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Den Doppelstaat erleben viele Bevölkerungsgruppen schon seit Jahren und Jahrzehnten. Nämlich alle, die nicht genug Geld …

Den Doppelstaat erleben viele Bevölkerungsgruppen schon seit Jahren und Jahrzehnten. Nämlich alle, die nicht genug Geld haben, um sich leisten zu können: Eine ruhige, gesunde Wohnung, ein Auto, einen Arzt, der mehr kann als Textbausteine der Pharma, Gesundheitskosten, die die Kasse nicht zahlt, einen Anwalt, der mehr macht, als Standardbriefe hin- und herzuschicken, weil man sonst bei Gericht untergeht, wenn es gegen Mächtigere geht (Arbeitgeber, Behörden).

Als Arbeitsloser hat man in den meisten Jobcentern keine Grundrechte mehr, Rechtsbeugung ist Standard, auch Gerichte helfen nur teilweise. Steinmeiers bestes Deutschland, in dem wir je lebten, ist nur für die Oberklasse Wirklichkeit. Sie können sich in die Probleme von Normalmenschen nicht reindenken.

So wie Helmut Schmidt, der mal schimpfte, was die Arbeitslosen zu meckern haben, denen geht es besser als ihm in seiner Jugend, die wenig zu essen und Außentoilette hatten usw. Typisch sozialdemokratisch, materialistisch gedacht. Denn es geht vor allem um die gestohlenen Grundrechte und Würde, daß man ständig persönlich beschuldigt wird, dumm und faul zu sein, daß Briefe, Widersprüche, Klagen oft ins Leere laufen. Und die Schikanen nie aufhören, auch nach Jahren kommen Lügenbescheide vom Amt für Sachen, die schon längst erledigt und rechtskräftig sind.

Man wird immer auf Trab gehalten, muß ständig verrückten Schriftverkehr führen. Und diese Seelennot ist schlimmer und krankmachender als eine Außentoilette. Man versteht also nur, was man selbst erlebt hat. Wer noch nie Jobcenterterror erlebt hat, soll die Leute wenigstens in Ruhe lassen und nicht noch draufhauen.

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