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Vogelgrippe


Klappentext:

Dieses Buch beweist die menschenverachtend-zynische Verlogenheit der Bundesregierung, des Gesundheitswesens und der internationalen Organisationen.

Wenn wir weiterleben wollen, müssen wir diese global selbstmörderische Verlogenheit durch Rechtsstaats-Realisierung überwinden.

In diesem Buch werden die Schritte aufgezeigt, die schon gegangen wurden und die noch zu gehen sind, damit die grundgesetzlich zwingend abverlangte staatliche Ordnung, unabhängig von den geheimen Herrschafts-Interessen der USA und anderer Kreise im Hinter- und Untergrund, endlich verwirklicht werden können.

Dieses Buch zeigt auch die panik- und angstauslösenden Mechanismen, mit denen die Bevölkerung zur Impfwilligkeit geführt werden soll.

Dieses Buch zeigt die Wege der Möglichkeiten, die aus der Panik und der Angst führen… in eine lebenswerte Zukunft.

Dieses Buch zur Überwindung der globalen Lügen, nicht nur der jetzigen Vogelgrippe-Lüge, ist endlich da!

Eine verminderte Schuldfähigkeit wegen krankhafter seelischer Störungen, wegen einer tief greifenden Bewusstseinsstörung, wegen Schwachsinn oder anderer seelischer Abartigkeiten, wird man den Beteiligten in den staatlichen Organen nicht entschuldigend zugute halten können, da sie genau wissen und wollen, was sie tun.

1978 stellte ich das Leben von uns Deutschen in einem Spannungsfeld dar, zwischen einem Ereignis, das nicht hätte geschehen dürfen, das Ereignis der Naziverbrechen, und einem Ereignis, das nicht geschehen darf, die Selbstzerstörung der Menschheit.

Später wies ich darauf hin, dass das menschliche Leben spannend ist, d.h. sich in Spannungen entfaltet.

Der Darstellung und der Bewältigung dieser Spannung, in der wir heute leben, zum Wohle der Menschheit, dient dieses Buch.

Dieses Buch baut auf den bisherigen Veröffentlichungen im klein-klein-verlag auf und erscheint in der Reihe “Eisodus Aufbruch in unsere planetarische Zukunft”.

Der Auszug, der Exodus, aus der globalen Herrschaftstruktur auf diesem Planeten Erde ist nicht möglich, ebensowenig wie die Umsiedlung auf einen anderen Planeten möglich ist. Möglich ist nur der Einzug, der Eisodus. Der Einzug in eine menschlichere globale Gesellschaft, in der die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10.12.1948 in Praxis verwirklicht wird. Das wird nicht evolutiv mechanistisch erfolgen können, wie manch einer sich das vielleicht wünscht.

Das ist nur möglich, indem aufgebrochen wird in eine menschlichere Zukunft, in den Aufbruch in unsere planetarische Zukunft. Deshalb heißt diese Buchreihe: “Eisodus, Aufbruch in unsere planetarische Zukunft”.

Hiermit wird das klare Bekenntnis abgelegt: Zukunft der Menschheit ist möglich, wenn Menschen Zukunft haben wollen.

 

1. Einleitung
von Karl Krafeld

Der Titel dieses Buches mag auf manch einen provokativ wirken. Andere mögen sich durch diesen Titel in ihren Vorurteilen im Hinblick auf die USA, die sie sofort mit der Herrschaft des Kapitalismus über die Menschen gleichsetzen, bestätigt fühlen. Es wird behauptet, dass im Griechenland des Altertums der Überbringer einer schlechten Nachricht getötet wurde. Das war ein recht ungeeignetes Mittel, die Wirklichkeit, die sich hinter dieser schlechten Nachricht verbarg, zu verändern. Nicht der Titel dieses Buches ist provokativ. Nicht der Titel dieses Buches ist herausfordernd. Die Wirklichkeit, in der wir heute leben, ist provokativ und ist herausfordernd.

Es ist ein vollkommen ungeeignetes Vorgehen, diese heutige Herausforderung der Wirklichkeit, der geschichtlichen Wirklichkeit, dadurch bewältigten zu wollen, indem die Überbringer, nämlich diejenigen, die diese Wirklichkeit benennen, getötet werden, mundtot gemacht werden. Gleichermaßen ist es falsch, zu früh Werturteile abzugeben. Werturteile abzugeben, bevor die heutige geschichtliche Wirklichkeit, die heutige globale Herausforderung, die wir als Menschheit bewältigen können oder auch nicht, verstanden worden ist.

Dieses Buch zielt darauf ab, dem Menschen, zuerst einmal im deutschsprachigen Raum, eine Hilfe anzubieten, um sich selbst in der heutigen geschichtlichen Situation zu verstehen und aus diesem Verständnis heraus sein Handeln oder Unterlassen zu bestimmen. Nach über einem Vierteljahrhundert wird in diesem Buch erstmalig einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht, was ich 1978 in meiner Diplomarbeit, im Rahmen einer Nebenuntersuchung dargestellt habe: Die nicht wahrgenommene amerikanische Revolution im Jahre 1944.

„Amerika plant den Weltfrieden bis ans Ende aller Zeiten“ überschrieb ich damals ein Unterkapitel. Genau das erleben wir heute mit dem inszenierten globalen politischen Vogelgrippegeschehen. 1978 hatte ich die Bedeutung des medizinisch-industriellen Komplexes noch nicht wahrgenommen. 1978 war mir auch nicht bekannt, dass einer der Brain-Trusts, eine der Denkfabriken, die nach 1944 wie Pilze aus den Boden schossen, der EIS ist, der Epidemic Intelligence Service, der erst Anfang der 50er Jahre begründet wurde und anfänglich der Abwehr der biologischen Kriegsführung dienen sollte.

Der EIS wird auch verharmlosend „CIA der Medizin“ genannt. Der EIS, eine Unterorganisation des Pentagon, bestimmt heute weltweit das, was sich als Gesundheitswesen tarnt, insbesondere die WHO. Meiner Arbeit im Jahre 1978 lag die Fragestellung zugrunde, ob wir als Menschen biologisch und anthropologisch in der Lage sein können, die globalen Herausforderungen zu bewältigen, die 1972 durch die Studie des Club of Rome nicht mehr ignoriert werden durften. Das Ergebnis meiner Arbeit im Jahre 1978 war die Bejahung diese Frage.

Ich griff zurück auf die jüdisch-christliche Tradition, auf die Möglichkeit der Fähigkeit zur Umkehr und zeigte auf, wie in der christlichen Tradition diese Fähigkeit immer mehr verwässert wurde und führte zurück zur jüdischen Tradition. Auf meinen Vorschlag hin war mir für meine Diplomarbeit als Titel vorgegeben worden: „Das jüdisch-christliche Grundwort Teschuwa. – Entwicklung und Begründung einer zentralen zukunftsbezogenen agogischen Kategorie.“

Erst viel später, durch das Zusammenwirken mit Stefan Lanka, durch das immer tiefere Eindringen in die medizinischen und biologischen wissenschaftlichen Absurditäten, wurde mir der soziologische Lösungsansatz immer deutlicher, mittels dessen es möglich ist, die globalen Herausforderungen zu bewältigen: Rechtsstaatsrealisierung. Wir müssen nur die rechtsstaatlichen Konzepte verwirklichen, die sich in einem langen Konstruktionsprozess unserer Kulturgeschichte entwickelt haben.

Über einen ganz anderen Erkenntnisweg gelangte Hans-Ulrich Niemitz zu genau demselben Lösungsansatz, zu dem ich gelangte. Ausgehend vom Konstrukt des Schuldvertrages, stellte er in jahrelanger, mühsamer geistiger Arbeit den Unterschied zwischen „Herrschaft“ und „Gesellschaft“ heraus und zeigte auf, dass Herrschaft durch Gesellschaft zu überwinden ist, wobei Gesellschaft daran gebunden ist, dass sie im positiven Recht, in Rechtssicherheit, gründet. Exemplarisch anhand der Frage nach den naturwissenschaftlichen Beweisen des Vogelgrippevirus, zeigt Hans-Ulrich Niemitz hier auf, dass wir heute noch unter Herrschaft leben, die Gesellschaft, der demokratisch legitimierte Rechtsstaat, allenfalls eine Zukunftsvision ist.

Exemplarisch anhand der Frage nach dem, was heute als Tatsache krankheitsverursachender Viren behauptet wird, zeigt Stefan Lanka in diesem Buch auf, wie absurde Behauptungen dessen, was sich als Wissenschaft tarnt, als Rechtfertigung dafür herangezogen werden, Menschen mit Nervengiften zu zerstören.

Von einer ganz anderen Seite geht Veronika Widmer an die Situation heran. Sie zeigt auf, wie in Deutschland die Stationen zur Vergiftung des Volkes, mit absurden Begründungen vorbereitet wurden. Sowohl ideologisch als auch ganz pragmatisch durch die vorbereitende Planung der Zwangsimpfstationen.

Stefan Lanka hat aufgezeigt, dass diese stattlichen Zwangsvergiftungsstationen in Deutschland insbesondere dazu dienen, die Nerven zu schädigen und damit die geistige Entfaltungsmöglichkeit der Menschen zu verhindern. Genau das ist das Ziel des heutigen amerikanischen Krieges gegen die Menschheit, die unter dem globalen politischen Geschehnis „Vogelgrippe“ erfolgt. Zum Schluss dieses Buches werden die maßgeblichen Paragraphen aus den Gesetzen dokumentiert: Aus dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) und aus dem Völkerstrafgesetzbuch (VStGB).

Anhand der Eingaben an den Deutschen Bundestag, an die Generalbundesanwaltschaft und an den Bundesrat, wird hier der Beweis geführt, dass die Bundesrepublik Deutschland, bevor sie sich an Zwangsimpfungen auf Weisung der USA, über die Stufen EIS, WHO beteiligt, informiert war. Die Bundesrepublik Deutschland steht durch die Ereignisse in Deutschland, insbesondere durch die seit 10 Jahren gestellte Beweisfrage und durch die Rechtslage, insbesondere des IfSG und des VGStG in dem Konflikt zwischen der Erfüllung der grundgesetzlich verlangten rechtsstaatlichen Anforderungen oder der Erfüllung der von den USA verlangten Unterwerfung unter der Herschafft der USA.

Genau in dieser Konfliktsituation der Bundesrepublik Deutschland, wird dieses Buch veröffentlicht. Wie die Bundesrepublik Deutschland diesen, in diesem Buch aufgezeigten Konflikt lösen wird, ist bei Drucklegung nicht bekannt. Sicher ist aber, dass, bevor die Bundesrepublik Deutschland sich den Weisungen der USA unterwirft, die Beweise veröffentlicht wurden, dass die Bundesrepublik Deutschland, d.h. die Bundesregierung und die Landesregierungen, dann, wenn sie dem Befehl der USA folgt und Zwangsimpfungen zum Zwecke der Verblödung der Bevölkerung durchführt, diese Zerstörung der Bevölkerung vorsätzlich vollzieht – und das durch Adolf Hitler begonnene Werk der Zerstörung der Menschheit, im Schulterschluss mit den USA, bewusst fortsetzt.

Nach der Nazizeit kann die Entschuldigung in Deutschland, sie wissen nicht, was sie tun, nicht mehr greifen, auch nicht für die Bundesregierung und die Landesregierungen, für die Bundes- und Landesparlamente, für die kommunalen Parlamente und Gesundheitsbehörden und auch nicht für die Bevölkerung der BRD. Weder einen Befehlsnotstand noch die Berufung darauf, man habe nicht bewusst gehandelt, man habe nicht gewusst, was man tut, wird dann, irgendjemand aus den beteiligten staatlichen Organen rechtfertigend geltend machen können, wenn im Zusammenhang mit dem globalen politischen Vogelgrippeverbrechen in Deutschland Zwangsimpfungen durchgeführt werden.

Eine verminderte Schuldfähigkeit wegen krankhafter seelischer Störungen, wegen einer tief greifenden Bewusstseinsstörung, wegen Schwachsinn oder anderer seelischer Abartigkeiten, wird man den Beteiligten in den staatlichen Organen nicht entschuldigend zugute halten können, da sie genau wissen und wollen, was sie tun. 1978 stellte ich das Leben von uns Deutschen in einem Spannungsfeld dar, zwischen einem Ereignis, das nicht hätte geschehen dürfen, das Ereignis der Naziverbrechen, und einem Ereignis, das nicht geschehen darf, die Selbstzerstörung der Menschheit. Später wies ich darauf hin, dass das menschliche Leben spannend ist, d.h. sich in Spannungen entfaltet.

Der Darstellung und der Bewältigung dieser Spannung, in der wir heute leben, zum Wohle der Menschheit, dient dieses Buch. Dieses Buch baut auf den bisherigen Veröffentlichungen im klein-klein-verlag auf und erscheint in der Reihe „Eisodus – Aufbruch in unsere planetarische Zukunft.“ Der Auszug, der Exodus, aus der globalen Herrschaftstruktur auf diesem Planeten Erde ist nicht möglich, ebensowenig wie die Umsiedlung auf einen anderen Planeten möglich ist. Möglich ist nur der Einzug, der Eisodus.

Der Einzug in eine menschlichere globale Gesellschaft, in der die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10.12.1948 in Praxis verwirklicht wird. Das wird nicht evolutiv mechanistisch erfolgen können, wie manch einer sich das vielleicht wünscht. Das ist nur möglich, indem aufgebrochen wird in eine menschlichere Zukunft, in den Aufbruch in unsere planetarische Zukunft.

Deshalb heißt diese Buchreihe: „Eisodus – Aufbruch in unsere planetarische Zukunft.“ Hiermit wird das klare Bekenntnis abgelegt: Zukunft der Menschheit ist möglich – wenn Menschen Zukunft haben wollen. Text auf der Umschlagseite: Dem globalen, politisch inszenierten Vogelgrippegeschehen wird in diesem Buch nachgegangen und gezeigt: Bei diesem Geschehen handelt es sich nicht um einen natürlichen biologischen Vorgang, der Menschen und Tiere gefährdet und bedroht.

Das Vogelgrippegeschehen wird hier als ein politisches Instrument „entdeckt“, das in der militärischen Geheimpolitik und Geheimstrategie der USA gründet und in Konfrontation und Widerspruch mit den demokratisch-rechtsstaatlichen Ansprüchen in der Bundesrepublik Deutschland gerät. Dieses Buch erscheint zu einem Zeitpunkt, an dem die Bundesrepublik Deutschland sich noch nicht entschieden hat, ob die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland der demokratisch nicht legitimierten Fremdherrschaft unterworfen wird oder ob der demokratisch legitimierte Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland, dies erstmalig in der Geschichte Deutschlands, sich durch Rechtsstaatsrealisierung der Fremdherrschaft entledigt.

Dieses Buch erscheint in Deutschland in einer Phase, in der sich entscheidet, ob die Bundesrepublik Deutschland und deren Staatsbürger sich in staatlicher Praxis zu dem grundgesetzlich abverlangten demokratischen Rechtsstaat bekennen oder ob die Bevölkerung einer demokratisch-rechtsstaatlich nicht legitimierten Fremdherrschaft geopfert wird.*

In diesem Buch wird eine klare Position vertreten: Es geht darum, den grundgesetzlich zwingend abverlangten demokratischen Rechtsstaat in Deutschland, in der Bundesrepublik Deutschland, zu verwirklichen.

 

* Anm. von uns:
Das ist auch 2024 noch nicht klar, was man am Streit um die Aufarbeitung von Fake-Corona als Militär-PSyOP der USA als Krieg gegen die Menschheit und die Menschlichkeit, sowie den WHO-Verträgen sieht. Wobei die WHO nur der verlängerte Arm des Pentagon ist und ein Nachweis des Wissenschaftsbetrugs der Mitgliedsstaaten, denen das alles vorgesetzt wird, kaum möglich ist, da sie nicht über die Labore und das Wissen verfügen und alle Universitäten der Welt gleichgeschaltet sind (sic), unabhängig von der Staatsform.

Rechtsstaat oder globale Medizin-Diktatur durch die USA? Die sie sich durch das erste globale Medizin-Dogma AIDS 1984 erstmals öffentlich zeigte, das nicht hinterfragt werden durfte. Wo auf den Kongressen plötzlich neue Virologen den Ton angaben und etwas von Retroviren und Slowviren erzählten und daß ein hoher Antikörpertiter jetzt keinen Schutz mehr anzeigt, sondern eine tödliche Erkrankung, die man mit Rattengift (AZT) und anderen Chemotherapeutika bekämpfen müsse. Und die ihnen etwas aus den Biolaboren des Pentagon erzählten (wie Fort Detrick), wo man nur mit Spezialausweis und im Offiziersrang reinkommt. Feld- Wald- und Wiesen-Virologen waren damit ausgeschaltet.

Die Arbeitsschritte der Fake-Studien wurden nicht dokumentiert, Beweise nie vorgelegt, sondern nur behauptet. Das ist bis heute so und wird solange so sein, wie die Medizin-Diktatur nicht durch freie Wissenschaft und unabhängigem Rechtsstaat, mit Richtern auf Zeit direkt vom Volk gewählt, abgelöst worden ist.

Das Stellen der Virusexistenzfrage (VEF) ist ein erster Schritt zur Abschaffung der US-Pentagon-DARPA-EIS-CDC-WHO-Medizindiktatur, aber nicht der einzige.

Wer widersprach, wurde nicht mehr eingeladen, wurde versetzt oder verlor seine Stelle, bekam Gelder und Personal abgezogen, durfte nichts mehr in Fachzeitschriften veröffentlichen. Wenn er laut wurde, wurde er öffentlich als Spinner und unmaßgebliche Einzelmeinung dargestellt, der gegen den “Konsens der (gleichgeschalteten) Wissenschaft” sei.


07.07.2006, Ärzteblatt: Vogelgrippe: Eine neue Pandemie – alte ethische Probleme

Dtsch Arztebl 2006; 103(27): A-1886 / B-1617 / C-1561
Wiesing, Urban; Marckmann, Georg

Zitat: “Bei einer Influenzapandemie mit einem neuartigen, hoch pathogenen H5N1-Virus ist aufgrund der fehlenden Immunität in der menschlichen Population mit einem schweren Infektionsverlauf und einer hohen Erkrankungs- und Sterberate zu rechnen. Wenn sich der Erreger – wie bei der SARS-Epidemie – in wenigen Tagen über die gesamte Erdkugel verbreitet, werden die öffentlichen Gesundheitsdienste und medizinischen Versorgungssysteme rasch an die Grenzen ihrer Kapazitäten stoßen.

Ein effektiver Impfstoff gegen das neuartige Virus wird selbst unter optimalen Bedingungen voraussichtlich erst nach drei Monaten vorliegen, wenn die Pandemie ihren Höhepunkt erreicht oder bereits überschritten hat. Auch antivirale Medikamente, die bei infizierten Patienten die einzige Möglichkeit darstellen, einem fatalen Krankheitsverlauf entgegenzuwirken, werden aus produktionstechnischen und finanziellen Gründen nur in unzureichender Menge zur Verfügung stehen. Damit stellt sich die Frage, wie die begrenzt verfügbaren Medikamente und Impfstoffe innerhalb der Bevölkerung zu verteilen sind. Diese gesundheitspolitischen Entscheidungen sind nicht nur unter erheblicher empirischer Unsicherheit über die tatsächliche Epidemiologie und Pathogenität des neuen Erregers zu treffen, sondern erfordern zudem schwierige ethische Abwägungen. […]

Die Bevölkerung sollte bereits vor der Krise involviert werden. Wenn die Menschen verstehen, dass effektive Maßnahmen gegen eine Influenzapandemie auch in ihrem eigenen Interesse sind, werden sie Vorsichtsmaßnahmen und Einschränkungen ihrer Grundrechte eher akzeptieren. Wir sollten den öffentlichen Diskurs lieber früher als später beginnen, auf nationaler wie auch internationaler Ebene.” (Hervorh. von uns)


Anita Petek-Dimmer: Vogelgrippe oder Vogelwahn? Wie man mit gezielter Propaganda Angst und Hysterie erzeugt

Vogelgrippe AEGIS.pdf


Stuttgarter Impfsymposium, 30.07.2016
Hibiskustee effektiver gegen Vogelgrippe als Tamiflu & co.

Foto: fotohansel - fotolia.com/Stuttgarter Impfsymposium.
Foto: fotohansel – fotolia.com/Stuttgarter Impfsymposium.
Foto: Lanka. Mit freundlicher Genehmigung.
Foto: Lanka. Mit freundlicher Genehmigung.

Dr. Stefan Lanka: Vogelgrippe-Influenza und Blödimpfung für alle

English version: “No Panic. The truth about Bird Flu, H5N1, vaccines and AIDS” ishere.


25.11.2014: Vogelgrippe ist zurück! – Panikmache oder echte Gefahr?
Die Vogelgrippe ist wieder ausgebrochen. Fast jedes Jahr gibt es eine neue Pandemiewarnung der WHO: Schweinegrippe, H5N1,EHEC oder Ebola. Wir nehmen das zum Anlass mal zu klären: Sind Pandemiewarnungen nur Panikmache oder gibt es eine echte Gefahr?



19.11.2005, ÖONachrichten, Dr. Stefan Lanka: “Dieses Virus ist nur ein Phantom!”

“Dieses Virus ist nur ein Phantom!” Der Stuttgarter Virologe und “Medizin-Analytiker” Stefan Lanka (42) ist für die Schulmedizin ein rotes Tuch. Vor Jahren bestritt er die Existenz des Aids-Virus, jetzt nimmt er auch noch das Vogelgrippe-Virus H5N1 aufs Korn.

Eine “wichtige Nachricht zur Vogelgrippe” verspricht die Internet-Seite, auf der ein Interview mit Stefan Lanka nachzulesen ist. Der macht wenig Federlesens mit dem herkömmlichen Wissen um das Virus und seine Folgen.

Die Bedrohung sei frei erfunden, wettert Lanka. Denn die Schulmedizin brauche die verdummende Angst vor krank machenden “Phantomviren” als Grundlage ihrer Existenz.

Dann wird’s sarkastisch: Nächstes Jahr dürfte es in Deutschland viel weniger Babys geben, so Lanka, weil die Störche von der Vogelgrippe dahingerafft würden.

Die Politik setze alles daran, uns etwas vorzugaukeln: Etwa, dass Zugvögel in Asien, die sich mit dem tödlichen Virus angesteckt haben, wochenlang Richtung Europa fliegen und dort nach tausenden Kilometern Nutzvögel infizieren, mit denen sie keinen Kontakt hatten.
Bis heute sei das angebliche Virus weder isoliert noch fotografiert worden. Die runden Gebilde auf elektronenmikroskopischen Fotos seien keine Viren, sondern künstlich hergestellte Teilchen aus Fetten und Eiweiß.

Tamiflu, raus bist du

Lanka streitet zwar nicht ab, dass das Krankheitsbild der Vogelgrippe real ist. Doch zur Erklärung der Symptome benötige man kein Virus, vielmehr seien Mangelerscheinungen und Vergiftungen in der Massentierhaltung der Grund.

Auch die heilsame Wirkung des Grippe-Medikaments Tamiflu verweist er ins Reich der Hirngespinste. Die Wirkung von Tamiflu entspreche exakt den Symptomen einer Influenza-Infektion, die Nebenwirkungen seien von den Wirkungen eines “Virus” nicht zu unterscheiden. Das Produkt diene nur der Gewinnoptimierung der Pharmaindustrie.

Die “angeblichen” Untersuchungen im EU-Referenzlabor für Vogelgrippe in Weybridge bei London machten noch kein Vogelgrippe-Virus. Er habe mehrmals die dortigen Forscher nach Beweisen für H5N1 gefragt. “Sie schrieben, dass sie meine Frage nicht verstehen.”

“Das kommt vermutlich daher, dass man in Weybridge zur Ansicht gekommen ist, dass eine Diskussion mit Lanka nichts bringt”, sagt der Linzer Mikrobiologe Helmut Mittermayer. Lanka habe eine “Sekte” um sich geschart, seine Anhängerschaft reiche bis Oberösterreich.

Philosophisch sei ihm nicht beizukommen, “er folgt einem völlig anderen Denkansatz, ohne freilich zu berücksichtigen, dass er durch die tägliche Evidenz widerlegt wird.”

Es sei nichts weiter als ein Streit um die richtige Namensgebung, wenn Stefan Lanka statt von Viren von “Teilchen aus Fetten und Eiweiß” spreche. Das ändere nichts daran, dass sich auch diese Teilchen eben wie Viren verhalten.

Wenn Lanka die Existenz von Infektionskrankheiten leugne, übernehme er damit Positionen des frühen 19. Jahrhunderts, als Infektionserreger noch unbekannt waren.

Das Medikament Tamiflu wird laut Mittermayer vorbeugend gegen Grippeviren eingesetzt, seine Nebenwirkungen seien gering, Lankas Vergleich mit Grippe-Symptomen maßlos übertrieben.

 

Viraler Stafettenlauf

“Alles Unsinn!”, kommentiert Michael Hess von der Veterinärmedizinischen Uni Wien Lankas Phantom-These. Das Vogelgrippe-Virus sei in unterschiedlichsten Arten nachgewiesen worden – nicht nur in Vögeln, sondern auch in Nagetieren.

Lankas Annahme, die virusbefallenen Zugvögel würden schnurstracks bis zu uns fliegen, sei ein Irrtum. “In Umlauf gebracht” werde das Virus vielmehr an Brutplätzen, die von Vögeln mit unterschiedlichen Zugrouten gemeinsam genutzt würden. “So kann das Virus an Brutplätzen in Rumänien von sibirischen Arten wie bei einem Stafettenlauf an Arten weitergegeben werden, die von dort nach Mitteleuropa ziehen.”

Sind die Symptome der Vogelgrippe beim Geflügel in Wahrheit auf den Stress der Massentierhaltung zurückzuführen? “Dagegen spricht, dass die frühesten in Russland entdeckten Fälle in Freilandbetrieben aufgetreten sind”, sagt Hess. Und als das Virus 1878 erstmals in der Gegend von Florenz nachgewiesen wurde, war von Massentierhaltung überhaupt noch nicht die Rede.

Die elektronenmikroskopischen Fotos des Virus sind laut Hess unzweifelhafte Dokumente für seine Existenz. Das milliardstel Meter große Virus lasse sich im Körpergewebe eindeutig nachweisen. Schnelle Testverfahren erkennen die Nukleinsäure des Erregers, langsamere Tests sorgen durch Identifizierung der Antikörper für den indirekten Beweis.

Natürlich könnten sich auch Störche infizieren, bei ihnen führe das Virus aber kaum zu Symptomen, stellt Hess klar. Deshalb brauchen wir keine Angst vor Babymangel zu haben – der Klapperstorch bleibt als Kinderbringer fit genug!

– OÖ-Nachrichten vom 19.11.2005: http://www.nachrichten.at/nachrichten/401748 (offline), zit. n. klein-klein-aktion.de (offline), s. Waybackmachine. Einige Fehlerkorrekturen.

Kommentar zum Artikel in den OÖNachrichten
Leserbrief: Wie erwartet – wissenschaftliche Augenwischerei
Veronika Widmer

Wie erwartet, fiel der Bericht zu Dr. Stefan Lankas Interview zur Vogelgrippe, den die OÖNachrichten am 19.11.2005 brachten, zumindest ironisch und Dr. Lankas Ausführungen in Frage stellend aus:

Professor Michael Hess von der Veterinärmedizinischen Universität in Wien gibt an, dass das behauptete Vogelgrippevirus bereits „1878 erstmals in der Gegend von Florenz nachgewiesen“ worden wäre!

Jeder, der sich mit Virusnachweisen beschäftigt, weiß, dass die Existenz von Viren vor der Entwicklung des Elektronenmikroskops lediglich angenommen, aber nicht nach-gewiesen werden konnten. Weiß das Professor Hess nicht?

Der Prototyp des Elektronenmikroskop wurde erst 1932 entwickelt und aus Ruskas (Erfinder des Elektronenmikroskops) Nobelpreisrede wissen wir, dass Strukturen im Nanometerbereich eines Virus rein theoretisch erst viele Jahrzehnte nach der Entwicklung des Elektronenmikroskops dargestellt werden konnten.

Also ist ein wissenschaftlicher Virus-Nachweis im Jahre 1878 reine Phantasie.

Die Virusnachweisfrage, eine Frage der Namensgebung?

Wenn es sich, wie der Linzer Molekularbiologe Professor Helmut Mittermayer in den OÖNachrichten ausführt, bei der Virusnachweisfrage lediglich um die richtige Namensgebung handelt, dann werden wir damit rechnen müssen, dass die medizinische Wissenschaft demnächst die körpereigenen Zellkerne von Lebewesen ebenso als Viren bezeichnet, denn auch diese bestehen aus Fetten und Eiweißen. Dann ist die Wissenschaft damit vergleichbar, als wenn man ein Motorrad per Definition zum Fahrrad erklären würde und einen Baum zur Straßenlaterne.

Eine äußerst schwache Erklärung bringt der Sachverständige für Medizin – Hygiene und Mikrobiologie, Virologie, spezifische Prophylaxe und Tropenhygiene Professor Helmut Mittermayer mit seiner Ansicht, das EU-Referenzlabor für Vogelgrippe in Weybridge bei London, hätte mit der Antwort, sie verstehen Dr. Lankas Anfrage zum wissenschaftlichen Nachweis des Vogelgrippe-Virus nicht, ausgedrückt, dass eine Diskussion mit Dr. Lanka nichts bringe.

Eine Diskussion hat Dr. Lanka nicht angestrebt!

Dr. Lanka verlangte ein Stück Papier, das eine wissenschaftliche Arbeit zum Nachweis des Vogelgrippe-Virus dokumentiert.

Nämlich: Das wissenschaftliche Papier, das die Vogelgrippe-Panik rechtfertigen könnte. Über den wissenschaftlichen Nachweis eines ISTs ist nicht zu diskutieren, denn: IST ist IST! IST ist nicht vielleicht oder könnte sein. IST ist immer und absolut IST!

Dr. Lanka erwartet auch nicht, dass sich die Wissenschaft philosophisch mit ihm auseinandersetzt. Die medizinische Wissenschaft hat nichts mit der Philosophie gemeinsam.

Die medizinische Wissenschaft sollte eine Wissenschaft von klar nachweisbaren Fakten sein. Was hat der Nachweis einer Sache mit Philosophie zu tun?

Ein klarer Nachweis einer Sache hat auch nichts mit einem völlig anderen Denkansatz zu tun. Was hat beispielsweise der Nachweis eines Tieres damit zu tun, wie der Betrachter über das Tier denkt.

„Wenn Lanka die Existenz von Infektionskrankheiten leugne, übernehme er damit Positionen des frühen 19. Jahrhunderts, als Infektionserreger noch unbekannt waren,“ stellt Professor Helmut Mittermayer fest.

Das Gegenteil ist der Fall. Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wurden Viren behauptet, weil mit dem Einfallsreichtum vieler damaliger Wissenschaftler versucht wurde, sämtliche Erkrankungen aufgrund der damals modernen Ansteckungstheorie zu erklären. Es konnten allerdings bei vielen Erkrankungen keine Mikroorganismen nachgewiesen werden und so erfand man die Viren, die als krankheitserregend behauptet, aber nicht nachgewiesen werden konnten.

Wenn Professor Michael Hess, wie bereits feststellt, behauptet, dass das Vogelvirus bereits 1878 nachgewiesen wurde, dann beruht dieser Nachweis auf eine im 19. Jahrhundert übliche wissenschaftliche Annahme und nicht auf einen wissenschaftlichen Nachweis. Daher stellt sich die Frage eigentlich nicht, wer hier die Position des 19. Jahrhunderts übernimmt.

Durch die Ausführungen der Schulmediziner Professor Helmut Mittermayer und Professor Michael Hess stellt sich allerdings, wieder einmal die Frage: Wenn der wissenschaftliche Nachweis von Viren so einfach, logisch und selbstverständlichist, warum windet sich dann die sogenannte Wissenschaft, diffamiert, begibt sich auf die Ebene der üblen Nachrede, phantasiert und beginnt nun auch noch über wissenschaftliche Beweise zu philosophieren?

Warum präsentieren die schulmedizinische Wissenschaft nicht schlicht und einfach die wissenschaftliche Arbeit des Virusnachweises?

Mehr als eine üble Nachrede ist die Behauptung von Professor Helmut Mittermayer, Dr. Lanka habe eine Sekte um sich ge schart, was der Linzer Mikrobiologe Helmut Mittermayer noch zu beweisen hat.

Übrigens: Freilandtierhaltung ist kein Indiz oder Markenzeichen dafür, daß Massentierhaltung nicht artgerechte Tierhaltung und nicht artgerechte Ernährung der Tiere ausschließt.

Weiterführende Literatur zur medizinischen Geschichte der Virenhypothese finden Sie in den im klein-klein-verlag erschienenen Buch:

Impfen – eine Entscheidung, die Eltern treffen.

Die kommentierten Antworten der Behörden finden Sie im Buch: Impfen – Völkermord im Dritten Jahrtausend?

– Quelle: klein-klein-aktion.de (offline), s. Waybackmachine. Einige Fehlerkorrekturen.

Email-Anfragen zum OÖNachrichten-Artikel

From: mustermann@mustermann.de

To: <helmut.mittermayer@elisabethinen.or.at >

Sent: Wednesday, November 23, 2005 11:51 AM

Subject: Anfrage

Bericht in den OÖNachrichten

Sehr geehrter Herr Professor Mittermayer,

Am 19.11.2005 werden Sie in den OÖNachrichten wie folgt zitiert: “… Lanka habe eine Sekte um sich geschart,….”

Ich fordere Sie höflichst auf, diese Behauptung zu beweisen.

Aufgrund welcher Informationen kommen Sie auf die Idee, eine derartige Meinung zu veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen

Mustermann
Anlage: Newsletter-klein-klein-verlag vom 23.11.2005 Wie erwartet-wissenschaftliche Augenwischerei

From: “klein-klein-verlag” <info@klein-klein-verlag.de>

To: “Krieglsteiner Alfons” <A.Krieglsteiner@nachrichten.at >

Sent: Thursday, November 24, 2005 11:36 AM

Subject: Re: AW: Zeitungsbeitrag

Sehr geehrter Herr Dr. Krieglsteiner,

Sie haben als verantwortlicher Journalist in den OÖNachrichten vom 19.11.2005 die Aussage von Professor Dr. Helmut Mittermayer, Dr. Lanka habe eine Sekte um sich geschart, veröffentlicht.

Eine sachliche Auseinandersetzung ist das eine, etwas ganz anderes ist es jedoch, eine persönliche Diffamierung, wie die Behauptung einer Sektennähe ungeprüft an die Öffentlichkeit zu bringen. Dadurch haben Sie nicht nur Dr. Lanka, sondern auch seine Mitarbeiter und Leser diffamiert.

Deshalb ersuche ich Sie, diese Aussage zu prüfen und richtig zu stellen!

Mit freundlichen Grüßen
Veronika Widmer
Autorin im klein-klein-verlag
www.klein-klein-verlag.de

Antworten an
info@klein-klein-verlag.de
Anhang: Wie erwartet – wissenschaftliche Augenwischerei
From: Krieglsteiner Alfons
To: klein-klein-verlag
Sent: Thursday, November 24, 2005 1:14 PM
Subject: AW: AW: Zeitungsbeitrag

Es handelt sich um ein wörtliches Zitat. Wir sehen deshalb keine Möglichkeit einer “Richtigstellung”, weil die Aussage von uns ja korrekt wiedergegeben wurde. Im übrigen sind wir Ihnen insofern entgegengekommen, als wir Ihnen eingeräumt haben, unseren Beitrag im Internet zu publizieren.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Krieglsteiner
From: “klein-klein-verlag” <info@klein-klein-verlag.de>
To: “Krieglsteiner Alfons” < A.Krieglsteiner@nachrichten.at>
Sent: Thursday, November 24, 2005 5:52 PM
Subject: Re: AW: AW: Zeitungsbeitrag
Sehr geehrter Herr Dr. Krieglsteiner,

Sie müssen uns nicht die Möglichkeit geben, dass wir Ihren Artikel im Internet publizieren dürfen, solange er mit Quellennachweis versehen und bei uns sogar noch verlinkt ist. Aber trotzdem vielen Dank. Ebenso für die Aussage, dass es sich bei dem besagten Satz um ein wörtliches Zitat handelt.

Mit freundlichen Grüßen
Veronika Widmer

From: “klein-klein-verlag” <info@klein-klein-verlag.de>
To: < helmut.mittermayer@elisabethinen.or.at>
Sent: Monday, December 05, 2005 2:33 PM
Subject: 2. Anfrage

Sehr geehrter Herr Professor Mittermayer,
Ich fordere Sie noch einmal höflich auf, Ihre Behauptung: “… Lanka habe eine Sekte um sich geschart,….” zu beweisen.

Aufgrund welcher Infomation geben Sie Dr. Alfons Kriegelsteiner von den Oberösterreichischen Nachrichten an, Dr. Lanka hätte eine Sekte um sich geschart.

Eine sachliche Auseinandersetzung ist das eine, etwas ganz anderes ist es jedoch, eine persönliche Diffamierung, wie die Behauptung einer Sektennähe. Dadurch haben Sie nicht nur Dr. Lanka, sondern auch seine Mitarbeiter und Leser diffamiert.

Von Dr. Kriegelsteiner habe ich die Information erhalten, dass es sich hierbei um ein wörtliches Zitat von Ihnen handelt. In Ihrem eigenen Interesse ersuche ich Sie, diese Aussage richtig zu stellen!

Mit freundlichen Grüßen
Veronika Widmer

Autorin im klein-klein-verlag
www.klein-klein-verlag.de
Anfragen und Antworten richten Sie bitte an:
info@klein-klein-verlag.de
Postadresse
An den Ärztlichen Ärztlicher Direktor
Krankenhaus der Elisabethinen
OA Dr. Franz Harnoncourt

Sehr geehrter Herr Dr. Harnoncourt,
Am 19.11.2005 wird Ihr Mitarbeiter, Professor Helmut Mittermayer, in den OÖNachrichten wie folgt zitiert:

“… Lanka habe eine Sekte um sich geschart,….”

Nach der Auskunft des Redakteurs Dr. Alfred Krieglsteiner handelt es sich hierbei um ein wörtliches Zitat von Professor Mittermayer.

Wie ich bereits heute und am 23.11.2005 an Herrn Professor Mittermayer ausgeführt habe, ist es das eine, sich in der Öffentlichkeit über faktische Inhalte auseinander zu setzten. Etwas ganz anderes hingegen ist es, eine derartige Behauptung, die eine persönliche Diffamierung darstellt, zu äußern.

Da ich von Professor Mittermayer bisher keine Antwort erhielt, Sie als Ärztlicher Direktor für die Mitarbeiter in Ihrem Haus mitverantwortlich sind, bitte ich auch Sie höflich darum, dass diese Aussage von Ihrem Mitarbeiter Professor Mittermayer richtig gestellt wird.

Ich werde es nicht scheuen andere Wege zu gehen, als den Kontakt per E-Mail zu suchen. Es ist mir vollkommen bewusst, dass eine E-Mail keine Rechtsrelevanz hat. Mit seinem Schweigen fordert Professor Mittermayer mich allerdings dazu heraus, rechtsrelevante Wege zu gehen.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wäre eine “interne” Richtigstellung der oben genannten Aussage noch möglich.

Mir freundlichen Grüßen
Veronika Widmer

Autorin im klein-klein-verlag
www.klein-klein-verlag.de
Anfragen und Antworten richten Sie bitte an:
info@klein-klein-verlag.de
Postadresse
Anlage: E-Mails an Professor Mittermayer

From: “Franz Harnoncourt” < franz.harnoncourt@elisabethinen.or.at>
To: <info@klein-klein-verlag.de >
Sent: Monday, December 12, 2005 1:35 PM
Subject: Antw: Aussage von Prof. Mittermayer in den OÖ-Nachrichten

Sehr geehrte Frau Widmer!
Danke für Ihr Mail vom 05.12.2005.

Ich kenne weder Ihre Stellung noch Ihre Meinung zu dieser Thematik, muss aber klar stellen, dass ich als Ärztlicher Direktor des Krankenhauses der Elisabethinen Linz ausschließlich für Belange des Krankenhauses und die medizinische Versorgung der Patienten im Krankenhaus zuständig bin.

Für Mitarbeiter unseres Hauses, insbesonders für fertige Fachärzte und Abteilungsleiter beschränkt sich meine Verantwortung auf Organisationsbereiche. Aussagen und medizinische Ansichten von Kollegen, die in ihrer Funktion als Experten getätigt werden sind durch mich weder kommentierbar noch korrigierbar, sofern sie nicht die Tätigkeit in unserem Hause betreffen.

Ich bitte daher um Verständnis, dass ich Herrn Prof. Mittermayer zwar ersuche Ihr Schreiben zu beantworten, dass ich aber weder Willens noch in der Lage bin irgendwelche rechtlichen und disziplinarischen Konsequenzen zu ziehen.

Mit lieben Grüßen

Dir. Dr. F. Harnoncourt

Geschäftsführer/Ärztlicher Direktor

________________________________

Krankenhaus der Elisabethinen

Fadingerstr. 1

A-4010 Linz

Tel.: (0732) 7676 – 4000

Fax: (0732) 7676 – 4706

EMail: franz.harnoncourt@elisabethinen.or.at

Internet: www.elisabethinen.or.at

– Quelle: klein-klein-aktion.de (offline), s. Waybackmachine. Unveränderte Wiedergabe der Emails.


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