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Würde ein freies Nachrichtenportal diese “Verschwörung” posten, so wäre der Aufschrei im politisch-medialen Komplex ganz…

Würde ein freies Nachrichtenportal diese “Verschwörung” posten, so wäre der Aufschrei im politisch-medialen Komplex ganz gewiss erheblich.

Aber der SPIEGEL verbreitet wacker solche Thesen, ohne hinterfragt zu werden. Oder?


“In Innenräumen ist die Corona-Gefahr deutlich erhöht, so viel ist klar. Eine Studie legt nun nahe, dass nicht nur Singen oder Husten viele gefährliche Aerosole produzieren – das Gleiche gilt auch für einfaches Sprechen.

Sprechen sei ein »sehr wichtiger Punkt, der berücksichtigt werden muss«, weil dabei viel feinere Partikel entstünden als beim Husten, so de Oliveira. Ob es tatsächlich zur Ansteckung kommt, hängt allerdings von vielen Faktoren ab, von denen sich mehrere in dem Rechner einstellen lassen: Wie groß ist die Fläche des betreffenden Raums? Wie hoch ist dieser? Wie oft wird die Luft ausgetauscht? Wie viele Menschen halten sich wie lange in dem Raum auf? Welche Masken tragen sie?

Ein Beispiel: Ein Geschäft mit einer Fläche von 250 Quadratmetern hat von 7 bis 20 Uhr geöffnet, maximal 50 Kunden dürfen gleichzeitig einkaufen. Sie alle haben sich die Hände gewaschen, halten die Abstandsregeln ein und tragen eine einfache Stoffmaske. Befindet sich statistisch gesehen jeweils ein Erkrankter im Laden, hängt das Infektionsrisiko massiv von der Lüftung ab:

Wird die Luft einmal pro Stunde erneuert, wie es die Forscher für Wohnräume ansetzen, hätte eine Person nach zwei Stunden eine geschätzte Wahrscheinlichkeit von etwa 2,7 Prozent, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Setzt man einen Luftaustausch von dreimal pro Stunde an, wie er für Büros und Schulen angenommen wird, sinkt das Risiko auf rund 1,6 Prozent. Bei guter Belüftung (Luft wird fünfmal pro Stunde ausgetauscht) auf rund 1,1 Prozent.

Mit dem Rechner lässt sich auch der Effekt simulieren, wenn statt einfacher Stoffmasken etwa OP-Masken oder FFP2-Masken getragen werden, wie es in Deutschland im Supermarkt und im öffentlichen Personenverkehr nun zur Pflicht wird. Wichtig ist natürlich: Solche Rechnungen basieren immer auf bestimmten Annahmen, im konkreten Fall etwa einer vergleichsweise hohen Viruslast. Auch sind die neuen Corona-Mutanten noch nicht berücksichtigt. Diese gelten als deutlich infektiöser als die bisherigen Virusvarianten. Im Grundsatz können Rechner wie der von de Oliveira und seinen Kollegen aber dabei helfen, den Effekt bestimmter Maßnahmen abzuschätzen.”

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-sprechen-kann-genauso-gefaehrlich-sein-wie-husten-wegen-der-aerosole-a-639c3daa-d167-430c-9e0e-8197bbd4a199
Sprechen kann genauso gefährlich sein wie Husten

In Innenräumen ist die Corona-Gefahr deutlich erhöht, so viel ist klar. Eine Studie legt nun nahe, dass nicht nur Singen oder Husten viele gefährliche Aerosole produzieren – das Gleiche gilt auch für einfaches Sprechen.

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