Krafeld: Pseudo-Forschung

19.10.2015 letzte Änderung: 10.06.2023

Foto: Krafeld, mit freundlicher Genehmigung.
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PSEUDO-FORSCHUNG Karl Krafeld (1949 – 2013) Es geht darum, wieder zur Wissenschaftlichkeit zurück zu gelangen. Tatsächlich nimmt die Wissenschaftlichkeit mit der zunehmenden Zahl der Professoren und Doktoren und Akademiker ab. Das ist zuerst einmal wertfrei als Phänomen wahrzunehmen. Auf diese absehbare Entwicklung dessen, was sich Wissenschaft tarnt, hat Eugen Rosenstock-Huessy schon in der Soziologie in “Die Übermacht der Räume”, Stuttgart 1956, S. 15 hingewiesen. Ich zitiere hieraus:
„Gelehrte sind eben tüchtig und deshalb ganz unfähig, den Umsturz ihrer Tugend zu lieben.“ „Da aber freilich zur Wissenschaft offiziell Forschung gehört, so wie der heilige Geist zur Kirche, so gibt es massenhaft Pseudo-Forschung, die mit dem Fortschritt der freien Forschung wettrennt; und die erstere allein wird von den amtlichen Stellen und Stiftungen gewissenhaft unterstützt, denn allein dies erscheint den Berufsbeamten der Wissenschaft unterstützenswürdig. Solche Schein-Forschung handelt nach dem Grundsatz: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß. Sie erforscht den Krebs nach den veralteten Ideen Pasteurs, als sei er die Tollwut.“ „Solange Gelehrte und Forscher beide arm bleiben, hat die echte Forschung Aussicht. Das war bis 1900 der Fall. Heute verschlechtert sich die Prognose für die Forschung, weil die dankbaren Völker „Die Wissenschaft“ ausgiebig finanzieren. So verschiebt sich die Macht auf die Seite der Wissenden, gegen die Forschenden. Unsere Doktorfabriken und Rockefeller-Stipendiaten sind dafür beredte Zeugen. Es ist also das erste Sozialgesetz, dass Volk und Amt einander bewundern müssen, sonst sterben beide.“
Nicht nur, dass die heutige Pseudo-Forschung mit Wissenschaft und Forschung nichts mehr gemeinsam hat. Eugen Rosenstock-Huessy prognostiziert hier den Untergang („sterben beide“), wenn die „Doktorfabriken und Rockefeller-Stipendiaten“ die Pseudo-Forschung bestimmen. Die pseudo-wissenschaftlichen akademischen Biologen, die hier ihre Pseudo-Wissenschaft in das Forum einbringen, bestätigen die Richtigkeit der Prognose von Eugen Rosenstock-Huessy, der wohl einer der genialsten Universalisten des letzten Jahrhunderts war. Der deshalb als schwierig zu lesen und zu verstehen behauptet wird, nicht, weil es schwierig wäre, seinen Darstellungen zu folgen, sondern weil er von der Sache her bestimmt und nicht von Herrschaft her bestimmt denkt. Durch ihn wurde mein Blick für die Wahrnehmung der amerikanischen Revolution 1944 geschärft, die ich, auf eine Darstellung des Friedensforschers Robert Jungk aufbauend, 1978 erstmalig dargestellt habe und die jetzt erstmalig in unserem Buch „Die Vogelgrippe. Der Krieg der USA gegen die Menschheit“ dargestellt habe. Auch vor auf diesem Hintergrund wird das, was heute in den medizinisch-relevanten Pseudo-Wissenschaften geschieht (Molekularbiologie, Medizin usw.) leichter verständlich – zum Zwecke der Überwindung. Von dem, was sich heute als Wissenschaft gibt, was aber tatsächlich gemeingefährliche Pseudo-Wissenschaft ist, hat [der Forum-Teilnehmer] wirklich keine Ahnung. Diese heutige Diktatur der Pseudo-Wissenschaft beweist aber, dass Hoffnung zur Bewältigung der Herausforderungen berechtigt ist: Würden 97 % dieser Pseudo-Wissenschaftler zum Straßenfegen oder sonst etwas abgestellt und würde den restlichen 3 % ernsthafte Forschung ermöglicht, wäre in ganz wenigen Jahren, bei viel geringeren finanziellen Forschungsaufwendungen, ein bis heute kaum vorstellbarer Erkenntnisfortschritt möglich. (Gäbe es eine ernsthafte Energieforschung mit Chance auf praktische Anwendung, würde der Ölpreis zusammenbrechen, das Gas wieder billiger, die Einnahmen für Benzinsteuer drastisch sinken, die Umwelt weniger belastet, usw. usw. usw.) Erinnert sei nur daran, was die eine Person, Dr. Ryke Geerd Hamer ohne Forschungsgelder alleine in wenigen Jahren überprüfbar dargestellt hat. Hiergegen muss der finanzielle Forschungsaufwand gesehen werden, der, beispielsweise nur bei der Krebsforschung, ausschließlich dem Zwecke der Forschungs- und Erkenntnisverhinderung dient, vergeudet, zum Wohle der Pharmaindustrie, zum Schaden für Menschen. Soweit [der Forum-Teilnehmer] eingesteht, dass es bei dem, was sich heute Wissenschaft nennt, auch schwarze Schafe gibt, befindet er sich hier in einem Irrtum. Das, was sich heute Wissenschaft tarnt, ist eine riesengroße Herde schwarzer Schafe, in der ein weißes Schaf keine Chance hat, wie übrigens in breiten Teilen dessen, was wir Gesellschaft nennen, was aber nicht Gesellschaft ist, sondern sich Herrschaft unterwirft. Hierzu verweise ich auf den bedeutenden Beitrag von Hans-Ulrich Niemitz in unserem oben genannten Vogelgrippe-Buch. Erstmalig stelle Hans-Ulrich Niemitz hier derartig umfangreich das Ergebnis seiner über 10-jährigen Forschung (ohne Stipendium von Rockefeller o. a.) dar. Das, was [der Forum-Teilnehmer] als Wissenschaft bezeichnet, wo er sich auskennt, hat mit Wissenschaft nichts, mit Herrschaft, Unterdrückung und menschenverachtendem Zynismus und insbesondere mit Vergeudung öffentlicher Mittel (Steuergelder) sehr viel gemeinsam. Viele Grüße Karl Quelle, Forum-Eintrag vom 20.04.2006: http://www.vogelgrippe-aufklaerung.de/t476f4-Was-ist-Wissenschaft.html (Von uns leicht korrigiert).
Foto: Krafeld, mit freundlicher Genehmigung.
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Virusbeweise & Empirie und Hermeneutik:  Die Medizinwissenschaft ist eine hermeneutische Wissenschaft!  Karl Krafeld
Bedeutend und klärend ist die Aussage des Leiters des Gesundheitsamtes Ansbach, Ltd. Medizinaldirektor Dr. Robert Schulze, vom 14.6.2007 auf die Frage nach einem Virusbeweis: „Daher besteht unsererseits keine Veranlassung, mit Ihnen in einen wissenschafts-hermeneutischen Diskurs über den Gehalt vermeintlicher Beweise einzutreten.“ Erstmalig werden die Viren hiermit dem Bereich der Hermeneutik zugewiesen, während allgemein geglaubt wird, und von den Gesundheitsbehörden dieser Eindruck auch gestützt wird, bei den Virusbehauptungen der Gesundheitsbehörden, der Medizinwissenschaft und der Ärzte handelt es sich um empirische Aussagen, um Tatsachenaussagen über die Existenz der behaupteten Viren. In der Wissenschaft unterscheidet man zwischen Hermeneutik und Empirie. Die Hermeneutik wird von einigen Empirikern nicht einmal als Wissenschaft angesehen. Die Pädagogik, die sich aus der Philosophie und der Geschichtswissenschaft entwickelt hat, ist eine klassisch hermeneutische Wissenschaft. In der Hermeneutik geht es um den Sinn. Aufgrund von Dokumenten fragt die Hermeneutik nach dem Sinn. In der Hermeneutik geht es um das Verstehen. In der Hermeneutik spricht man beispielsweise vom „hermeneutischen Sprung“, darunter versteht man ein neueres tieferes Verstehen. Wie der Sprung genau geschieht, kann keiner sagen. Zufolge des heutigen Verständnisses einer hermeneutischen Wissenschaft ist Hermeneutik und Empirie kein Widerspruch. Hermeneutik, das Sinnverstehen, kann aber nie die Empirie ersetzen, beispielsweise indem darauf verzichtet wird empirisch zu prüfen, ob ein Virus nachweisbar ist, um dann schöngeistig die Existenz eines Virus anzuerkennen und über dieses Virus philosophisch zu spekulieren, ohne ein Interesse daran zu haben, ob sich das Virus empirisch nachweisen lässt. Aus heutigem Hermeneutikverständnis darf die Hermeneutik nicht auf Empirie verzichten oder die Empirie ignorieren. Sehr wohl aber kann die Hermeneutik über die Frage nach dem Sinn, empirischen Forschungsbedarf deutlicher herausstellen und begründen. Nach meiner Auffassung hat die wissenschaftliche Hermeneutik heute durchaus ihre Berechtigung. Für Existenzaussagen über Viren ist die wissenschaftliche Hermeneutik aber vollkommen ungeeignet. Die Hermeneutik ist grundsätzlich offen für den Diskurs, da Aussagen über den Sinn nicht abschließend zu klären sind, um als wissenschaftliche Hermeneutik behauptet werden zu können. Wird in der Hermeneutik der Diskurs ausgeschlossen, ist das keine hermeutische Wissenschaft mehr, sondern Herrschaft oder Diktatur. In der Empirie gibt es keinen Diskurs. In der Empirie gibt es nur die strenge Wahrheitsprüfung. Eine Aussage kann wahr oder nicht wahr sein. Die Aussage: “Die Frau ist schwanger“ ist eine empirische Aussage. Sie kann wahr oder nicht wahr sein. Etwas dazwischen gibt es nicht. In der Hermeneutik kann auch “etwas schwanger“ möglich sein. Bedeutend ist, dass hermeneutische Sinnaussagen nicht als empirische Tatsachenaussagen behauptet werden dürfen. Wer das tut – der ist ein Medizinwissenschaftler, ein Arzt oder arbeitet in einer Gesundheitsbehörde. In der Empirie, in der empirischen Wissenschaft geht es um Tatsachen. Die Naturwissenschaften sind empirische Wissenschaften. In der Physik lässt sich die Tatsache nachweisen, dass ein Stein nach unten fällt. Gerade in der Pädagogik zeigt sich an der Einführung der Bezeichnung Erziehungswissenschaft der Unterschied zwischen Hermeneutik und Empirie. Mit Aufkommen der empirischen Sozialforschung, in der Experimente durchgeführt wurden, in der gemessen und verglichen wurde, wurde die Pädagogik, die nach dem Sinn fragte, nicht mehr als Wissenschaft angesehen. Die Wissenschaftlichkeit wollte man mit dem Wort Erziehungswissenschaft zum Ausdruck bringen. Mancherorts wurde nur noch die empirische Wissenschaft als Wissenschaft angesehen. Der Normalbürger geht selbstverständlich davon aus, dass dann, wenn die Medizinwissenschaft und die Gesundheitsbehörden ein Virus behaupten, z.B. das Masernvirus, das sog. AIDS-Virus, das Influenzavirus, usw. dieses eine empirisch-wissenschaftlich begründete Aussage ist. Der Normalbürger geht davon aus, dass, wenn diese Viren behauptet werden, diese Viren auch tatsächlich empirisch-wissenschaftlich nachgewiesen worden sind. Erst im Zusammenhang mit klein-klein wurden diese behaupteten und allgemein angenommenen empirischen Virusbeweise in Frage gestellt [Behördenanfragen zu Virus-Existenzbeweisen von Nov. 2000 bis ca. 2010, FR]. In diesem Infragestellen gründet auch die Antwort des Leiters des Gesundheitsamtes Ansbach, der erstmalig aus einer Gesundheitsbehörde in dieser Klarheit darlegt, dass es sich bei den Virusbehauptungen in der Medizinwissenschaft nicht um empirisch-wissenschaftliche Aussagen handelt, sondern um hermeneutische Sinnspekulationen. Hat man das verstanden, dass die Medizinwissenschaft nicht die empirische, die tatsächliche Existenz von Viren behauptet, sondern für die Medizinwissenschaft die Viren ausschließlich wissenschaftliche Ergebnisse der hermeneutisch-philosophischen Sinnspekulation der Medizinwissenschaft sind, dann versteht man plötzlich die Antworten, die in den letzten Jahren auf die Virusfrage erhalten wurden, viel besser, in denen kein empirisch-wissenschaftlicher Nachweis des Virus genannt wurde, sondern auf Meinungen und Anerkenntnisse verwiesen wurde. Dann ist gleichzeitig das hier zugrunde liegende und bis heute sich noch entfaltende Verbrechen der Gesundheitsbehörden und der Medizinwissenschaft, die in Deutschland überwiegend durch beamtete Professoren betrieben wird, viel leichter nachweisbar: Mit einer nicht vorstellbaren Dreistigkeit wird in der Öffentlichkeit vorsätzlich der Irrtum erregt, bei den durch die Medizinwissenschaft und den Gesundheitsbehörden behaupteten krankheitsverursachenden Viren handelt es sich um empirisch-wissenschaftliche Tatsachenaussagen aufgrund zugrunde liegender empirisch-wissenschaftlicher Nachweise. Tatsächlich gründen die Virusbehauptungen der Gesundheitsämter und der Medizinwissenschaft ausschließlich in hermeneutisch-wissenschaft-lichen philosophischen Sinnspekulationen, heute zunehmend nach dem hermeneutischen Sinnverständnis: Die Virusannahme, die macht Sinn, denn sie bringt der Pharmaindustrie Gewinn. Oder: Wenn jemand krank ist und dann noch ein zweiter, muss ein Virus im Spiel sein (oder ein schlechtes Gen oder Immunsystem etc., bis hin zur Behauptung von Metastasen bei Abläufen im Körper, die Krebs genannt werden), denn diese Annahme, die macht Sinn… und Gewinn! Diese Klarheit hat der Leiter des Gesundheitsamt Ansbach geschaffen. Die Frage an die Gesundheitsbehörden muss sich jetzt auf die Frage konzentrieren, z.B.: Ist das Masernvirus empirisch-wissenschaftlich nachgewiesen (wenn „ja“, bitte um Benennung einer konkreten Publikation), oder handelt es sich bei dem Masernvirus um eine hermeneutisch-wissenschaftliche Sinnspekulation? Handelt es sich bei den Impfzusatzstoffen wie Quecksilber, Aluminiumhydroxyd, Formaldehyd usw. um empirische Tatsachen oder um hermeneutische Sinnspekulationen? Sind diese Stoffe tatsächlich in den Impfspritzen enthalten? Liegen den Impfschadensanerkennungs-verfahren empirisch-wissenschaftliche Grundlagen zugrunde, aufgrund derer geprüft wird, was tatsächlich gespritzt worden ist, im Körper verursacht oder verursachen kann oder liegen den Impfschadensgutachten hermeneutisch-wissenschaftliche, also sinnspekulative Grundlagen zugrunde, aufgrund derer hermeneutisch-wissenschaftlich sinnscharf geschlossen wird, dass ein Impfschaden keinen Sinn macht und deshalb auch hermeneutisch-wissenschaftlich nicht sein kann und darf? Hermeneutisch wissenschaftlich machen Impfschäden tatsächlich keinen Sinn und sind deshalb auch nicht vorhanden und können deshalb auch nicht von der hermeneutischen Medizinwissenschaft anerkannt werden. Von klein-klein wird immer mehr Klarheit in eine große Sache gebracht. klein-klein ist eben innovativ und geht den Weg, die Herausforderungen der Globalisierung aufzuzeigen und zu bewältigen.

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Foto: Lanka, mit freundlicher Genehmigung.
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Lieber Leser! Es geschehen wichtige Dinge, über die zu berichten man nicht zwei Monate warten darf, bloß weil gerade die aktuelle Ausgabe von „Leben mit Zukunft“ erschienen ist. Es geschehen wichtige Dinge, über die nur via E-Brief-Newsletter über das Internet zu berichten zu schade wäre, denn das Internet ist nicht rechtsverbindlich dokumentiert, wie z.B. eine Publikation mit ISBN-Nummer, die zudem, wie alle unsere Publikationen, in der Deutschen Bibliothek und in Landesbibliotheken einsehbar und dort auch archiviert sind. Es geschehen so viele wichtige Dinge, dass unser Zwei-Monats-Magazin in seiner jetzigen Form, die wir unbedingt beibehalten wollen, um weiterhin unsere zuverlässigen und zukunftsweisenden Informationen kostengünstig zu versenden, für weitere Analysen und Berichte zu klein geworden ist. Deswegen haben wir uns entschieden, je nach Bedarf SONDER-AUSGABEN von „Leben mit Zukunft“ herauszugeben, die mit einer ISBN-Nummer versehen sind, so dass sie auch unabhängig vom Bezug des Abonnements leicht über den Buchhandel bestellt werden können (es gibt Menschen, die möchten unsere Publikationen lesen, die aber ihre Gründe haben, sie nicht bei uns, sondern dem Buchhandel zu bestellen). Wir werden den Preis, wie gehabt, so tief wie möglich zu halten, um unserer Haltung entsprechend den Erhalt lebenswichtiger und zukunftsentscheidender Informationen nicht am Geldbeutel scheitern zu lassen. Diese Ausgabe wurde mit 64 Seiten angekündigt und hat nun, einschließlich der Umschlagseiten 72 Seiten, der Preis 4 € bleibt aber der gleiche. Anhand der ersten Sonder-Ausgabe von „Leben mit Zukunft“ werden Sie sehen, dass die Informationen darin so wichtig und zukunftsweisend sind, dass sich unsere Mühe und ihr Einsatz hierfür sich mehr als gelohnt haben. Wie sagte meine Oma? “Gott vergeld’s!”… und Karl Heinz Waggerl? “Erbitte Gottes Hilfe bei Deiner Arbeit, aber erwarte nicht, dass er sie auch noch tut!” In diesem Sinne vergessen Sie nicht „Was tun?!“ (siehe „Was tun?“ auf Seite xy) ! Ihr Dr. Stefan Lanka für diejenigen, die klein-klein Großes tun – Quelle: Leben mit Zukunft, klein-klein-verlag, Sonder-Ausgabe Nr. 1, Juli 2007; Originaltitel: Empirie und Hermeneutik: Die Medizinwissenschaft ist eine hermeneutische Wissenschaft!
Foto: Pixabay.com, CC0.
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Zitat:

“Wissenschaft schafft Wissen – nicht Wahrheit. Das wird oft verwechselt. Auch die Physik, die Höchste aller Wissenschaften, schafft Wissen und keinerlei Wahrheiten. Wahrheiten erschaffen wir, mittels unserer Sinnesorgane, die alle zum Zentralnervensystem gebündelt werden. Und daraus entsteht dann der Wunsch der Interpretation. Diese Wahrheit zu nennen, ist absurd. Es gibt keine Wahrheit, die nicht menschengedachter (anthropozentrischer) Natur ist. Denn ausserhalb unserer Hirne können wir gar nichts, nothing, wahrnehmen. Wir deuten die Welt – das ist die Natur von Sinnesorganen. Mehr ist nicht ab Werk in unserer Ausstattung.

Das, und nicht die Arbeit mit den Graugänsen, war der Erfolg von Konrad Lorenz. Die Kant’sche Formel des „Dinges an sich“, zu dessen Wahrnehmen Kant unser Hirn verdonnerte, löste und widerlegte Lorenz auf und begründete die Evolutionäre Erkenntnistheorie, dessen ratiomorphe Deutung Rupert Riedl’s Meisterwerk wurde. Die philosophische Deutung dazu vollzog kein geringerer als Sir Karl R. Popper mit seiner objektiven Erkenntnis dazu. Drei Mal darfst du, lieber User, jetzt einmal raten, wieso du davon noch nie etwas gehört hast. Auch alle Heuristik, bis heute, muss sich dem, bei einer Theoriebildung, beugen können, was oft nicht geschieht. Aber das ist eine andere Geschichte oder Dosis.

Und das gilt für uns alle und auch für die Wissenschaften. Beweisen kann sie nur Vorgänge, die wir anhand unserer Messinstrumente so deuten, also eine Vordeutung inszenieren, auf die dann das Ergebnis passt. An der Heuristik werdet ihr sie erkennen.

Das Schwert unserer eigenen Wahrheitsdefinition ist unser scharfer Verstand, unser gesunder Menschenverstand. Und dieser speist sich aus Erfahrungswissen, aus Erkenntniswissen, aus Analogien und oft auch aus der Induktion heraus. Die nicht immer fehlerfrei funktioniert. Sie ist vorurteilsgebunden. Daraus erst erschafft der Einzelnen eine These, aus der er eine Theorie schustert. Diesen Prozess nennt man Heuristik. Und die jeweils heuristische Methode des einzelnen Wissenschaftlers zu erkennen, sie aus seines Theorie herauszulesen, ist der eigentliche Punkt der Erkenntnis, über das, was der jeweilige Wissenschaftler aussagen möchte. Es ist nicht die Theorie allein. Und genau das ist bei der Theorie des freien Willens bei denen völlig unfrei, die den freien Willen durch das Libet-Experiment als Illusion abtun. Libet selbst tat das nie, weil er seine Heuristik kannte.” – Zitat von Rüdiger Lenz, in: Tagesdosis 11.04.2018 – Solidarität mit Daniele Ganser.


Foto: Ivo Mayr, correctiv.org.
Foto: Ivo Mayr, correctiv.org.

“Wissenschaft: Der Glaube, in dem der Gebrauch des Wortes “Wissenschaft” Menschen töten läßt mit Unkrautvernichtungsmitteln, Schwermetallen, Strahlungen und Petrochemie – während deren Familien und ihre Beschützer als “antiwissenschaftlich” verspottet werden – an einen anerkannten und bewunderten Sport.” Der Spruch “I love fucking scientific genocide!” (Ich liebe verdammt noch Mal den wissenschaft-lichen Völkermord) ist ein ironischer Gegenspruch zur Aktion “I fucking love science!” Weiterführend: Der Biologe Dr. Rupert Sheldrake fordert seit vielen Jahren eine Reform der Wissenschaft; 2017 im Martin-Luther-Jahr wäre eine gute Gelegenheit, mit unglaubwürdigen Dogmen aufzuhören:
Foto: Liam Scheff.
Foto: Liam Scheff.

Impfgegner-Plakat in den USA: “Die größte Lüge, die uns erzählt wurde, ist, daß Impfungen Leben retten & Krankheiten verhindern. Beweist es oder schafft das [Impfzwang-]Gesetz ab!”

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