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Grippe


That would be impossible for these three strains to immunize people against the hundreds and hundreds of constantly mutating forms in the wild that the Influenza disease really involves. It has been shown in many studies all across the world that the Flu shot simply doesn’t work. The Cochrane Collaboration, which is a big think tank organization has shown in all populations, pediatric populations, middle-aged adults, in senior citizens that Flu shots are no more effective to prevent you from getting the Flu than taking a shot of sterile water and yet we are forcing the shots on everybody. There’s something very sinister about that.


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Bought – The Movie, Bonus Short: Flu Shots

https://youtu.be/xRjOOXmsZfg


USA: Mehr als 100 starben nach Grippeimpfung!

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President Trump: Avoid The ‘Dangerous’ Flu Shot At All Costs

Foto: NewsPunch, fair use.
Foto: NewsPunch, fair use.

O-Ton: Donald Trump never had the flu
2015 interview with Sirius XM’s Opie and Jim Norton:
“I’ve never had one. And thus far I’ve never had the flu. I don’t like the idea of injecting bad stuff into your body…”

Kommentar: Trump: Avoid The ‘Dangerous’ Flu Shot At All Costs
Grippe

Trump Warns Flu Shots Are The Greatest ‘Scam’ In Medical History
“Ich habe noch nie eine Grippeimpfung gehabt, und darum hatte ich auch noch nie eine Grippe!”

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Bild: Dieter Koch. Mit freundlicher Genehmigung.
Bild: Dieter Koch. Mit freundlicher Genehmigung.

Foto: Lokalzeitung in Gisingen.
Foto: Lokalzeitung in Gisingen.
Grippe
Foto: Sask Skywatch, fair use.

Quelle: Sask Skywatch, FB-Chronik vom 12.10.2019.


Impfzwang: Arbeitgeber verlangt Grippeimpfung, sonst kein Lohn!

Grippe

Foto: The Informed Mama, fair use.

Kein Gehalt ohne Grippeimpfung!
“Grippeimpfung für Mitarbeiter am Donnerstag, den 17. Okt. 2019. Sie müssen die Grippeimpfung erhalten haben, um den Gehaltsscheck ausgehändigt zu bekommen. Die Impfungen erfolgen im Büro.”
– Quelle: The Informed Mama, FB-Chronik vom 11.10.2019.


Unfreiwilliges Bekenntnis der Medizinindustrie: Heutige Grippeimpfungen sind nutzlos
Ethan A. Huff

Die medizinische Community will schon bald einen »Universal«-Grippeimpfstoff vorstellen, der nach ihren Angaben mit einer einzigen Impfung alle Influenza-Stämme unschädlich macht. Dabei gibt es nur ein Problem: Das System räumt damit unabsichtlich ein, dass die heutigen Grippeimpfungen medizinisch nutzlos sind, weil sie häufig nicht gegen den richtigen Erregerstamm gerichtet sind und selbst wenn sie es sind, keine natürliche Immunantwort ankurbeln.

Laut einem Bericht des Nachrichtensenders CBS 11 News in Dallas/Fort Worth haben Forscher des Southwestern Medical Center an der University of Texas (UT) eine Substanz identifiziert, die nach ihren Angaben die Bildung eines wichtigen Proteins namens REDD-1 anregt, das die Zellen vor einer Infektion schützt. Werde diese Substanz einem Patienten gespritzt, so werde verstärkt REDD-1 gebildet, so dass sich kein Influenza-Stamm festsetzen könne.

Was heißt das aber für die heutigen Grippeimpfstoffe? Dr. Beatriz Fontoura, die maßgeblich an der Erforschung des neuen Universal-Grippeimpfstoffs beteiligt war, erklärte gegenüber CBS 11, dieser wirke anders als die heutigen Grippeimpfungen, weil er »unsere eigene, bereits bestehende (Immun-) Antwort stimuliert, sich gegen eine Infektion zu wehren.«

Mit anderen Worten: die Grippeimpfstoffe, die heute überall in Apotheken verkauft werden, bewirken keine Stimulierung der natürlichen Immunität. Das führt zu der wichtigen Frage: Wenn die heutigen Grippeimpfungen die Immunantwort nicht steigern, was sind sie dann überhaupt wert?

Nicht viel, wie eine Studie ergab, deren Ergebnisse jüngst in der englischen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht wurden. Auch wenn die Mainstream-Medien weithin berichteten, die Ergebnisse belegten eine Wirksamkeit der Grippeimpfungen von 60 Prozent, verraten die tatsächlichen Daten aus der Studie, dass Grippeimpfungen nur bei 1,5 von 100 Erwachsenen wirklich wirken. Das bedeutet übersetzt nur eine Wirksamkeit von mageren 1,5 Prozent. (Wir berichteten: Schock-Studie: Grippeimpfstoffe nahezu uneffektiv).

Und dennoch verfolgen die Mediziner seit Jahren die Öffentlichkeit mit der Aufforderung, sich gegen Grippe impfen zu lassen, da andernfalls eine schwere, im schlimmsten Fall sogar tödliche Erkrankung drohe. Alle, die sich aus Sorge über mangelnde Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe auch weiterhin nicht impfen lassen wollen, werden regelmäßig als »wissenschaftsfeindlich« oder Schlimmeres gebrandmarkt.

Paradoxerweise gibt es in dem Bericht von CBS 11 über den Universal-Grippeimpfstoff auch ein Interview mit einer Frau, die zugibt, sich nicht mehr gegen Grippe impfen zu lassen, weil sie jedes Jahr krank geworden sei. Seit sie sich nicht mehr impfen lasse, bekomme sie die Grippe nicht mehr. Noch einmal: Brauchen wir überhaupt eine Universal-Grippeimpfung?

Quellen für diesen Artikel waren unter anderem:

CBS DFW

– Quelle: Kopp Online vom 14.11.2011 (offline, s. Waybackmachine)


Dr. Joseph Mercola: The Real Truth Behind Flu Shots

https://www.youtube.com/watch?v=ml4M8Kjg8SI


Schockierend: Vergleich der Lungen von geimpftem und ungeimpftem Schwein nach Grippeimpfung
09.01.2020, The Wild Doc: Mismatched Flu Vaccines Increase Pneumonia and Death, Major Study Shows!

Grippe

The Wild Doc fragt: “Welche Lunge ist von einem geimpften Schwein und welche von einem ungeimpften?
Nach-dem-Grippevirus-Wettbewerb! A oder B? Unpassende Grippeimpfungen verursachen Anstieg von Lungenentzündungen und Todesfällen, wie eine große Studie zeigt!”


20.000 Tote durch Grippe!?Haben wir inzwischen den dümmlichsten Medizin-Journalismus der Welt?
Roman Landau, in: SYNESIS-Magazin Nr. 4/2015.


27.10.2011: Grippeimpfung – teuer, aber unwirksam?
Autor: Frank Wittig
Moderation: Dennis Wilms

Zitat SWR RP: “Die Tage werden wieder kühler und feuchter. Mit dem Herbst steht die Erkältungszeit vor der Tür. Überall wird gehustet und geschnäuzt. Gerne wird in dieser Zeit auch auf eine Grippeschutzimpfung hingewiesen. Und viele nehmen das dankbar an. Seit Mitte der 90er Jahre hat sich die Zahl der Deutschen verzehnfacht, die sich gegen Grippe impfen lassen. Trotzdem kam es in den letzten Jahren immer wieder zu überdurchschnittlich starken Grippewellen. Der Verdacht liegt nahe, dass die Impfung weniger effektiv ist, als behauptet wird. Odysso hakt nach, warum das Geschäft mit der Grippe-Impfung dennoch brummt und wie es um ihre Wirksamkeit tatsächlich bestellt ist.”

Zitat von der SWR-Odysso-Seite: “Das Geschäft mit der Grippe-Impfung. 20 Millionen Deutsche lassen sich jedes Jahr gegen Grippe impfen. Vor allem ältere Mitbürger. Schließlich sollen jedes Jahr im Schnitt 15 000 Menschen an Grippe sterben. Allein in Deutschland. Diese Zahl macht Angst. Doch woher kommt sie?”

Zitat zur Wiederholung SWR BW, 11.10.2012, 21.00 Uhr: “Seit Mitte der 90er Jahre hat sich die Zahl der Deutschen verzehnfacht, die sich gegen Grippe impfen lassen. Trotzdem kam es in den letzten Jahren immer wieder zu überdurchschnittlich starken Grippewellen. Der Verdacht liegt nahe, dass die Impfung weniger effektiv ist, als behauptet wird. Odysso hakt nach, warum das Geschäft mit der Grippe-Impfung dennoch brummt und wie es um ihre Wirksamkeit tatsächlich bestellt ist.”

So etwas Kritisches durfte noch vor einigen Jahren ausgestrahlt werden. Heute undenkbar. Sendung von nano als “Grippeimpfung – Teurer Schmu?” wiederholt am 29.11.2011: https://programm.ard.de/TV/3sat/nano/eid_280077063650544, Zitat: “Laut einer Metastudie des renomierten Cochrane-Netzwerks wird die Wirksamkeit der Grippeimpfung stark überschätzt. Gleichzeitig wird die Angst vor dem Grippetod geschürt. Angeblich 15 000 pro Jahr, sagt das Robert-Koch-Institut. Doch die Zahlen sind unseriös. “nano” geht der Frage nach, wie sinnvoll eine Grippe-Impfung wirklich ist.”

Wiederholung auch am 11.10.2012, 22:00 Uhr. Am 11.07.2020 auf der SWR-Seite komplett entfernt: http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/did=8793360/pv=video/nid=1046894/1qjp8tw/index.html.
Sicherungskopie der SWR-Seite ist hier: https://www.bmun-gv-at.eu/pdf/Grippeschutzimpfung-eher-sinnlos.pdf
Hier ein zweiter link.

Kommentar von Dr. Alois Dengg
“Heute 2016 sieht die Sachlage bei den Grippeimpfungen noch drastischer aus, es hat sich nichts verbessert, keine besseren Untersuchungen, keine überzeugenden Ergebnisse. Dafür immer noch schädliche Stoffe im Impfserum als sog. „Wirkungsverstärker“ die vielleicht mehr Schaden als Nutzen – für die Geimpften- bringen.”

Kommentar von Albrecht Müller, Nachdenkseiten
“Wie Menschen mit der Grippe-Impfung an der Nase herumgeführt werden. Ein Zufallsfund, hier der Hinweis auf ein 10 Jahre altes Video zu einer Sendung des SWR. Im Video wird gezeigt, wie übertrieben die Gefahren der Grippe dargestellt wurden. In der Hauptrolle: das RKI. Beim Anschauen vergeht einem die Lust, überhaupt noch etwas zu glauben. Aber diesen Frust muss man wohl aushalten, wenn man aufrecht durchs Leben gehen will. Und man sollte die emotionale Dynamik des Frustes nutzen, um die neuen Erzählungen zu hinterfragen.”

Kommentar von corona-blog.net
Als der SWR noch kritischer war – „das Geschäft mit der Grippeimpfung“
“Uns wurde ein Video zugesandt, das im SWR im Jahr 2012 ausgestrahlt wurde. Thema: die vom RKI künstlich hochgeschraubte Angst vor der Grippe. Wir stellen ein Video vor, das wie aus einer anderen Zeit zu stammen scheint.

Wir schreiben das Jahr 2012. Ein ganz normales Jahr. Das übliche Gedränge im öffentlichen Nahverkehr. Weihnachtsmärkte, mit dem ein oder anderen Glas Glühwein zu viel – und einem Robert Koch-Institut, das schon damals vor tausenden von Grippetoten warnt.
Einziger Unterschied: Damals waren die Medien noch kritischer – schaut man sich das Video heute an, dann glaubt man nicht, was man da sieht bzw. wie innerhalb von nur wenigen Jahren sich die Darstellung so wenden konnte.
Mit dabei sind übrigens auch alte Bekannte wie „Angela Spelsberg“ (im Gegensatz zu Ihrem Ex-Mann eine „richtige Epidemiologin“), die damals noch zu Wort kam.”

Weiterführend
11.11.2020, Corona_Fakten: Die Grippe-Impfung ist nicht nur nutzlos, die Beteiligten wissen darüber Bescheid
16.11.2020, Corona_Fakten: Die Grippe-Impfung ist ein Verbrechen – und das bereits seit 78 Jahren


2011: Dr. Sherri Tenpenny: “Flu and Flu Vaccines: What’s Coming Through That Needle”

She explores the problems associated with annual flu shots. In addition to the truth about the effectiveness of flu shots, the two hour presentation will detail:

– How influenza viruses are selected each year for the vaccine
– The six labor-intensive steps involved with the manufacture of flu shots
– The low prevalence of influenza viruses in circulation
– The low number of persons per year that actually die from the flu
– The reality of flu shot side effects
– Flu shots and asthma
– Problematic ingredients: animal cells, detergents, polysorbate 80, formaldehyde, gelatin, mercury, and more
– Problematic adjuvants: aluminum, AS03, MF59 , and squalene
– The serious problem with latex and rubber stoppers used in the vials
– How to refuse flu shots
– The truth about vaccination antibody titers
– The truth about Tamiflu, the medication for influenza
– An overview of possible things to come: Mandatory flu shots for all
– How to stay well without the flu shot

This presentation is the most complete guide to influenza and influenza vaccines you will find all in one location. Some elements of manufacture, production and delivery of influenza vaccines is often in flux.

This presentation is designed with information that stays constant, year after year. It is a must-see for anyone who has ever questions the safety or effectiveness of the seasonal campaign.

Dr. Tenpenny’s vaccine information is essential for anyone who is intent on making a fully informed decision about vaccination.


13.12.2012, Monitor: Nutzlose Grippemittel? Pharmakonzern hält Studienergebnisse zurück

Bericht: Monika Wagener, Ralph Hötte, Frank Konopatzki

Georg Restle: “In Deutschland werden so viele Pillen geschluckt wie kaum anderswo auf der Welt. Der Markt hier ist ein Paradies für Arzneimittelkonzerne. Vor allem, wenn es um Volkskrankheiten wie Grippe, Krebs oder Herzerkrankungen geht. Dabei gibt es immer wieder Zweifel an der Wirksamkeit einzelner Medikamente. Und immer wieder werden Daten von Studien verheimlicht, zurückgehalten oder weggeschlossen.

Vor allem, wenn sie den Herstellern nicht ins Bild passen, und wenn sie bei weitem nicht den Nutzen bringen, den Pharmakonzerne uns versprechen. Es gibt kaum ein Feld, auf dem es so schwierig ist, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Dabei geht es um Leben und Gesundheit von Milliarden Menschen weltweit. Monika Wagener, Ralph Hötte und Frank Konopatzki haben sich mit Wissenschaftlern getroffen, die den Kampf aufgenommen haben gegen die Heimlichtuerei der Pharmakonzerne.”
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Was macht uns eigentlich sicher, dass die Medikamente, die wir nehmen, auch wirklich helfen?

Tom Jefferson, Cochrane Collaboration (Übersetzung MONITOR): „Wenn ich Ihnen als Arzt ein Medikament verschreibe, erwarten Sie, dass ich weiß, was ich Ihnen da verschreibe, was der Nutzen ist und was der mögliche Schaden.“

Zum Beispiel Tamiflu. Bevor das Grippemittel auf den Markt kam, wurde es getestet, Doch sind wirklich alle Ergebnisse dieser Tests bekannt?

Kathrin Sonnenholzner, SPD-Landtagsabgeordnete Bayern: „Ich finde es wirklich unverschämt, dass bei einem Medikament, was seit 13 Jahren zugelassen ist, nicht die volle Datenlage veröffentlicht wird.“

Was, wenn ein Hersteller sich weigert, unabhängigen Wissenschaftlern Einblick in die kompletten Daten zu geben?

Fiona Godlee, Chefredakteurin British Medical Journal (Übersetzung MONITOR): “Der Fall Tamiflu zeigt das ganze Ausmaß der Geheimhaltung von Medikamentendaten.“

Tamiflu ist nicht irgendein Medikament. Das Grippemittel lagert an geheimen Orten in ganz Deutschland. Mehr als 250 Millionen Euro hat das die Steuerzahler gekostet, weltweit sind es Milliarden. Eine Vorsorge für den Pandemiefall, weil das Mittel Ansteckung vermeiden und schwere Komplikationen verhindern soll. Doch ist das so? Es gibt Forscher, die daran zweifeln.

Peter Doshi und Tom Jefferson von der Cochrane Collaboration, einem weltweitem Netzwerk von unabhängigen Wissenschaftlern. Sie überprüfen regelmäßig Arzneimittel und Therapien. Diese Tamiflu-Studie ließ die Cochrane-Wissenschaftler stutzen. Denn sie merkten, dass viele Studiendaten nie veröffentlicht wurden. Mitgearbeitet an der Studie haben vor allem Angestellte und Berater der Firma Hoffmann-La Roche. Jetzt wollten die Cochrane-Wissenschaftler alle Studiendaten sehen.

Tom Jefferson, Cochrane Collaboration (Übersetzung MONITOR): „Bis heute hat die Firma vielleicht fünf oder zehn Prozent aller Daten zur Verfügung gestellt, wir wissen ja nicht genau, wie lang die Studienberichte überhaupt sind, aber es werden an die fünf bis zehn Prozent sein. Das ist nur das erste Kapitel, und die ganzen Studienberichte enthalten vier bis fünf Kapitel. Der überwiegende Teil der Daten fehlt.“

Und um solche Daten geht es: Um Daten, die in klinischen Studien gewonnen werden. Es geht auch um die Studienergebnisse jedes einzelnen Patienten, der an den Medikamenten-Tests teilgenommen hat – natürlich anonymisiert. Um sicher zu gehen, dass hier nicht manipuliert wird, müssen solche Daten, nennen wir sie Rohdaten, überprüft werden können. Erstaunlich: Bislang entscheidet allein der Pharmahersteller, was er davon öffentlich macht. Bei Tamiflu will Roche Cochrane keinen Einblick in die vollständigen Rohdaten geben.

Die Begründungen wechselten, die Haltung von Roche war dabei meist, wir entscheiden, wer und unter welchen Bedingungen Daten bekommt und wer nicht. Die Cochrane-Wissenschaftler sollten sich beispielsweise verpflichten, die Daten keinem anderen zu zeigen, das Aus für eine öffentlich überprüfbare Analyse. Ein Interview will Roche MONITOR zu all dem nicht geben. Schriftlich begründet die Firma die Ablehnung, man sei…

Zitat: “… nicht davon überzeugt, dass diese Überprüfung der Daten durch Cochrane wirklich unabhängig und ausgewogen sein wird.“

So etwas können die Wissenschaftler hier am IQWIG nicht nachvollziehen. Und noch weniger, dass die Hersteller selbst entscheiden dürfen, welche Daten sie zugänglich machen. Im Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit hat Beate Wieseler schon viele Medikamente auf ihren Nutzen untersucht. Zum Beispiel ein Mittel gegen Depressionen, Reboxetin. Dessen Hersteller hatte sich ebenfalls lange geweigert, alle Studien und Daten herauszugeben.

Beate Wieseler, Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen: „Als wir die Gesamtheit aller Studien analysiert haben, haben wir festgestellt, dass Reboxetin ein ganz typischer Fall dafür ist, dass die öffentlich verfügbare Information zu einem Medikament häufig nicht das wahre Bild zeichnet. Nachdem wir alle Studien analysiert haben, haben wir gesehen, dass für das Medikament kein Nutzen mehr nachweisbar war.“

Reboxetin wird seither von den Krankenkassen nur noch in Ausnahmefällen bezahlt, ist aber aufgrund anderer Analysen weiter zugelassen. Doch auch zugelassene Medikamente wurden immer wieder vom Markt genommen, das Diabetesmittel Avandia, das Schlankheitsmittel Acomplia, und – besonders spektakulär – Vioxx, ein Rheumamittel, das für viele zusätzliche Herzinfarkte verantwortlich gemacht wurde.

Fiona Godlee, Chefredakteurin der angesehenen medizinischen Fachzeitschrift British Medical Journal bestätigt, dass nicht selten der behauptete Nutzen von Medikamenten viel kleiner werde, wenn wirklich alle Daten unabhängig analysiert werden.

Fiona Godlee, Chefredakteurin British Medical Journal (Übersetzung MONITOR): „Die Gefahr für die Patienten durch die nicht öffentlich zugänglichen Daten liegt darin, dass im Moment Entscheidungen auf Basis unvollständiger und irreführender Informationen getroffen werden. So werden Medikamente viel wirksamer und sicherer dargestellt, als sie tatsächlich sind. Dadurch wird Geld verschwendet und das Leben von Patienten gefährdet. Ich denke, die Patienten werden schockiert sein, wenn ihnen klar wird, dass es hier heute praktisch keine Offenheit gibt.“

Doch müsste nicht die Europäische Zulassungsbehörde EMA alle Rohdaten gesehen haben, bevor sie Medikamente wie Tamiflu auf den Markt lässt? Die Cochrane-Wissenschaftler haben erst nach einer offiziellen Beschwerde von der EMA immerhin alle Zulassungsdaten des Grippemittels bekommen. Die vollständigen Rohdaten waren nicht dabei. Wir wollen wissen, ob die EMA überhaupt alle Rohdaten gesehen hat und erfahren, die EMA fordert Rohdaten nur selten an, obwohl sie könnte. Im Fall Tamiflu, sagt die Behörde, habe man alles bekommen, was man für nötig gehalten habe.

Reporter: „Kann es denn nicht sein, wenn Cochrane jetzt sagt, Daten fehlen, dass Sie Daten als nicht wichtig erachtet haben, die die Cochrane Collaboration noch als wichtig erachtet, die jetzt fehlen?“

Prof. Hans-Georg Eichler, Europäische Arzneimittelagentur (EMA): „Das kann durchaus sein, es ergeben sich immer neue Situationen, und wir sind flexibel, wenn sich herausstellt, dass diese Daten eine Relevanz haben, werden wir sie anfordern und interpretieren.“

Andere sollen erst mal prüfen, ob die kompletten Daten relevant sind? Das macht nicht die Zulassungsbehörde? Der Chef der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft Prof. Ludwig sieht das sehr kritisch, weil auch er in seiner täglichen Praxis merkt, dass die Wirksamkeit vieler Medikamente überschätzt und ihre Nebenwirkungen oft unterschätzt werden.

Prof. Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft: „Es ist nicht hinnehmbar vor dem Hintergrund der vielen Ereignisse der letzten zehn Jahre, der Arzneimittelskandale, wo wir gezwungen waren, nachdem das Arzneimittel mehrere Jahre auf dem Markt war, es wieder zurück zu nehmen, weil uns nicht alle Daten zur Verfügung gestellt wurden, müssen wir hier endgültig diese entscheidenden Schritt wagen und alle den Zugang zu allen Daten auch definitiv fordern.“

Erst unter dem Druck solcher Forderungen kündigte die EMA bei dieser Konferenz in London jetzt an, ab 2014 alle Daten, die ihr vorliegen, von sich aus öffentlich zu machen. Die fehlenden Daten, die die Cochrane-Wissenschaftler fordern, werden sie aber wahrscheinlich auch dann nicht bekommen, wenn die EMA sie nämlich weiter nicht anfordert. Und – was viele empört – bereits zugelassene Medikamente sollen ausgenommen werden. Das Tamiflu in den geheimen Lagern wird übrigens bald nicht mehr verwendbar sein. Und dann? In den Bundesländern regt sich erster Widerstand.

Kathrin Sonnenholzner, SPD-Landtagsabgeordnete Bayern: „Also es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Die eine ist, die Firma Roche legt jetzt endlich alle Studien offen, und es zeigt sich da nachweisbar, dass diese Wirksamkeit gegeben ist. Dann muss man überlegen, ob man nicht neu bevorratet, bzw. im Falle einer Pandemie neu bevorratet, oder diese Studien werden nach wie vor nicht offengelegt, und dann gibt es für mich keinen Grund, auch nur einen Cent weiter darin zu investieren.“

Vielleicht werden die Cochrane-Wissenschaftler Peter Doshi und Tom Jefferson ja bald eingeladen. Denn Roche plant jetzt, ein Beratergremium einzurichten und auch Cochrane dürfe dabei sein. Organisiert – natürlich – von Roche.

– Die Sendung selbst ist derzeit nicht auffindbar. Manuskript als pdf:
Nutzlose Grippemittel – Pharmakonzern hält Studienergebnisse zurück (Monitor 13.12.2012)


2 Kommentare zu „Grippe“

  1. Ich bin Laie aber für mich sind die Erklärungen von Stefan Lanka zur Virenexistenzbehaupt sehr einleuchtend. Sobald sich die Gelegenheit ergibt, spreche und diskutiere ich mit anderen Menschen darüber. Oft scheitern meine überzeugenden Argumente bei der Erklärung zur Ansteckung. Ich bleibe dran, lese und lerne weiter.
    Vielen Dank an Sie Alle.
    VG

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