Masernvirus vor Gericht

17.02.2016, Kanzlei Gebhardt & Co.: Masern-Prozess – Ziel erreicht

“Wie die Homburger Rechtsanwältin Dr. Caroline Gebhardt mitteilt, hat ihr Mandant, der Homburger Arzt Dr. Bardens, in dem weltweit beachteten „Masern-Prozess“ sein Ziel, die Öffentlichkeit vor den gesundheitsgefährdenden unzutreffenden Behauptungen des Biologen Dr. Lanka zu warnen, erreicht. Dieser hatte öffentlich wiederholt behauptet, es gäbe keine Masernviren, was viele Eltern davon abgehalten hat, ihre Kinder gegen Masern impfen zu lassen.

Der vom Gericht in I. Instanz als Experte hinzugezogene anerkannte Sachverständige Prof. Dr. Podbielski hat unmissverständlich die Haltlosigkeit der Behauptungen des Dr. Lanka bestätigt.

Dass Dr. Bardens nunmehr vom Oberlandesgericht Stuttgart die von seinem Prozessgegner ausgelobte Geldprämie, die er ohnehin der medizinischen Wissenschaft gespendet hätte, mit der Begründung nicht zugesprochen wurde, dass aus Sicht des Oberlandesgerichts statt der vorgelegten sechs Publikationen nur eine hätte vorgelegt werden dürfen, war für ihn dabei nur von untergeordneter Bedeutung. Anliegen war es allein, die unzutreffenden Äußerungen des Dr. Lanka in der Öffentlichkeit richtig zu stellen. Dies ist mit dem Prozess gelungen.

 

Interview bei Radio Homburg


05.05.2016: Ich bin zutiefst besorgt über das politische Klima in Deutschland | Interview mit David Bardens nach dem zweiten Urteil im “Masernprozess”

Zitat: “David Bardens: Ich war ehrlich gesagt von der Sichtweise des OLG Stuttgart sehr überrascht, vor allem, da das Landgericht Ravensburg das Wort „eine“ in der Auslobung ausdrücklich und nachvollziehbar so auslegt hatte, als gehe es Lanka in der Auslobung darum, zu zeigen, dass es nicht „nicht einmal eine“ Publikation gebe, die die Existenz des Masernvirus nachweisen oder dessen Durchmesser bestimmen könne. Viele fanden das Urteil nicht nachvollziehbar, die Schwäbische Zeitung schrieb von einer „schädlichen Signalwirkung“, die von dem Urteil ausgehe. Ausgerechnet eines der schwächsten Argumente Lankas sollte ihn nun vor der Zahlung bewahren.”


25.01.2017, ÄrzteZeitung: Impfgegner behält vor Gericht das letzte Wort
Von Martin Wortmann

Zitat: “Es war ein kurioser Wettbewerb. Im Streit um ein Preisgeld für den wissenschaftlichen Nachweis, dass Masernviren existieren, hat nun der klagende Arzt den Kürzeren gezogen. […]
Die Revision ließ das OLG nicht zu. Bardens hatte hiergegen Beschwerde beim BGH eingelegt. Der wies die Beschwerde nun aber ab, “weil die Rechtssache keine grundsätzliche Bedeutung hat”. Eine Begründung enthält der Beschluss nicht. Damit bewerten die Richter nicht einmal die formale Argumentation des OLG Stuttgart. Erst recht beziehen sie keine Position zur Frage nach Existenz und Durchmesser des Masernvirus.”

 


17.02.2017, DLF Nova: David Bardens: Sechs Beweise für das Masernvirus

“2012 entdeckt der damalige Medizinstudent David Bardens eine Ausschreibung im Internet. Der Biologe Stefan Lanka verspricht demjenigen 100.000 Euro, der ihm beweist, dass es das Masernvirus gibt. Das ist zwar wissenschaftlich bestens erforscht, der Biologe Lanka stellt das aber infrage. David Bardens nimmt die Herausforderung an und sammelt Beweise.

“Bisher gibt es ungefähr 30.000 Publikationen, die sich mit dem Thema Masern beschäftigt haben. Man hat das Masernvirus wirklich bis ins kleinste Detail, bis ins kleinste Molekül, inklusive dem Erbgut, inklusive der Verbreitung und so weiter bestens studiert.”
Der Mediziner David Bardens über die wissenschaftliche Forschung zum Masernvirus.”

02.11.2019: Arzt vs. Verschwörungstheoretiker

“Hier ist die unglaubliche, aber wahre Geschichte vom Arzt David Bardens, seinem Kampf gegen einen Masernverschwörer und einem der wahrscheinlich skurrilsten Gerichtsprozesse Deutschlands.”
– MaiLab Dr. Mai Thi Nguyen-Kim über Dr. Stefan Lanka: “Masernleugner”! (Bei Min. 5:42)

Masernvirus vor Gericht


Komm.: Der Mungo folgt der Argumentation von Prof. Ulrike Kämmerer: Wenn Lanka ein Meeres-Virus in der Braunalge nachgewiesen und darüber seine Doktorarbeit geschrieben habe, nun aber sage, daß es keine krankmachenden Viren gebe, dann habe er vielleicht gelogen und sollte seinen Doktortitel zurückgeben.

Der Mungo spricht nicht nur komisch wie ein Mongo, sondern denkt auch komisch. Das, was bei Dr. Lankas Doktorarbeit der Stand der Wissenschaft war (und bis heute ist), wird bei der Braunalge als Virus gezeichnet. Allerdings fehlen ihm die krankmachenden Eigenschaften, die man Viren zuschreibt, das Virus der Braunalge habe nur konstruktive Eigenschaften. Aus diesem Grund bezeichnet er diese selbst auch nicht mehr als Viren, sondern als Bionten, in Anlehnung und in weitgehender Übereinstimmung mit den Symbionten von Enderlein.

Die korrekte Schlußfolgerung aus diesem Paradoxon wäre, dieses zusätzliche Wissen von Dr. Lanka zu überprüfen, und dann sollte die Meeres-Biologie (wenn schon nicht die gesamte Biologie für alle Viren) seinem Vorbild folgen und nur noch von Bionten sprechen.

Daß jemand seine Doktorarbeit zurückgeben soll, weil er neues Wissen geschaffen hat, nur weil es dem alten Wissen widerspricht, ist eine ganz neue Forderung und stellt das bisherige Verständnis von Wissenschaft völlig auf den Kopf, denn mit einer Doktorarbeit soll ja gerade der Fortschritt der Wissenschaft belohnt werden. Nun fordern Prof. Kämmerer und der Mungo also das Gegenteil: Bestrafung durch Rückgabe des Doktortitels, wenn man neue Erkenntnisse macht.

Wenn jeder seinen Doktortitel zurückgeben müßte, weil der Inhalt seiner alten Doktorarbeit nicht mehr dem aktuellen Stand entspricht, dann müßten wohl über 90% aller Wissenschaftler ihren Doktor streichen…

Masernvirus vor Gericht
Photo: Mungo, fair use.

Min.: 11:37: “Für den ewigen Mungo hat er [Dr. Lanka] bewiesen, daß er kein Ehrenmann ist und sich aus solchen Dingen herauszuwinden scheint.”

Begründung: Er habe den Masernvirusprozeß gewonnen, weil er eine Arbeit und nicht mehrere Arbeiten als Beweis verlangt hätte, er verbreite aber bei seiner Anhängerschaft, daß es keinen Beweis für das Masernvirus gebe.

Der Mungo befaßt sich nur mit dem Vordergründigen. Die sechs Arbeiten ergeben weder einzeln, noch in der Summe den Beweis. Es konnte auch keine weltweite sonstige Studie benannt werden, die Kontrollexperimente durchgeführt hätten, wie der Gutachter mündlich zugab und damit seine eigene vorherige schriftliche Behauptung zurücknahm.

Hintergründig hat das Gericht einen Formfehler fingiert, weil die Justiz die Virusbeweisfrage nicht klären will, das würde in die Selbstverwaltungsautonomie der Wissenschaft eingreifen. Die Wissenschaft solle die Virusbeweisfrage selbst klären. Was sie aber nicht macht.

Der Mungo wärmt also alte Fehlinformationen und Halbwahrheiten auf, die wir schon seit 2016 widerlegt haben. Dr. Lanka bleibt natürlich ein Ehrenmann.

Hätte Big Pharma den Beweis für das Masernvirus gehabt, dann hätte man Dr. Lanka damit plattgemacht. Dann hätten sich Big Pharma, Wissenschaft und Justiz nicht herauszuwinden brauchen mit Fehlurteil, Abwürgen der Beweisaufnahme und fingiertem Formfehler, Fälschung des Protokolls, Rücksprache mit dem BGH, um es nicht zum Gegenbeweis kommen lassen zu müssen.


15.02.2024, QS24: Die Virus-Verwirrung beenden: Prof. Dr. Brigitte König schafft Klarheit 

Zitat: “Professor Dr. Brigitte König betreibt ein Labor, das in seiner Einzigartigkeit weltweit seinesgleichen sucht. Ihre Fähigkeit, Einblicke in die mikroskopische Welt der Zellen zu gewinnen, die Gesundheit und Befindlichkeit der Mitochondrien zu analysieren und sogar individualisierte Empfehlungen mithilfe des BHI-Tests plus bereitzustellen, um gezielt die Produktion von Adenosintriphosphat (ATP) zu steigern und die Regulationsfähigkeit des menschlichen Körpers zu optimieren, ist schlichtweg phänomenal.

Doch ihr Arbeitsbereich erstreckt sich weit über die Zellgesundheit hinaus. In einer Zeit, in der die Bedrohung durch Viren wie das Epstein-Barr-Virus (EBV), Herpesviren und andere stetig zunimmt, spielt die frühzeitige Erkennung und Behandlung eine entscheidende Rolle. Prof. Dr. Brigitte König’s Labor ermöglicht nicht nur die Identifikation von Viren, sondern auch die Beurteilung, ob diese das Immunsystem beeinträchtigen und möglicherweise das gesamte System gefährden.

Aber auch die Frage, ob ein Virus existiert oder nicht, wird in ihrem Labor fundiert untersucht. Die Verweise auf die Koch’schen Postulate und das angebliche Gerichtsurteil im Masern-Fall durch Dr. Lanker [sic!] werden hier einwandfrei und klar erläutert, um aufzuklären, was tatsächlich geschah. Dies schafft Klarheit und beendet die Spekulationen und Gerüchte ein für alle Mal. Professor Dr. Brigitte König und ihr Labor tragen dazu bei, die Wahrheit und wissenschaftliche Fakten im Bereich der Virologie zu etablieren und tragen so zur Verbreitung von fundiertem Wissen bei.”

 

Komm.: “Prof. Dr. Brigitte König’s Labor ermöglicht nicht nur die Identifikation von Viren…”

Nein, sie identifiziert nur die Sequenzen, die ihr die Genbank und andere Datenbanken der CDC und WHO vorgegeben haben, sie hinterfragt nicht, wer diese Daten einträgt und wie sie zustande gekommen sind. Micky Maus wird als Donald Duck eingetragen und sie identifiziert Donald Duck, obwohl er Micky Maus ist, sie sagt aber, es ist Donald Duck, weil es Donald Duck ist! Zwangsdenken, Zirkelschlüsse, selektive Wahrnehmung! Das aber ganz selbstsicher vorgetragen! Sagen die anderen ja auch, also stimmt es!

 

Ausschnitt zu Dr. Lanka und dem Masernvirus-Prozeß bei Min. 4:25 (kleine Datei)

 

Ach so ist das!

“Ein bißchen naiv, oder?”

Ja, aber anders herum, es grenzt schon an intellektueller Beleidigung, die Tatbestände so zu verdrehen.

Da muß man befürchten, daß andere Themen von QS24 auch so oberflächlich und vordergründig behandelt werden.

 

Zitate, Min. 04.25 von Prof. Brigitte König und Alexander Glogg

Glock: “Und wenn wir noch kurz in die Geschichte reintauchen, wo es immer wieder behauptet wird, ein Gericht hat entschieden, es gibt keinen Masernvirus, das war kein Gerichtsentscheid, das so ausgefallen ist.”

König: “Das war kein Gerichtsurteil, das so ausgefallen ist. Herr Dr. Lanka hat den Gerichtsprozeß gewonnen, gar keine Frage, ja, aber es war aus anderen Gründen. Das Gericht hat nicht entschieden: ‘Es gibt kein Masernvirus.’ Das kann jeder nachlesen.”

Glock: “Ok. Ich habe schon viel Masern gesehen, ist mir auch egal, wie das Kind heißt, ich hab’s gesehen, ich kenn’ auch Epstein-Barr-Viren, wir kennen alle die Herpesviren, und jetzt plötzlich zu behaupten, daß das kein Virus ist, ist ja eigentlich ein bißchen naiv, oder?”

König: “Ja, wie gesagt, es kann anders umbenannt werden, aber es ist etwas, ja?”

 

Komm.: Ursache und Wirkung verwechselt. Weil es das Masernvirus nicht gibt, konnten sie Dr. Lanka nicht verurteilen. Hätten sie einen belastbaren Beweis gehabt, hätten sie Dr. Lanka sofort zur Zahlung verurteilt. Andererseits wollten sie die Nichtexistenz nicht direkt bestätigen und haben sie im Protokoll versteckt, also ein politisches Urteil, das man nicht vordergründig lesen darf, sondern zwischen den Zeilen lesen muß.

Sie suggerieren, daß an sich der Beweis erbracht wurde, was nicht der Fall war. In keiner der sechs vorgelegten Arbeiten wurde der Beweis erbracht, auch keine sechs Teilbeweise, die man aufaddieren könnte, auch das wird anderswo schon mal suggeriert, trifft aber ebenfalls nicht zu.

In welcher Arbeit genau wurde der Beweis erbracht, daß es das Masernvirus gibt? Name, Titel, Zeitschrift, Seitenzahl, bitte.

Nicht-virale Krankheitsursachen und Krankheiten nicht als Ursache, sondern als Folgewirkung von vorhergehenden Lebensprozessen, werden völlig ausgeblendet. Imaginäre Viren werden monokausal zum Dogma erhoben. Ja, es ist etwas da, aber dieses Etwas sind keine krankmachenden Virus oder wie immer man es benennt.

Es liegt nicht am Wort, sondern an den Eigenschaften. So wie man im Dunkeln eine Schlange sieht, die in Wirklichkeit nur ein Gartenschlauch ist. Trotzdem ist was da. Und wenn man die Schlange umbenennt, beißt sie trotzdem nicht, weil es auch unter anderem Namen ein Gartenschlauch bleibt, der nicht beißt.

Nebenbei: Im Buddhismus ist diese Sinnestäuschung als maya bekannt. Darum heißt die Mutter des Gautama Buddha, der in unsere sinnliche Täuschungswelt geboren wurde, auch maya. Und die des christlichen Helden Maria. Und darum ist M der heiligste Buchstabe und in der Mitte des Alphabets, so wie die Erde die Mitte ist zwischen Himmel und Unterwelt ist. 

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