für die großangelegten Visionen und Vorhaben von Bill und seinen Freunden – es geht um die Rettung der Menschheit. Nicht weniger.

Wer die Menschheit zukünftig sein wird, das steht allerdings noch in den Sternen. Sie wird kleiner sein. Müssen. Und können, weil viele von uns – den Berechnungen zufolge – einfach überflüssig werden und damit auch als Belastung aller Sytemrelevanten und relevanten Systeme wegfallen.
Die Fürsorge, die aus den Visionen von „Team Bill“ spricht mag ein bisschen bevormundend erscheinen, klaustrophobisch vielleicht.
Aber dass Bill und seine Freunde es gut meinen, kommt rüber.

Allerdings: Reicht gut gemeint? Wollen wir „Team Bill“ das „Endspiel um unsere Zukunft“ einfach überlassen? Und wie sieht der Worst Case eigentlich konkret aus? An der literarischen Hand von Sven Böttcher verliert das bevorstehende Chaos, der Schlimmste Fall wirklich etwas von seinem Schrecken.

Das Schönste an diesem kurzweiligen Buch ist aber ganz klar der zweite Teil.
Mit dem Auftritt von „Team Mensch“ geschieht etwas magisches.
Um es mit Astrid Lindgren zu sagen: Alles, was an großem in der Welt geschah, vollzog sich erst in der Phantasie des Menschen.
Oder mit Sven Böttcher: Die Zukunft beginnt mit Vorstellungen von der Zukunft.
Und diese Zukunft malt er mit leichtem Pinsel, konkret hier, abstrakter dort. Humorvoll, philosophisch, frei und offen, zutiefst menschlich und eingebettet in eine junge und feine Tradition von beherzten Visionären (s. Anhang).

Nach diesem unglaublichen Jahr 2020, in dem sich für die meisten von uns vieles auf eine Art und Weise änderte, die wir uns nie hätten vorstellen können, macht Sven Böttcher nicht nur Mut, sondern sogar Lust auf das, was uns nun bevorsteht. Vor allem Lust darauf, Teil von ›Team Mensch‹ zu werden und unsere zukünftige Welt gemeinsam zu gestalten.

Friederike Pfeiffer-de Bruin,
Geburts- und Prozessbegleiterin

Vorbestellungen (15,-) bis 2. April hier, danach bitte im regionalen Buchhandel:
https://www.buchkomplizen.de/buecher-mehr/wer-wenn-nicht-bill.html?mtm_campaign=Rubikon&mtm_kwd=BILL
Buchkomplizen | Sven Böttcher: Wer, wenn nicht Bill?

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