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Vogelgrippe


Keine eingezeichnete Straße, kein Ortsname weist auf der Karte darauf hin, daß sich hier die Insel Riems befindet. Diese Insel finden Sie erst, wenn Sie die Webseite der Firma Riemser Arzneimittel durchsuchen. Die hat freundlicherweise eine Anfahrtskizze ins Netz gestellt.

Aber jetzt wird es erst wirklich kompliziert, denn die von der Riemser Arzneimittel AG als Insel Riems bezeichnete Insel ist gar nicht Riems; darauf hat mich ein Leser freundlicherweise hingewiesen. Riems ist noch kleiner, als die Insel, die wir hier sehen und liegt etwa fünf Kilometer westlich davon. Das, was auf der Karte der Riemser Arzneimittel AG als Riems bezeichnet wird, ist nicht Riems, sondern die Insel Koos. Kompliziert, wie? Beide Inseln liegen eben just an jenem Greifswalder Bodden, an dem auch die so plötzlich von der Vogelgrippe heimgesuchte Insel Rügen liegt. Von Riems bis Rügen sind es nur ein paar Kilometer.

Doch nachdem Sie die Insel Riems, auf der das Vogelgrippe-Virus nachweislich bereits seit längerer Zeit vorhanden ist, auf der Karte nun gefunden haben: Fahren Sie nicht hin. Jedenfalls nicht unangemeldet. Denn Sie kommen nicht drauf. Die Insel ist dem Vernehmen nach für die Öffentlichkeit gesperrt, genau wie zu DDR-Zeiten. Damals hieß sie noch die ”Seuchen-Insel”. Heute befindet sich auf Riems das Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit, kurz FLI. Jenes Friedrich-Loeffler-Institut, das sich seit Wochen mit der Diagnose der Vogelgrippe von der benachbarten Insel Rügen hervortut, liegt ausgerechnet nur wenige Kilometer von Rügen entfernt, im südwestlichen Teil des Greifswalder Boddens. Zufälle gibt’s hier.

Laut der Leserzuschrift gehört oder gehörte auch Koos zum Bestand der Virenforscher. Zu DDR-Zeiten sei es ebenfalls gesperrt gewesen. Ab 1950 soll die Insel Koos in die Tierseuchen-Forschungsanstalt der Insel Riems eingegliedert worden sein. Und besonders spannend ist, daß diese ”Seuchen-Inseln” ausgerechnet an bzw. mitten in einem Naturschutzgebiet liegen. Daß also in bzw. in der Nähe eines Naturschutzgebietes mit hoch infektiösen Keimen gearbeitet wird. Das Gebiet darf mit Ausnahme eines Außenstrandes und abseits angelegter Wege angeblich nicht betreten werden.

Und hier gibt es nicht nur Zufälle, sondern eben auch das Vogelgrippe-Virus: ”Hinter den Riemser Zäunen sind Erreger der Vogelgrippe, einschließlich des Subtyps H5N1, bereits seit langem präsent”, schrieb die netzeitung im Oktober 2005.

Der NDR nannte Riems gar eine ”Wahnsinnsinsel”, weil hier in zahlreichen Hochsicherheitslabors hochinfektiöse Tierkrankheiten erforscht werden, wie zum Beispiel die Vogelgrippe. ”Die hoch gesicherte Virusbank enthält rund 500 Virusstämme und -isolate von Rind, Schaf, Schwein oder Geflügel. Erst vor kurzem hatten die Forscher für die Tests mit einem neuartigen Marker-Impfstoff in den institutseigenen Hochsicherheitsställen Hühner künstlich mit hoch pathogenen Vertretern des Erregers infiziert”, schrieb die netzeitung im Oktober 2005.

Und genau über die Köpfe dieser wackeren Forscher, ”Über die Ostseeinsel Riems, wo der Hauptsitz des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) hinter hohen Zäunen und Sicherheitstoren beheimatet ist, ziehen derzeit Tausende von Wildgänsen, Schwänen und Kleinvögeln”, schrieb im Herbst 2005 die netzeitung. ”Die seichten Boddengewässer zwischen den Touristeninseln Rügen und Usedom sind ein Rastgebiet für die potenziellen Einträger der Vogelgrippe.”

Sollten diese Vögel wirklich infiziert gewesen sein, trugen sie also quasi Eulen nach Athen bzw. die Vogelgrippe in den Greifswalder Bodden und nach Rügen, denn die war in der Gegend schon vorher da, und zwar in Riems. Die Vögel flogen auf ihrem Weg in den Greifswalder Bodden und nach Rügen direkt über die Labors von Riems, wo bereits das Vogelgrippe-Virus gedieh. Erstaunlich, wie?

Noch erstaunlicher ist, daß die ersten, in der zweiten Februarwoche 2006 mit dem Verdacht auf Vogelgrippe tot auf Rügen gefundenen Schwäne zur Untersuchung nur ein paar Kilometer weiter ausgerechnet in die Labors von Riems transportiert wurden, wo die Vogelgrippe sozusagen schon auf sie wartete. Prompt wurde tatsächlich das Virus bei ihnen festgestellt. Genaugenommen können sich die Rügener und Boddener Schwäne das Virus also auf zwei Wegen geholt haben: Bei ihrem Weg über die Virusküchen des Friedrich-Loeffler-Instituts oder durch ihre Nachbarschaft zu denselben. Oder erst in dem Moment, in dem sie tot dort angeliefert wurden. Auf eine weitere Möglichkeit komme ich gleich.

”Die tödliche Gefahr lauert ganz in der Nähe”, schrieb Spiegel Online am 17. Januar 2006 über das Seucheninstitut auf Riems: ”Hinter Stacheldrahtzaun, massiven Mauern, Sicherheitsschleusen und dicken Glasfenstern. Die Wildgänse im Schilf ahnen nichts, schnattern unentwegt, und auch die kleine Entenfamilie am Ufer watschelt gemütlich den Strand entlang. Die Gefahr hat einen Namen: H5N1. Im unweit einiger Nistplätze gelegenen Friedrich-Loeffler-Institut experimentieren Forscher mit dem Vogelgrippe-Virus. Doch die vielen Wasservögel am Strand haben nichts zu befürchten. Europas führendes Forschungszentrum gilt als absolut sicher. Das Virus ist gut verwahrt, mit modernsten Filtern von der Außenwelt abgeschottet.” Na, hoffentlich.

Laut Spiegel Online forschen die Wissenschaftler ”an einem neuartigen Impfstoff gegen die Vogelgrippe. Er soll, anders als die bisher gängigen Präparate, gesunde Vögel nicht nur immunisieren, sondern es zugleich ermöglichen, geimpfte Tiere von infizierten zu unterscheiden.”

Bis es soweit ist, heißt das, daß geimpfte Tiere nicht von infizierten Tieren zu unterscheiden sind. Ergo gelten sie demnach als infiziert. Ist etwa eine ”Impfung” die Quelle für die vielen infizierten Schwäne auf Rügen? Sprich: wurden die Schwäne gar nicht infiziert, sondern ”geimpft” und gelten seitdem als H5N1-Schwäne?

”Das Impfen gegen die Vogelgrippe ist in der Europäischen Union umstritten, weil geimpfte Vögel das Virus unbemerkt weitergeben können”, erfahren wir am 23.Februar in der Tagesschau. Dennoch dürften Frankreich und die Niederlande ”Geflügel vorbeugend gegen die gefährliche Vogelgrippe impfen”.

Merken Sie was? Im Grunde gibt es zwischen ”geimpften” und infizierten Tieren nur wenig Unterschiede. ”Geimpfte” Tiere sind genau wie infizierte ansteckend, und genau das, was man eigentlich verhindern will, nämlich einen infizierten Bestand und die Gefahr einer Ausbreitung der Vogelgrippe bekommt man durch die Impfung ”gegen” die Vogelgrippe. Frankreich und die Niederlande müßten sicherstellen, ”dass geimpfte Tiere von nicht geimpften klar räumlich getrennt werden. Vor den Impfungen müssen die Bestände genau auf mögliche Vogelgrippe-Erreger getestet werden. Einmal geimpft, unterliegen die Tiere strengen Transportbeschränkungen. Ihr Fleisch darf aber weiterhin in die anderen EU-Staaten exportiert werden”, so tagesschau.de.

Denken wir noch einen Schritt weiter: Bekanntlich grassiert die Angst vor einem mutierten H5N1-Erreger, der von Mensch zu Mensch springen kann. Wie man der Presse entnehmen kann, werden genau gegen einen solchen Erreger Impfstoffe entwickelt. Was aber braucht man zur Entwicklung eines solchen Impfstoffes gegen eine ”humane Vogelgrippe”? Genau: Den Erreger. Bevor man also den Impfstoff herstellen kann, muß man erstmal genau den Erreger erzeugen, vor dem sich alle Welt fürchtet – nämlich einen Vogelgrippe-Erreger, der von Mensch zu Mensch überspringt. Geschieht das auch auf der ”Seuchen-Insel”?

Denken Sie jetzt dasselbe, wie ich? Nämlich, daß Sie nicht enden wollen, wie ein Rügener Schwan? Egal, was kommt: Lassen Sie sich besser mal nicht ”gegen” die Vogelgrippe infizieren bzw. ”impfen”. ”Derzeit impfen die Ärzte jedes Tier einzeln”, heißt es bei Spiegel-Online über das Riemser Seucheninstitut im Januar 2006: ”In Zukunft könnten sie die erforderliche Dosis einfach dem Trinkwasser beimischen.”

Tja, dann… ”Der Prototyp wurde bereits erfolgreich getestet, bis zur Massentauglichkeit dürften aber noch einige Jahre vergehen.”
Ein Prototyp des immunisierenden bzw. ”infizierenden” Impfstoffes für Tiere wurde also bereits getestet. Wurde er auch dabei schon dem Wasser beigemischt, womöglich dem Wasser des Greifswalder Boddens oder auf Rügen? Wenn nur Frankreich und die Niederlande die Erlaubnis zur Impfung haben, dann heißt das schließlich: In Deutschland ist die Impfung verboten. Hat das Friedrich-Loeffler-Seucheninstitut eine Sonder-Genehmigung für Forschungszwecke? Und wenn das Institut auch außerhalb seines Bereiches ”Impfungen” vorgenommen hat: Hat es dafür ebenfalls eine Genehmigung?

Kein Mensch hätte sich jedenfalls wohl träumen lassen, daß die Vogelgrippe so bald in Deutschland ausbrechen würde, und dann auch noch bei den Höckerschwänen. Kein Mensch – bis auf die Forscher des Friedrich-Loeffler-Instituts. Die warnten nämlich schon seit Wochen vor einem Ausbruch der Vogelgrippe in Deutschland und empfahlen die ”Aufstallung” von Geflügel ab 1. März. Nur: Wer hätte gedacht, daß die Seuche ausgerechnet in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft ausbrechen würde?


02.03.2006, Bild: Hier verendete die Todes-Katze
Zitat: “
Polizisten haben das Gelände abgesperrt, nur Anwohner dürfen noch in die Gefahrenzone.

Von diesem Hof in Schaprode (Rügen) kommt sie – die erste Katze, die an dem heimtückischen Vogelgrippe-Virus H5N1 starb.

„Der Kater ist uns erst vor wenigen Wochen zugelaufen“, sagt Rentner Johannes Lammertz (62), der Besitzer, fassungslos.

„Das Tier hatte keinen Namen, gehörte einem verstorbenen Nachbarn. Es war so schüchtern und ließ sich kaum anfassen.“

Noch am Vorabend seines Todes zeigte der Kater keinerlei Krankheitszeichen. Keine Spur von den sonst so typischen Symptomen: schwere schnelle Atmung, ein Zuschwellen der Nase, Nasensekret und Niesen.

Morgens fand ihn Mieter Karl-Heinz K. (51) dann tot im Brennholz-Schuppen. „Der Kater muß wohl einen infizierten Vogel gefressen haben.“ Warum das Virus das ausgewachsene Tier (4,8 Kilo) so schnell tötete, ist unklar.

Normalerweise hätte Johannes Lammertz den Kater im Garten begraben. „Aber in diesen Zeiten habe ich lieber das Veterinäramt angerufen. Und die kamen auch sofort.“


2006: Michael Leitner: H5N1 antwortet nicht – Der Trailer

Seuchenkommandos auf den Titelseiten, Eilmeldungen im Radio und im Fernsehen sucht die Bundeswehr nach toten Vögeln. Erst Hubschraubereinsatz, dann Tornados; Minister raufen um Kompetenzen und Vogelkundler raufen sich die Haare angesichts des Seuchenszenarios. Im Februar 2006 wurde die deutsche Öffentlichkeit über die Massenmedien von der Vogelgrippe infiziert.

Politiker, Medien, Institutsleiter und Pharmakonzerne spielten auf der Orgel der Angst das alte Lied vom tödlichen Virus, diesmal hieß es H5N1. Milliarden wurden in die Forschung nach Impfstoffen, den Kauf von Tamiflu und die Einführung neuer Tests gepumpt. Die Ängste in der Bevölkerung stiegen und mit ihnen der Wert mancher Aktien.

Dabei stimmten viele der kolportierten Fakten nicht, Widersprüche blieben ungeklärt und Hintergründe unrecherchiert:

  • Gab es auf Rügen ein Massensterben der Vögel?
  • Wie gefährlich ist H5N1 für Mensch und Tier?
  • Welche Fakten sprechen für eine Pandemie?
  • Wie sicher ist sind Virustheorie und Nachweismethoden?
  • Wie impft man gegen ein Virus, dass man nicht kennt, weil es noch gar nicht mutiert ist?
  • Drohen uns Zwangsimpfungen?
  • Wer profitiert von der Vogelgrippe-Panik?

Michael Leitner: H5N1 antwortet nicht – Auf der Suche nach dem Killervirus (komplett)

Vogelgrippe
Foto: DVD-Cover, Leitner, mit freundl. Genehmigung

Tote Vögel auf den Titelseiten, Eilmeldungen im Radio und im Fernsehen sucht die Bundeswehr nach toten Vögeln. Erst Hubschraubereinsatz, dann Tornados; Minister raufen um Kompetenzen — und Vogelkundler raufen sich die Haare angesichts des medialen Seuchenszenarios.

Seit dem 16. Februar 2006 wird die deutsche Öffentlichkeit über die Massenmedien von der Vogelgrippe infiziert. Politiker, Medien, Ärzte und Pharmakonzerne spielen uns auf der Orgel der Angst das alte Lied vom tödlichen Virus, diesmal heißt es H5N1. Milliarden fließen in der EU und in den USA in die Forschung nach Impfstoffen; den Kauf von Tamiflu und die Einführung neuer Tests.

Die Ängste in der Bevölkerung steigen und mit Ihnen der Wert mancher Aktien. Doch die naheliegendste Fragen werden nicht gestellt. Und wenn sie gestellt werden, bekommt man keine Antwort: …

  • Gab es auf Rügen ein Massensterben der Vögel?
  • Wie gefährlich ist H5N1 für Mensch und Tier?
  • Welche Fakten sprechen für eine Pandemie?
  • Wie sicher ist sind Virustheorie und Nachweismethoden?
  • Wie impft man gegen ein Virus, dass man nicht kennt, weil es noch gar nicht mutiert ist?
  • Drohen uns Zwangsimpfungen?
  • Wer profitiert von der Vogelgrippepanik?

 

Laufzeit der Dokumentation: 67 Min. Die DVD enthält außerdem 40 Minuten Bonus-Interviews.

Am Ende des Filmes “H5N1 antwortet nicht” heißt es “… aber auf eines können Sie Tamiflu oder besser ein preiswerteres Gift nehmen: Die nächste Pandemie kommt bestimmt. Das ist so sicher, wie das Klingeln in den Kassen der Pharma-Konzerne.”

Heute sind es gleich zwei “Seuchen”, mit denen die Welt von den Pharma-Konzernen gemolken wird! Einerseits die Schweinegrippe, andererseits die Blauzungen-Zwangsimpfung. Nach einigen Artikeln über haarsträubend absurde Pharma-Kampagnen befinde ich mich gerade am Anfang der Dreharbeiten zum Film “Wenn der Impfarzt zweimal klingelt”. In diesem geht es um die Blauzungen-Zwangsimpfung, die eine dicke Spur aus toten Rindern, Quecksilber und Wissenschaftsbetrug hinter sich herzieht.

Sie können gratis dabei sein, während die Doku “Wenn der Impfarzt zweimal klingelt” entsteht. Auf dieser Seite werde ich von Zeit zu Zeit Rohschnitte einerzelner Drehtage hochladen. Rohschnitte sind kleine, kaum bearbeitete Ausschnitte aus Interviews und Bildern, die ich mit einem improvisierten Kommentar unterlegen werde. Die Rohschnitt-Schnipsel werden Sie interessieren, sie haben insgesamt aber nur sehr wenig mit dem Endprodukt zu tun, dass zwischen 45 und 70 Minuten lange sein wird.

 

Vgl. Ausschnitt und aktuellen Vergleich mit den Meldungen von 2024 unter dem 10.07.2024.


Newsletter-klein-klein-verlag vom 02.05.2006
Demo auf dem Hühnerhof
Veronika Widmer

16.05.2006: Gerhard Wisnewski: Rügener Schwäne starben nicht durch H5N1

Vor einiger Zeit habe ich auf dieser Webseite den Film “H5N1 antwortet nicht” von Thomas A. Hein und Michael Leitner über das Vogelgrippe-Phantom vorgestellt. Daraufhin hat Ralf Wurzbacher für eine Tageszeitung ein hochbrisantes Interview mit den Autoren geführt. So brisant, daß die Tageszeitung wieder die Finger davon und den Autor ohne Honorar auf seiner Arbeit und seinen Kosten sitzen ließ.

Deswegen: Wenn Ihnen der heiße Stoff gefällt, zahlen Sie doch bitte ein Honorar, das Ihnen angemessen erscheint. Das geht ganz einfach über www.paypal.de direkt an ralf_wurzbacher@gmx.de.

Die nächste Seuche kommt bestimmt
von Ralf Wurzbacher

Gespräch mit Thomas A. Hein und Michael Leitner über den Dokumentarfilm “H5N1 antwortet nicht – Auf der Suche nach dem Killervirus”. Ist die Vogelgrippe so gefährlich, wie Politik, Medien und Wissenschaft glauben machen? Und wer profitiert von der Hysterie?

Seit Mitte Februar 2006 hierzulande zum ersten Mal der H5N1-Virus an Höckerschwänen auf der Ostseeinsel Rügen nachgewiesen wurde, verbreitet die sogenannte Vogelgrippe bundesweit Angst und Schrecken. Politik, Wissenschaft und Medien malen die Gefahr einer Pandemie an die Wand, die weltweit Millionen Menschen hinzuraffen drohe, würde das Virus mutieren und auf den Menschen übertragen. Inzwischen soll das Virus auf Katzen und Hühner übergesprungen sein, vermeintlich befallene Nutztierbestände wurden bereits zwangsweise geschlachtet, und sogar mit Massenimpfungen für die gesamte Bevölkerung wird geliebäugelt. Auch Sie beklagen eine Infektion, allerdings die des »öffentlichen Bewußtseins«.

Glauben Sie ernsthaft, das Phänomen Vogelgrippe ist nichts als Lug und Trug?

Hein: In der Form, wie es uns präsentiert wird: Ja! Eigentlich ist allein schon der Begriff»Vogelgrippe«irreführend. Tatsächlich wäre »klassische Geflügelpest« die zutreffende Bezeichnung. Diese Geflügelpest kennen die Tierärzte schon seit über 100 Jahren und können damit auch ganz gut umgehen. Die Vogelgrippe ist also ein alter Hut, kein Anlaß für Angst oder Panik. Auch die Behauptung, der Virus könnte mutieren und auf den Menschen überspringen, ist reine Spekulation. Es gibt überhaupt keine Hinweise dafür.

Die Pandemie findet also, wie Sie im Film sagen, nur auf dem »papier« statt, »übertragen durch Druckerschwärze«? Wie gefährlich für Leib und Seele ist eine eingebildete Seuche?

Hein: Die Psychoneuroimmunologie, also die Wissenschaft, die die Auswirkung des Denkens auf unser Immunsystem, untersucht, läßt keinen Zweifel daran, daß kaum etwas so anfällig macht, wie Angst. Der Göttinger Angstforscher Borwin Bandelow geht sogar davon aus, daß die Vogelgrippe bei den Menschen Urängste auslöst, weil sie wie eine biblische Plage wirke. Daß Vögel bei Menschen große Ängste auslösen können, wußte ja auch schon Alfred Hitchcock. Sie werfen in Ihrem Film die»naheliegendsten Fragen«auf, die entweder nicht gestellt oder nicht beantwortet würden. Beginnen wir mit den Rügener Höckerschwänen.

Was läßt Sie daran zweifeln, daß diese tatsächlich an H5N1 verendeten?

Hein: Bei unseren Recherchen zum Film wurde schnell klar, daß es auf Rügen nicht zu einem Massensterben der Schwäne durch H5N1 gekommen war. Sämtliche Anwohner, aber auch Ornithologen vor Ort bestätigten, daß das Vogelsterben in diesem Umfang völlig normal und jedes Jahr nach dem Winter zu beobachten ist. Die Tiere sterben an Auszehrung, Futtermangel und Kälte. Dann ist da noch ein Punkt, der uns stutzig machte: Die geographische Nähe des Fundortes der angeblich infizierten Vögel zum Friedrich- Loeffler-Institut (FLI), dessen Hauptsitz sich nur wenige Kilometer entfernt auf der Insel Riems befindet. Bei näherem Hinsehen, stellen Sie fest, daß in Deutschland sämtliche Funde angeblich infizierter Tiere in der Nähe des FLI oder einer seiner Außenstellenliegen.

Gehen Sie soweit zu behaupten, das Friedrich-Loeffler-Institut könnte als nationales Referenzlabor für die Vogelgrippe die Viren gezielt ausgesetzt haben, um eigene Interessen zu bedienen?

Hein: Das glaube ich nicht. Das Problem besteht meines Erachtens in der Nachweismethode dieser Viren. Was allerdings schon stutzig macht, sind die hellseherischen Fähigkeiten des FLI-Präsidenten Thomas Mettenleiter. Schon vor einem Jahr orakelte er, die Vogelgrippe könne im Februar 2006 Deutschland erreichen, und nur zwei Tage vor dem ersten Fund im Februar gab er eine Presseerklärung heraus, in der er die Gefahr der Vogelgrippe für Deutschland hochstufte, da in Nigeria und Italien H5N1 nachgewiesen worden wäre und die Wildvögel von dort nach Deutschland kommen würden. Das Problem ist nur: Die Hauptflugzeit der Wildvögel ist erst im März. Zudem gab er die Anweisung, kranke oder tot aufgefundene Höckerschwäne in jedem Fall auf Influenzaviren zu untersuchen. Genau bei solchen Höckerschwänen wurde dann keine 48 Stunden später angeblich das erste Vogelgrippevirus auf deutschem Boden nachgewiesen. Das sind dann doch zu viele Zufälle auf einmal.

Worin bestehen die möglichen Eigeninteressen des FLI in puncto Vogelgrippe?

Hein: Je mehr man eine vermeintliche Gefahr der Vogelgrippe hochstilisiert, desto größer wird natürlich auch der Forschungsbedarf. Die Panikmache war für das FLI bisher äußerst lukrativ. Ende März hat der Bund 60 Millionen Euro für die Erforschung von Krankheiten bereitgestellt, die vom Tier auf den Menschen übertragbar sind. Ende April wurde der Etat für das FLI zur Erforschung der Vogelgrippe dann noch einmal um zehn Millionen Euro aufgestockt. Aber natürlich stehen in puncto Vogelgrippe noch ganz andere Interessengruppen im Hintergrund.

An wen denken Sie dabei?

Hein: Beispielsweise die Hersteller der sogenannten Grippemittel wie etwa Tamiflu. Auf Anweisung der Bundesregierung sollen alle Bundesländer für mindestens 20 Prozent der Bevölkerung Tamiflu oder alternativ Relenza ein anderes Grippemittel anschaffen. Das ist natürlich ein riesiges Geschäft für die Hersteller, und das obwohl niemand weiß, ob diese Mittel überhaupt wirken. Laut der US-Arzneimittelbehörde FDA ist Tamiflu ein Placebo, das jedoch in Einzelfällen schwerste Nebenwirkungen hervorrufen kann. Produziert wird es von der Pharmafirma Roche, erfunden hat es aber die kalifornische Firma Gilead Sciences, die für jede verkaufte Verpackung Lizenzgebühren erhält. Deren Vorstandschef war bis zu seinem Wechsel nach Washington US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, der heute noch durch seine Aktienanteile kräftig an der Vogelgrippe mitverdient.

Daneben können sich auch die Forschungsinstitute für und die Hersteller von Impfstoffen auf riesige Forschungsgelder und volle Auftragsbücher freuen. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt hat jüngst erst mit zwei Impfstoffherstellern Vorverträge abgeschlossen über 160 Millionen Dosen Impfstoff gegen die Vogelgrippe, obwohl selbst nach schulmedizinischer Meinung noch gar kein Vogelgrippe-Virus existiert, das von Mensch zu Mensch übergeht. Solch einen Virus braucht man aber, um einen Impfstoff herzustellen. Also wozu dann diese teuren Verträge? Als reichte das noch nicht, machte Frau Schmidt wohl als Ostergeschenk gleich noch 20 Millionen Euro sogenannte Anschubfinanzierung locker. Noch einmal zurück zu Tamiflu.

Die Vogelgrippe hat das lange Zeit als Ladenhüter verschriene Medikament also über Nacht zum Topseller gemacht?

Leitner: Tamiflu hemmt das Enzym Neuraminidase. Was dabei genau passiert, weiß eigentlich niemand. Die Medizinkritikerin Angelika Kögel-Schauz, die wir für unsere Dokumentation interviewt haben, hat folgendes recherchiert: Kommt es infolge von Stoffwechselstörungen zu einem Neuraminidase-Mangel, sind schwerste neurologische Symptome die Folge: Seh-, Nerven- und Skelettstörungen, muskuläre Schwäche (Hypotonie) und Unterernährung (Hypotrophie), Krampfanfälle, Gleichgewichtsstörungen, Innenohrschwerhörigkeit, geistige Entwicklungsstörungen und vieles mehr. Wie erwähnt, wurde Tamiflu von der FDA als »placebo mit schweren Nebenwirkungen« klassifiziert. Der Leiter der Studie verlor im übrigen danach seinen Job. Die FDA untersteht schließlich der US-Regierung und damit indirekt auch Rumsfeld. US-Präsident Bush hatte wegen der vermeintlichen Vogelgrippegefahr für zwei Milliarden Dollar Tamiflu geordert. Eine Einstufung als Placebo kommt da nicht gerade gelegen. Das stört die Umverteilung von Steuergeldern in die Kassen der Pharmakonzerne, in diesem Fall die Selbstbedienung von Rumsfeld am Staatshaushalt der USA. Dennoch haben sämtliche westlichen Staaten wie verrückt Tamiflu auf Vorrat gebunkert.

Das FLI hat erklärtermaßen an den Rügener Wildvögeln »zweifelsfrei« den aggressiven sogenannten Asia-Stamm des H5N1-Virua nachgewiesen. Sie haben dagegen erhebliche Zweifel an der Nachweismethode.

Leitner: H5N1-Nachweise beruhen auf einem komplizierten biochemischen Vervielfältigungsverfahren namens PCR, der Polymerasen Kettenreaktion. Dabei wird, so die Theorie, die DNA des H5N1 umgewandelt, hunderttausendfach kopiert und dann per Lichtreaktion nachgewiesen. Problem: PCR-Erfinder Kary Mullis, der dafür den Nobelpreis bekam, hält sein Verfahren für viel zu unspezifisch, um sie als Nachweismethode für bestimmte Viren einzusetzen. Die PCR vermehre wahllos alles, was ihr an zellfreiem Erbgut begegne.

Würden Sie das bitte erläutern?

Leitner: Um das Kopieren in Gang zu setzen, bräuchte man ein so genanntes Startermolekül, das spezifisch nur das Erbgut des H5N1 kopiert. So etwas kann man nur im Rahmen eines Nachweises mittels der klassischen Virusisolation entwickeln: Infiziertes Blut wird von allen nicht viralen Partikeln gereinigt, am Ende bleibt nur das gesuchte Virus übrig. Dann muß man nachweisen, daß sich dieses Virus vermehren kann und auch für die Krankheit verantwortlich ist, die man ihm zuschreibt. Jetzt muß das virale Genom analysiert werden und anschließend könnte man versuchen, eine PCR für H5N1 zu entwickeln.

Doch vorher braucht man eben eine ordentliche Virusisolation, sonst weiß eben niemand, worauf die sogenannte “H5N1-PCR” tatsächlich reagiert. Fordert man beim FLI eine Studie zu einer H5N1-Isolation an, erhält man eine Arbeit, die den Begriff Virusisolation ad absurdum führt: Es wird nichts gereinigt und isoliert, und der Erstnachweis der viralen Partikel erfolgt bereits mittels H5N1-PCR. Das mag für Laien kompliziert klingen.

Ganz konkret: Gibt es einen Beweis, daß die Vogelgrippe die Schwäne verenden ließ?

Leitner: Das Vogelgrippe-Institut FLI jedenfalls hat einen solchen Beweis nicht auf Lager. Die PCR ist ein unspezifisches und ungeeichtes Verfahren, das auf DNA-Zersetzungsprozesse reagiert, und in toten Tieren laufen davon jede Menge ab. Wenn aber die Bundeswehr in einem langen Eiswinter nach toten Vögeln sucht, diese alle auf einen Haufen legt und sich jemand mit einem weißen Kittel danebenstellt und von einem »absolut tödlichen Virus« spricht, dann sind das »top-news«. Wir erleben doch alle paar Jahre solch einen Hype um eine super-bedrohliche Seuche ohne daß jemals ernsthaft etwas geschehen wäre.

Wer spricht heute noch von SARS? Das war das gleiche Konstrukt, nur war die Vermarktungsstrategie nicht so perfekt wie jetzt bei H5N1. SARS war eine atypische Lungenentzündung. So etwas fängt man sich am häufigsten im Krankenhaus ein, weil dort wegen des exzessiven Gebrauchs von Desinfektionsmitteln die fiesesten Keime regelrecht »gezüchtet« werden. Zu dieser Problematik finden Sie aber keine Berichte in den Medien, obwohl die Anzahl der Toten locker ausreicht, endlich mal eine echte Pandemie auszurufen. So viel ist klar: Die nächste Seuche kommt bestimmt und das nächste Viruskonstrukt ist immer das schwerste. Das ist so sicher, wie das Klingeln in den Kassen der Pharmakonzerne.

Was ist mit den bis dato rund 90 weltweit angeblich der Vogelgrippe erlegenen Menschen. Wie schwer ist hier die Beweislast?

Leitner: So schwer, daß man sie locker auf die leichte Schulter nehmen kann. Fragt man beim FLI nach einem Beweis, daß H5N1 auf den Menschen übertragbar ist, erhält man eine Arbeit, die absurder ist als alles zusammen, was mir je untergekommen ist: Eine Studie aus Thailand, vorgenommen an der wahnsinnig»repräsentativen«menge von einem einzigen Jungen. Der hatte jedoch ein ganz anderes Problem als Vogelgrippe: Sein Körper war voller Schimmelpilze, was medizinisch nur an einem sehr schweren Immunversagen liegen kann. Dazu wurde er auch noch falsch behandelt; bekam mehrere Breitbandantibiotika, die seinem kollabierenden Immunsystem weiter zusetzten. Als man ihm dann auch noch Tamiflu einflöste, verstarb er zwei Tage später. Gibt es da einen Zusammenhang, oder ist das Zufall? Bis heute erfolgte bei keiner der weltweiten »H5N1-Infektionen« bei Menschen ein virologisch gültiger H5N1-Nachweis typisch für die neuen, die konstruierten Seuchen.

Kann die Vogelgrippe dem Menschen also gar nicht gefährlich werden?

Leitner: Niemand hat bis jetzt bewiesen, daß H5N1 als infektiöses Etwas existiert und daß es auch böse ist. Die ganze Influenza-Hysterie resultiert möglicherweise aus einer Unterwanderung des staatlichen Robert-Koch-Instituts (RKI) durch wissenschaftlich ausgebildete Lobbyisten. Das klingt jetzt nach Verschwörungstheorie, ich halte mich aber an Fakten: Beim RKI sitzt die Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI), die maßgeblich von Impfstoffherstellern finanziert wird. Deren Mitarbeiter sind, als sei das eine Selbstverständlichkeit, in die Hierarchie des RKI integriert, beispielsweise in die Abteilung für Epidemiologie. Dort werden die jährlichen Grippetoten statistisch ausgewertet. Mehr Grippetote auf dem Papier ist gleich mehr Umsatz bei Impfstoffen: RKI-AGI meldeten in den letzten Jahren bis zu 30.000 Influenzatote in Deutschland pro Jahr. Das Statistische Bundesamt zählte in den letzten Jahren aber durchschnittlich nur 13 Tote pro Influenzasaison, Durchschnittsalter 71 Jahre. Influenza ist also nur für alte Menschen gefährlich, weil deren Immunsystem nicht mehr so intakt ist.

Der statistische Trick mit den 30.000 Toten wurde vom RKI-AGI-Mitarbeitern entwickelt. Sie nehmen die Sterblichkeit in den Wintermonaten, ziehen davon die Sterblichkeit in den Sommermonaten ab, und das sind dann automatisch alles Influenzatote. So leicht geht das! Daß es Dutzende Faktoren gibt, durch die die höhere Wintersterblichkeit erklärbar wäre, wird einfach ausgeblendet. Das kommt dabei raus, wenn man offizielle Krankheitsstatistiken von Krankheitsprofiteuren herstellen läßt.

Als angebliche Referenzkrankheit zur drohenden Vogelgrippe-Pandemie wird gern auf die »Spanische Grippe« von 1918 bis 1920 verwiesen, der zwischen 20 und 100 Millionen Menschen erlegen sein sollen. Ihr Film liefert eine andere Sicht der Dinge.

Hein: Die Fakten weisen tatsächlich eher auf ein globales Impfdesaster als auf eine Pandemie hin. Nach Ausbruch der Seuche hat man in Boston zu Forschungszwecken den Versuch unternommen, Freiwillige mit der spanischen Grippe zu infizieren. Ihnen wurde ein Sekret von Kranken in den Rachen und die Nase gesprüht, außerdem mußten sie sich von Erkrankten anhusten lassen. Das Ergebnis: Kein Einziger wurde krank. Erst als man ihnen dann das Sekret unter die Haut spritze, also eine Impfung nachahmte, erkrankten die Menschen.

Sie sagen also, es könnte größere Gefahr von Impfungen als von den vermeintlich bekämpften Viren ausgehen?

Hein: Es gibt eine ganz neue Studie zu den Grippeimpfungen veröffentlicht im Bundesgesundheitsblatt. Durchgeführt von Impfbefürwortern, von den deutschen Impfpäpsten. Heraus kam, daß beispielsweise für die Gruppe der über 61jährigen, für die die Grippeimpfung ja besonders empfohlen wird, eine negative Schutzwirkung von 89 Prozent (!) besteht. Diese Menschen erkranken nach der Impfung wesentlich häufiger an Grippe als Menschen ohne Impfung. Das sagt doch alles.

Sie lassen in Ihrer Dokumentation ein Handvoll Ärzte und Virologen zu Wort kommen. Konnten Sie nicht mehr Experten gewinnen, die Ihre Thesen stützen?

Hein: Die lassen sich ganz sicher finden. Doch das geschieht dann meist hinter vorgehaltener Hand. Wir hatten im Zuge der Recherchen auch mit ehemaligen Mitarbeitern des Robert-Koch-Institutes und des Max-Planck-Institutes gesprochen. Doch bei derart heiklen Themen, die zudem noch vollkommen konträr zu der veröffentlichten Meinung stehen, lassen sich die wenigsten dazu bewegen, ihre Meinung auch vor der Kamera zu äußern. Schließlich könnte dies unter Umständen das berufliche Aus bedeuten. Um so mehr Hochachtung habe ich vor den Ärzten, die sich an unserer Dokumentation beteiligten.

Sie arbeiten beide fürs Fernsehen. Haben Sie Ihren Film auch dem ZDF angeboten?

Hein: Nein. Dort wird man diesen sicherlich nicht senden, weil man sich selbst widersprechen würde. Schließlich sind alle großen Sender und Zeitungen auf den Zug der Panikmache aufgesprungen und haben daran kräftig verdient. Außerdem will man sich nicht mit sogenannten Außenseiterthemen in die Nesseln zu setzen. So viel Mut und Power, die darauf folgenden Angriffe aus Politik, Medien und Pharmaindustrie durchzustehen, traue ich dem ZDF nicht zu.

Thomas A. Hein und Michael Leitner sind die Macher der Dokumentation»H5N1 antwortet nicht – Auf der Suche nach dem Killervirus«, die seit wenigen Wochen als kostenlose DVD zu beziehen ist. Thomas Hein ist nach seinem Studium zum Diplomingenieur für Umweltschutz in den Journalismus gewechselt und hat als freier Autor diverse Fernsehbeiträge u. a. für die Sendungen »planet e« (ZDF) und »umwelt« (3Sat) produziert. Seit 2000 ist er auf Medizin-Journalismus spezialisiert, wobei er u. a. die Sendungen »Volle Kanne«, »Praxis täglich« und das »gesundheitsmagazin Praxis« im ZDF mit Beiträgen beliefert hat.

Michael Leitner ist freier Journalist, Autor, Kameramann und Cutter. Er hat redaktionell für den WDR, SAT1, RTL, PRO7 und die Deutsche Welle gearbeitet. Er ist Autor des Buches »Mythos HIV«, in dem er ausführlich das Fälschen von AIDS-Statistiken, die Aussagefähigkeit von HIV-Tests und die Giftigkeit der »AIDS-Medikamente« analysiert. Bestellungen der Dokumentation bitte per E-Mail an: www.neue-impulse-treff.de/projekte.php. Der Film wurde mit Hilfe von Spenden finanziert. Spendenkonto: Neue Impulse e. V.; BW-Bank (BLZ 600 50101); Konto: 1267251.

– Red.: Tippfehlerkorrekturen, Hinzufügungen von Absätzen und unseren weiterführenden Links.


VogelgrippeKarin Wolfinger, Karl Krafeld u.a.:
Impfen – Einfach und verständlich dargestellt
klein-klein-verlag 2004,  140 S.

Dieses Buch entstand aus dem Wunsch einer Mutter aus Österreich, die ihre Erfahrungen einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Impfen anderen Müttern, Eltern und interessierten Menschen zugänglich machen wollte. sie erkannte, dass die diversen, von der Regierung empfohlenen Impfungen ihrem Sohn nicht gut bekamen und fragte bei den Gesundheitsbehörden nach Gründen dafür.

Die Antworten der Behörden, in diesem Buch abgedruckt und kommentiert, konnte sie zuerst nicht glauben: Die Behörden konnten keinen einzigen Beweis erbringen, der das Impfen rechtfertigen könnte!

Mehr noch: Alle Impfstoffe enthalten – als Hilfsstoffe deklariert – Gifte, die die Nerven, die Muskeln und die Erbanlagen schädigen. Sie war geschockt!

Niemand in der Regierung zeigte Interesse an der von ihr und anderen erbrachten Beweisen. So entschied sie sich, an die Öffentlichkeit zu gehen, in dem Bewusstsein, dass sich nur dann etwas ändern wird, und in Zukunft nicht mehr geimpft wird, wenn immer mehr Bürger die Gefährdung der Gesundheit durch das Impfen erkennen und das Impfen nicht mehr dulden.

Das Buch hat das Ziel, dass nicht mehr geimpft wird und dass die unbegründete Angst vor Krankheiten einer Einsicht in Gesundheit und tatsächliche Ursachen von Krankheiten weicht. Die Erkenntnisse von Dr. Hamer sind deswegen hier ausführlich und verständlich dargestellt.


25.01.2012: Zeit Online: Pharmaskandal: Das Tamiflu-Geheimnis.

Zitat: “Pharmariese Roche verdiente dank Vogelgrippe und H1N1 Milliarden mit dem Influenza-Mittel. Zurückgehaltene Studien lassen an dessen Wirksamkeit zweifeln. […] Im British Medical Journal hatte der Konzern 2009 genau dies angekündigt. Tatsächlich übermittelte Roche aber nur etwa 3.200 Seiten. Die seien nach Ansicht des Konzerns ausreichend. Explizit angefragte Unterlagen verweigert der Konzern bislang und hinterlässt den Eindruck einer verkehrten Welt: Wenn der Überprüfte entscheidet, was die Prüfer für Daten erhalten, scheint eine unabhängige Analyse unmöglich. Für den Pharmaexperten Gerd Antes ist dies ein gewohntes Verhalten. “Die unterbleibende Veröffentlichung von Studien ist ein chronischer Skandal im Medizin- und Forschungssystem”, sagt er. “Das ist allgemein bekannt.”  Ziel der Cochrane-Gruppe ist es, den “Publikationsbias” abzuschaffen. Gemeint ist die Tatsache, dass Studien mit positiven oder gar erwünschten Resultaten eher veröffentlicht werden als jene mit negativen oder uneindeutigen Ergebnissen.”


27.02.2007, Welt: Vogelgrippe-Risiko bleibt weiter hoch

Zitat: “Riems – Die Vogelgrippe grassiert mit unverminderter Intensität in Deutschland. Bislang gebe es noch keine Anzeichen für ein Abklingen der Geflügelpest-Fälle, sagte die Sprecherin des Bundesinstituts für Tiergesundheit auf der Insel Riems, Elke Reinking. […]

Viele Geflügelhalter hoffen auf ein Abklingen der Epidemie durch steigende Temperaturen, weil sich dann die Überlebensbedingungen des Erregers in der Umwelt verschlechtern. «Steigende Temperaturen allein bedeuten nicht zwingend ein geringeres Eintragsrisiko für Geflügelbestände», sagte Reinking. Sie verwies auf Ausbrüche von H5N1 im Sommer 2007 in Deutschland und auf den Geflügelpest-Hotspot Asien, wo es trotz hoher Temperaturen immer wieder zu Ausbrüchen kommt.

Entscheidend für die Überdauerungsfähigkeit des Erregers sei das Zusammenspiel verschiedener Faktoren, erklärte Reinking. «Bei Wärme und Trockenheit wird das Virus relativ schnell inaktiv, bei kühlen Temperaturen und in feuchtem Milieu  bleibt es lange infektiös.» Auch eine stärkere UV-Strahlung, beispielsweise durch die immer kräftiger werdende Frühlingssonne, begünstige die Inaktivierung des Vogelgrippe-Erregers in der Umwelt.”


25.05.2005, Zeit: Warnung vor der Vogelgrippe.
Zitat: “
Es besteht die Gefahr, dass sich genetisches Material von Vogel- und Menschenviren zu einem neuen, für den Menschen hochinfektiösen und gefährlichen Virustyp verbinden könnte. Millionen Menschen würden daran sterben.
Jeder fünfte Erdenbürger könnte erkranken und viele Millionen sterben, sollte sich ein besonders gefährliches Vogelgrippevirus weltweit unter Menschen ausbreiten. 

Namhafte Virologen rechnen damit, dass die nächste weltweite Grippe-Epidemie wahrscheinlich durch eine genetische Veränderung des derzeit in Südostasien grassierenden Vogelgrippevirus ausgelöst wird. Etwa 20 Prozent der Weltbevölkerung würden sich anstecken und schwer leiden. Wenigstens 30 Millionen Menschen müssten ins Krankenhaus, und jeder vierte dieser Patienten würde sterben, warnen renommierte Mediziner im britischen Fachjournal Nature vom Donnerstag.”


31.03.2006, CROP fm: Hans Tolzin & Dr. Johann Loibner: Vogelgrippe

Zitat: “Wenn sich das Vogelgrippe-Virus und das humane Infuenza-Virus bei einer Doppel-Infektion im Menschen begegnen und ihren genetischen Code austauschen, wird daraus unweigerlich eine weltweite Epidemie mit vielen Millionen Toten entstehen und nur neue, erst noch unter Milliardenaufwand zu entwickelnde Pharmaprodukte könnten uns retten. So erzählen uns zumindest die Politiker, Gesundheitsbehörden und Mikrobiologen. Doch für diese Hypothese gibt es keinerlei nachvollziehbare Beweise.

In der Sendung werden Hans Tolzin und Dr. Johann Loibner über die teilweise bizarren Reaktionen auf das H5N1 Virus und andere Pandemien sprechen. Cui bono? Weiters werden wir auf die aktuelle Situation rund um das gegen Dr. Loibner laufende Verfahren eingehen.”

Vogelgrippe

01.06.2006: Dr. Wolfgang Wodarg: Aktuelle Stunde Live im Deutschen Bundestag zur Vogelgrippe-Pandemie


Vogelgrippe
Foto: Dr. Lanka, mit freundlicher Genehmigung.

Karl Krafeld, Dr. Stefan Lanka u.a.:
IMPFEN – VÖLKERMORD IM DRITTEN JAHRTAUSEND?

Verblüffende und fast unglaubliche Tatsachen erschüttern die offizielle Impfpolitik
304 S., broschiert, klein-klein-verlag 2003.

Vogelgrippe

Verlagswerbung zum Buch “Impfen – Völkermord im dritten Jahrtausend?”

in der Zeitschrift “Leben mit Zukunft” 1/2011
Nachfolger: WissenschafftPlus
Wissenschafft Plus: Wichtige Texte

Siehe auch unsere Buchvorstellung unter Haben Ärzte studiert?


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