AIDS ist Absicht

Möglichkeiten und Grenzen der Hepatitisbehandlung bei Anti-HIV-positiven Individuen

Charakteristisch für die parenteral übertragenen Inokulations-Hepatitiden (Hepatitis B und Hepatitis C) ist bei Gesunden die Symptomfreiheit und die stressinduzierte Aktivierung der Leberentzündung. Das klassische Beispiel für dieses Geschehen liefern die posttransfusionellen Hepatitiden mit Blut und Blutpräparaten von klinisch gesunden Blutspendern. Anläßlich der in den frühen 50er Jahren im Blutspendedienst des Schweizerischen Roten Kreuzes durchgeführten Studien bei Empfängern von lyophilisiertem Mischplasma von 50-70 gesunden Blutspendern beobachteten wir Pools, die bei zahlreichen kranken Empfängern schwere und mitunter tödlich verlaufende Hepatitiden verursachten (64-66).

Dabei ist es wichtig festzuhalten, daß bei Kontamination des Organismus mit parenteral übertragenen Hepatitisinduktoren (heute bezeichnet als Hepatitisviren B und 0) das Behandlungsziel sich damit begnügen muß, einen normalen Gesundheitszustand zu erreichen. Die Behandlung mit viruziden, zytotoxischen Pharmaka ist nicht imstande, diese Induktoren aus dem Organismus zu eliminieren. Ausgehend von dieser Erkenntnis hat die Arbeitsgruppe um Brzosko in Polen während zwei Jahrzehnten Erfahrungen mit der tibetischen, phytotherapeutischen Rezeptformel PADMA 28 gesammelt (67).

Dabei haben sie gezeigt, daß diese polyphenolreiche Pflanzenmischung instande ist, bei Hepatitis B-Patienten den Serumspiegel an Hepatitis B-Antigenen zu senken und denjenigen an Hepatitis-B-Antikörpern zu erhöhen. Gleichzeitig verbesserte sich bei diesen Patienten das klinische Befinden sowie die biochemischen und histologischen Befunde ihrer Hepatitis. Aufgrund ihrer Pionierarbeiten hat heute die Substitution mit pflanzlichen Polyphenolgemischen, wie PADMA 28, bei Patienten mit chronisch aktiven Hepatitiden Vorrang vor anderen Behandlungsverfahren.

Welchen Einfluß hat die Behandlung von AIDS-Patienten mit Nukleosid-analoga auf ihren Krankheitsverlauf

Bei der Durchsicht von 8 Arbeiten über HIV-positive “long term non Progressors”, die über 10 Jahre klinisch symptomfrei verblieben sind, fiel uns auf, daß sie ausnahmslos nicht mit Nukleosidanalogen behandelt worden sind (68-75). Wir betrachten diese Beobachtung als Bestätigung der in dieser Arbeit beschriebenen Warnung vor dem prophylaktischen und therapeutischen Einsatz dieser zur Krebsbehandlung entwickelten Zellgifte beim autoimmunen Krankheitsgeschehen von AIDS.

Nutritive Zufuhr von Polyphenolgemischen als Basisbehandlung anti-HIV-positiver Individuen und AIDS-Kranker

Wie eingangs gezeigt, ist ein positiver Anti-HIV-Test ein Hinweis auf eine erhöhte Bildung von Autoantikörpern gegen zytoskelettale Proteine, namentlich Aktin. Dieser Zustand ist pathognomonisch für chronisch aktive Hepatitiden. AIDS, als schwerwiegendes Immunschwäche-Syndrom, ist Ausdruck eines persistierenden hyperkatabolen Stoffwechselzustandes mit einer stressinduzierten Ganzkörperentzündung. Die erfolgreiche Behandlung solcher Zustände besteht in der nutritiven Zufuhr ausreichender Mengen von antioxidativen und antiproteolytischen pflanzlicher Polyphenolgemischen, bestehend aus Flavonoiden und Tanninen.

Da der tierische und menschliche Organismus nicht imstande ist, aromatische Verbindungen zu synthetisieren, ist er bezüglich des Ausgleichs von katabolen Stoffwechselzuständen völlig auf die ausreichende Zufuhr von pflanzlichen anabol wirksamen Polyphenolgemischen angewiesen. Diese finden sich in Tee- und Gewürzdrogen. Am wirksamsten hat sich nach unserer Erfahrung die tibetische Kräutermischung Padma 28 erwiesen. Im weiteren empfiehlt es sich, allfällige weitere Mangelzustände an unverzichtbaren Nahrungskomponenten wie Polyanionen und essentiellen Fettsäuren ebenfalls auszugleichen.

Beim Abschluß dieser Übersicht sind wir auf die Arbeit von Padian gestoßen, welche die Bedeutungslosigkeit des heterosexuellen Geschlechtsverkehrs bei der Übertragung von “HIV” eindrücklich unterstreicht. Bei dieser Studie, die sich auf 10 Jahre erstreckt, sagen die Autoren: ” Male-to-female transmission was approximately eight times more efficient, than female-to-male transmission and male-to-female per contact infectivity was estimated to be 0,0009″.

AIDS ist offensichtlich keine virale Geschlechtskrankheit, sondern ein entzündliches Autoimmungeschehen (76).

Zusammenfassung

Nachdem sich gezeigt hat, daß die durch Co-Kultivation von Patientenlymphozyten mit foetalem Nabelschnurblut durch Barré-Sinoussi et al. bzw. mit Leukämiezellen durch Gallo et al. gewonnenen viralen Anreicherungen ausschließlich Proteine der in der Zellkultur verwendeten Zelltypen enthalten, die eine saubere Auftrennung in angeblich retrovirale und zelluläre Proteine bzw. extrazelluläre Matrix-Proteine verunmöglichen, mußte die Frage der Spezifität des Anti-HIV-Antikörpertests neu bewertet werden.

Dabei zeigte sich, daß dieser Autoimmun-Antikörper gegen zytoskelletale Proteine der Leberzellen nachweist. Stark erhöhte Anti-Aktin-Autoantikörper sind pathognamisch für chronisch aktive Hepatitiden. Die ursprüngliche Annahme, die “Reverse Transcription” von RNA zu DNA sei ein Beweis für die Existenz von Retroviren, erwies sich als falsch. Die “Reverse Transcription” ist ein unverzichtbarer Mechanismus zur Aufrechterhaltung des Genoms.

Der Schwund von zirkulierenden CD4-Lymphozyten erwies sich als Ausdruck eines stressinduzierten Hyperkortisolismus. Eine HIV-bedingte Zerstörung von CD4-Lymphozyten wurde bis heute nicht belegt. Dasselbe gilt für die Messung der “Viruslast”. Dieser hat wegen der Fehleranfälligkeit der angewandten Methode individuell keine Voraussagekraft und kann allenfalls als Ausdruck einer stressinduzierten Schwächung der zellulären Immunreaktionen betrachtet werden, wobei die Nukleosid-Bruchstücke des laufenden Zellumsatzes unzureichend eliminiert werden.

Ferner verursacht die Behandlung mit Nukleosidanaloga Giftwirkungen am Genom der Zellkerne und an den Mitochondrien, die nunmehr ungenügend ATP produzieren, was beim Patienten zu Organschäden und schließlich zum Tode führt. Die derzeit in der Verhütung und Behandlung von AIDS eingeführten, synthetischen Proteasehemmer sind mit massiven Nebenwirkungen belastet, sodaß es sich lohnt, bei diesen Patienten ihre katabole Ganzkörperentzündung mit anabolen pflanzlichen Polyphenolgemischen zur homeostatischen Mittellage zurückzuführen.

Literatur

1. Barré-Sinoussi F, Chermann JC, Rey F et al. Isolation ot a 1-lymphotropic retrovirus from a patient at risk for acquired immune deficiency syndrome (AIDS). Science 1983;220:868-871.

2. Gallo RC, Salahuddin SZ, Popovic M et al. Frequent detection and Isolation of cytopathic retroviruses (HTLV-III) from patients with AIDS and at risk for AIDS. Science 1984;224:500-503

3.Papadopulos-Eleopulos E, Turner VF, Papadimitriou JM. IS a positive western blot proof of HIV infection? Biotechnology NY 1 993;1 1:696-707.
 4. Lanka S. Fehldiagnose AIDS. Wechselwirkung l994;16:48-53.

5. Lanka 5. HIV-Realität oder Artefakt? Raum und Zeit 1 995;77:1 7-27.

6. Lanka 5. HIV – reality or artefact? Continuum 1995;3/1 :4-9.

7. Papadopulos-Eleopulos E (Interview): Is HIV the cause of AlDS? Continuum 1997;5:8-19.

8. Gluschankof P, Mondor 1, Gelderblom HR, Sattentau QJ. Cell membrane vesides are a major contaminant of gradient-enriched human immunodeficiency virus type-1 preparations. Virology 1997;230:1 25-1 33.

9. Bess JW, Gorelick RJ, Bosche Wi, Henderson LE, Arthur LO. Microvesides are a source of contaminating cellular proteins found in purified HIV-1 preparations. Virology 1997;230:1 34-144.

10. Ott DE, Coren LV, Kane BP et al. Cytosskeletal proteins inside human immunodeficiency virus type 1 virions. J Virol 1996;70:7734-7743.

11. Hässig A, Kremer H, Liang WX, Stampfil K. Offene Fragen zur Spezifität der Anti-HIV-Antik”rper. Schweiz Zschr GanzheitsMed 1 99 6;8(6): 294- 298.

12. Hässig A, Kremer H, Liang WX, Stampfil K. Parenteral übertragene Hepatitis-Viren und AIDS. Schweiz Zschr GanzheitsMed 1 996;8(7/8): 325-330.

13. Hässig A, Kremer H, Liang WX, Stampfli K. Hyperkatabole Krankheiten. Schweiz Zschr Ganzheitsmed 1 997;9(2):79-85.

14. Hässig A, Kremer H, Lanka St, Liang WX, Stampfli K. AIDS und Autoimmunität. Schweiz Zschr GanzheitsMed 1997;9(5):21 9-221.

15. George 1, Shoenfeld Y. Actin autoantibodies. In: Autoantibodies (Eds.: JP Peter, Y Shoenfeld). Amsterdam:Elsevier, 1 996:10-1 2.

16. Johnson GD, Holborow Ei, Glynn LE. Antibody to smooth muscle in patients with liver disease. Lancet 1965;ll:878-879

17. Gabbiani G, Ryan GB, Lamelin JP et al. Human smooth muscle auto antibody. Its identification as antiactin antibody and a study of itsbinding to ,,nonmuscular” cells. Am i Pathol 1 973;72:473-488.

18. Fagraeus A, Norberg R. Anti-actin antibodies. Curr bp Microbiot Immunol 1978;82:1-13.

19. Hamlyn AN, Berg PA. Haemagglutinating anti-actin antibodies in acute and chronic liver disease. Gut 1980;21:31 1-317.

20. Bermas BL, Petri M, Berzofsky JA, Waisman A, Shearer GM, Mozes E. Binding of glycoprotein 120 and peptides from HIV-1 envelope by auto antibodies in mice with experimentally induced systemic lupus ery- thematosus and in patients with the disease. AIDS Res Hum Retroviruses 1994;1O:1071-1077.

21. Weilandt C, Rotily M. European network on HIV/AIDS prevention in prisons. Final Report. Bonn, 1 997.

22. Störer H, Weilandt C. Pr”valenz viraler infektionskrankheiten und infektionsrelevantem Risikoverhalten im deutschen Justizvollzug. infektionsepidem Forsch 1997;6(II):22-27.

23. Meyenberg R, Störer H1 Jacob J et al. Infektionsprophylaxe im niedersächsischen Justizvollzug. Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg. Oldenburg, 1 996.

24. Girard D, Senecal JL. Anti-microfilament lgG antibodies in normal adults and in patients with autoimmune diseases; Immunofluorescence and immunoblotting analysis of 201 subjects reveals polyreactivity with microfilament-associated proteins. Clin Immunol Immunopathol 1995;74:193-201.

25. Strohman RC. Ihe coming Kuhnian revolution in biology. Nat Biotechnol 1997;1 5:194-200.

26. Temin HM, Mizutani 5. RNA-dependent DNA polymerase in virions of Rous sarcoma virus. Nature 1970;226:1 211-1 21 3.

27. Temin HM, Baltimore D. RNA-directed DNA synthesis and RNA tumor viruses. Adv Virus Res 1972;1 7:129-186.

28. Temin HM. Reverse transcription in the eukaryotic genome: Retroviruses, pararetroviruses, retrotransposons, and retrotranscripts. Mol Bot Evol 1985;2:455-468.

29. Baltimore D. Retroviruses and retrotransposons: Ihe role of reverse transcription in shaping the eukaryotic genome. CelI 1985;40:481-482.

30. Greider CW, Blackburn EH. Telomeres, telomerase and cancer. Sci Am 1996;274(2):80-85.

31. Boeke JD. DNA repair. A little help for my ends. Nature 1996;383:579, 581.

32. Teng SC, Kirn B, Gasbriel A. Retrotransposon reverse-transcriptase- mediated repair of chromosomal breaks. Nature 1996;383:641-644.

33. Teng SC, Gabriel A. DNA repair by recycling reverse transcripts. Nature 1997;386:31-32.

34. Strahl C, Btackburn EH. Effects of reverse transcriptase inhibitors on telomere length and telomerase activity in two immortalized human cell lines. Mol Cell Biol 1996;16:53-65.

35. Yegorov YE, Chernov DN, Akimov 55, Bolsheva NL, Krayevsky AA, Zelenin AV. Reverse transcriptase inhibitors suppress telomerase function and induce senescence-like processes in cultured mouse fibroblasts. FEBS fett 1 996;389:1 1 5-11 8.

36. Hässig A, Liang WX, Stampfli K. Reappraisal of the depletion of circutating CD4-lymphocytes in HJV-carriers in transition to AIDS. Continuum 1 996;3:1 8-20.

37. Carbonari M, Cibati M, Cherchi M et al. Detection and characterization of apoptotic peripheral blood Iymphocytes in human immunodeficiency virus infection and cancer chemotherapy by a novel flow immunocyto- metric method. Blood 1 994;83: 1 268-1 277.

38. Finkel TH, Tudor-Williams G, Banda NK et al. Apoptosis occurs predominantly in bystander cells and not in productively infected cells of HIV- and SIV-infected lymph nodes. Nat Med 1995;1:129-134.

39. Fauci AS, Dale DC. The effect of in vivo hydrocortisone on subpopulations of human lymphocytes. J Clin Invest 1 974;53:240-246.

40. Fauci AS, Dale DC. Ihe effect of hydrocortisone on the kinetics of normal human lymphocytes. Blood 1 975;46:235-243.

41. Fauci AS, Pratt KR. Activation of human [3 lymphocytes. 1. Direct plaque-forming cell assay tor the measurement of polydonal activation and antigenic stimulation of human [3 lymphocytes. J Exp Med 1976;1 44:674-684.

42. Fauci AS, Pratt KR, Whalen G. Activation of human B lymphocytes. I. Cellular interactions in the PFC response of human tonsillar and penpheral blood [3 lymphocytes to polydonal activation by pokeweed mitogen. J Immunol 1976;1 17:2100-2104.

43. Haynes BF, Fauci AS. Activation of human B lymphocytes. III. Concanavalin A-induced generation of suppressor cells of the plaque-forming cell response of normal human B lymphocytes. J Immunol 1977; 118:2281-2287.

44. Fauci AS, Pratt KR, Whalen G. Activation of human B lymphocytes. III Regulatory effects of corticosteroids on the triggering signal in the plaque-forming cell response of human peripheral blood B lymphocytes to polydonal activation. J Immunol 1977;1 19:598-603.

45. Wei X, Ghosh SK, Taylor ME et al. Viral dynamics in human immunodeficiency virus type 1 infection. Nature 1 995;373:1 1 7-1 22.

46. Ho DD, Neumann AU, Perelson AS, Chen W, Leonard iM, Markowitz M. Rapid turnover of plasma virions and CD4 lymphocytes in HIV-1 infection Nature 1995;373:123-126.

47. Wolthers KC, Wisman GBA, Otto SA et al. T cell telomere length in HIV-1 infection: No evidence tor increased CD4~ T cell turnover. Science 1 996;274:1 543-1547.

48. Balter M. How does HIV overcome the body’s T-ceIJ body guards? 11 th Colloquium of the Cent-Gardes, Marnes-la-Coquett~, France, 27 to 29 October, 1997. Science 1 997;278:1 399-1400.

49. Caivano SE. Hormonal mediation of immune dysfunction following thermal and traumatic injury. In: Advances in host defence mechanisms (Eds: ii Gallin, AS Fauci). Vol. 6. Nevv York:Raven, 1 986:111 – 142.

50. Wirthmüller U. Die Methode der PCR im Routinelabor. Haemo (Bern), 1997 (Juni):2-4. Wirthmüller U. Die Anwendung der quantitativen PCR in der Diagnostik und Behandlung von virologischen Erkrankungen. Haemo (Bern), 1997 (Dezember) :2-4.

51 Maniatis T, Fritsch EF7 SambrooI< J. Molecular cloning: A Iaboratory manual. New York: CoId Spring Harbor, 1 982.

52. Null G. AIDS – a second opinion. New York/London, 1997. (Video availabte at Continuum, 172 Foundling Court, Brunswick Centre, London WCIN 1 QE, UK.)

53. Hagen-Mann K, Mann W. Quantitative PCR. In: PCR im medizinischen und biologischen Labor. (Hrsg.: M. Wink, H. Werle.) Darmstadt:GIT 1 994: 84-96.

54. Schwartz DH, Laeyendecker OB, Arango-Jaramijjo 5, Castillo RC, Reynolds MJ. Extensive evaluation ot a seronegative participant in an HIV-1 vaccine trial as a result of false-positive PCR. Lancet 1 997; 350:256-259.

55. Weber J. Distinguishing between response to HIV vaccine and response to HIV. Lancet 1997;350:230-231.

56. Dalakas MC, lila 1, Pezeshkpour GH, Laukaitis Mitochondrial myopathy caused by long-term N Engl J Med 1990;322:1098-1 105. J.P Cohen B, Griffin JL. zidovudine therapy.

57. Hayakawa M, Ogawa 1, Sugiyama S, Tanaka M, Ozawa T. Massive conversion of guanosine to 8-hydroxy-guanosine in mouse liver mitochondrial DNA by administration of azidothymidine. Biochem Biophys Res Commun 1991;176:87-93

58. Chariot P, Gherardi R. Partial cytochrome c oxidase deficiency and cytoplasmic bodies in patients with zidovudine myopathy. Neuromuscul Disorders 1991;1:357-363.

59. Lewis W, Dalakas MC. Mitochondrial toxicity of antiviral drugs. Nat Med 1995;1:417-422.

60. Benbrik E, Chariot P, Bonavaud 5 et al. Cellutar and mitochondrial toxicity of zidovudine (AZI), didanosine (ddl) and zalcitabine (ddC) on cultured human muscle cells. J Neurol Sci 1997;149:19-25.

61. Habich D. HIV-Infektion und AIDS. Biologische Grundlagen und chemotherapeutische Ansätze. Chemie in unserer Zeit 1991 ;25:295-307.

62. Crixivan, Indinavir, MSD. Positiv l”nger leben. (Anzeige) Deutsche Aerztezeitung vom 21.11.97, 5.1 2.

63. Hässig A, Liang WX, Schwabl H, Stampfli K. Flavonoide und Tannine: Pflanzliche Antioxidanzien mit Vitamincharakter. Ueber die Bedeutung der nutritiven Zufuhr eines natürlichen Gemisches von Flavonoiden und Tanninen. Schweiz Zschr GesamtheitsMed 1997;9(4):1 71-1 75.

64. Hässig A, Rütte B von, Vettiger K. Zur Frage der Hepatitisübertragung durch Blut- und Plasmatranstusionen. Schweiz Med Wschr 1953;83: 487-492.

65. Dubs P, Fellmann H, Hässig A, Heim U, Portmann U, Schreiner W Zumstein P. Zur Frage der Hepatitisübertragung durch unltraviolett bestrahltes lyophilisiertes Mischplasma. Schweiz Wschr 1954;84: Med 1187-1192.

66. Hässig A, Heiz R, Stampfli K. Zur Prophylaxe von Hepatitisübertragungen bei Plasmatransfusionen. Schweiz Med Wschr 1955;85:614-61 5.

67. Brzosko WJ, iankowski A. PADMA 28 bei chronischer Hepatitis B; Klinische und immunologische Wirkungen. Schweiz Zschr GanzheitsMed 1992;4(Suppl.1 ):13-14.

68. Buchbinder SP, Katz MH, Hessol NA, O’Malley PM, Holmberg SD. Long- term HIV-1 infection without immunologic progression. AIDS 1994;8: 1123-1128.

69. Hoover DR, Rinaldo Ch, He Y, Phair J, Fahey J, Graham NMH. Long-term survival without c!inical AIDS after CD4- cell counts fall below 200 x 10 6/l. AIDS 1995;9:145-152.

70. Hogervorst E, Jurnaans S, Wolf F de et al. Predictors for non- and stow progression in human immunodeficiency virus (HIV) type 1 infection: Low viral RNA copy numbers in serum and maintenance of high HIV-1 p24-specific but not V3-specific antibody leveis. J lnfect Dis 1995; 171:811-821.

71. Cao Y, Qin L, Zhang L, Safrit J, Ho DD. Virologic and immunologic characterization of long-term survivors of human immunodeficiency virus type 1 infection. N Engl J Med 1995;332:201-208.

72. Pantaleo G, Menzo S, Vaccarezza M et al. Studies in subjects with long-term nonprogressive human 73. Harrer T, Harrer E, Kalams SA et al. Strong cytotoxic T cell and weak neutralizing antibody responses in a subset of persons with stable nonprogressing HIV type 1 infection. AIDS Res Hum Retroviruses 1996;1 2:585-592.

74. Montefion DC, Pantaleo G, Fink LM et al. Neutralizing and infection-enhancing antibody responses to human immunodeficiency virus type 1 in tong-term nonprogressors. J lnfect Dis 1 996;1 73:60-67.

75. Garbuglia AR, Salvi R, Di Caro A et al. In vitro activation of HIV RNA expression in peripheral blood Iymphocytes as a marker to predict the stability of non-progressive status in long-term survivors. AIDS 1996; 10:17-21.

76. Padian NS, Shiboski SC, Glass SO, Vittinghoff E. Heterosexual transmission of human immunodeficiency virus (HIV) in Northern California: Results from a ten-year study. Am J Epidemiol 1997;1 46:350-357.

Adressen der Autoren

Prof. A. HÄSSIG Prof. LIANG Wen-Xi Dr. K. STAMPFLI Studiengruppe Ernährung und Immunität Elisabethenstr. 51 CH-3014 Bern Schweiz

Dr. H. KREMER Metzendorfer Weg 36 D-21 224 Rosengarten-Tötensen b. Hamburg Deutschland

Dr. S. LANKA Im Dreieck 8 D-44143 Dortmund Deutschland

Diese Arbeit wurde am 30. Januar 1998 der Redaktion der Schweizerischen Zeitschrift für GanzheitsMedizin zur Veröffentlichung eingereicht.

– Einige wenige Korrekturen von uns.

 

05.01.2001: Michael Leitner: HIV & AIDS – Ganz anders, als man denkt?

Wußten Sie das?


Label des AZT-Rattengifts mit Totenkopf, als “antivirales Medikament” den HIV-positiv Getesteten in tödlicher Dosis verabreicht, woran sie starben und man es dem imaginären HI-Virus anlastete!

Photo: aids-info.de, fair use.


Wußten Sie,

– dass die Laborverpackung des „Medikamentes“ Retrovir (AZT, enthalten u.a. in Combivir, Bild oben) bei gleicher Wirkstoffmenge, wie sie AIDS-Patienten verschrieben wird, nicht nur einen Totenkopf, sondern auch folgenden Warnhinweis enthält: „Giftig beim Inhalieren, Hautkontakt und Verschlucken. Zielorgan: Blutbildendes Gewebe [das ist das Knochenmark]. Wenn Sie sich unwohl fühlen, suchen Sie einen Arzt auf. Schutzkleidung tragen.“?

– dass fast 100% der sog. Langzeitpositiven keine schulmedizinischen AIDS-Medikamente schlucken. Folgt daraus nicht, dass diejenigen HIV-Test-Positiven, die die Cocktails schlucken, gar keine Langzeitüberlebenden werden?

– dass AZT/Retrovir 1963 gegen Leukämie entwickelt wurde, um die tödliche Überproduktion von weißen Blutkörperchen zu stoppen?
Doch heute wird Retrovir bei AIDS-Kranken und HIV-Test-Positiven eingesetzt, die zu wenig T4-Helferzellen haben, die zu den weißen Blutkörperchen gehören? Wie soll etwas, dass gemacht wurde, um Eiweiße wie T4-Zellen zu killen, langfristig die Zahl der T4-Zellen anheben können?

– dass bei der Aufrechterhaltung der Zulassung sämtlicher AIDS-Medikamente wissentlich und nachweislich geltendes Recht verletzt wird, weil die für Medikamente gesetzlich vorgeschriebene Nachmarktkontrolle trotz deutlicher Gefahrenhinweise, die zum ersten Mal 1989 in der Ärztezeitung veröffentlicht wurden, nicht stattfindet?

– dass man beim Gesundheitsamt, wenn man einen HIV- Test machen will, deshalb nach den Gründen gefragt wird („Warum machen sie diesen Test?“), weil das Blut für den Test bei Angehörigen von Risikogruppen nicht so stark verdünnt wird, wie das von nicht-Risiko-Patienten, was die Wahrscheinlichkeit eines positiven Ergebnisses stark erhöht?

– dass in jedem AIDS-Test-Set das Laborpersonal angewiesen wird, positive Ergebnisse bei Blutspendern oder anderen Nicht-Risikogruppen (z.B. treuen Ehemännern, Priestern) für einen Fehler zu halten?
Zitat Cobas Core von ROCHE: „Bei einem Assay dieser Art kann es zu falsch-positiven Resultaten kommen, insbesondere dann, wenn der Betroffene aus einer Bevölkerungsgruppe stammt, in der das Virus bislang sehr selten nachgewiesen wurde, wie dies z.B. bei Blutspendern der Fall ist.“

– dass ein HIV-Test von Abbott zugibt: „Zur Zeit gibt es keinen Standard für den Nachweis der An- oder Abwesenheit von HIV-Antikörpern im menschlichen Blut.“?
Weiter heißt es in der Packungsbeilage sinngemäß: Die Sensitivität des Testes basiere auf der Annahme, dass sich in jedem AIDS-Patienten Antikörper gegen HIV finden ließen. Die Spezifität des Tests basiere auf der Vermutung, dass HIV-Antikörper nur in 0,1 Prozent von gesunden Blutspendern vorkämen. Vermutungen und Annahmen, wo man doch eigentlich gesichertes Wissen erwartet! (Quelle des Zitats: Abbott Laboratories. HIV Type 1/FUVAB FffVI EIA. Abbott Laboratories, 66-8805/R5, January 1997:5)

– dass das Bundesministerium für Gesundheit dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages 1996 mitgeteilt hat, dass der HIV-Nachweis im Blut aus technischen Gründen bisher keinem Wissenschaftler gelungen ist? (Az: 321 -1021 A- 4/96)

– dass von Amylnitrit (Poppers) seit Jahrzehnten bekannt ist, dass es Krebs (z.B. Kaposi Sarkome) verursacht und dass alle der ersten AIDS- Patienten in Los Angeles regelmäßig Poppers nahmen, und einer dieser 1981 untersuchten Patienten immer noch lebt?

– dass es schulmedizinisch möglich ist, auch HIV-negative Menschen als AIDS-krank zu diagnostizieren?

– dass die Existenz des HI-Virus (HIV) bis heute nicht wissenschaftlich bewiesen ist, weil bis heute keine Fotografie eines im Sinne der Regeln der Virologie isolierten HI-Virus existiert und dass niemals genetisch untersucht wurde, ob es sich bei dem abgebildetem Objekt tatsächlich um ein Virus handelt?

– dass zwei Drittel aller jemals zugelassenen AIDS-Tests u.a. wegen Untauglichkeit in aller Stille vom Markt genommen wurden? Darüber wurde die Öffentlichkeit nicht informiert, die Betroffenen wurden nicht gebeten, sich erneut testen zu lassen?

– dass der Westernblot-Test (Bestätigungstest), der in Deutschland letztinstanzlich zur Diagnose von HIV-Positivität benutzt wird, in England wegen Ungenauigkeiten seit Anfang der 90er Jahre verboten ist?

– dass die verschieden ELISA-Tests (Suchtests) selbst innerhalb Deutschlands nicht alle auf die gleiche Weise geeicht sind, was bedeutet, dass ein und dieselbe Blutprobe in verschiedenen Labors unterschiedlich ausfallen kann? (positiv oder negativ)

– dass bei den allerersten Tests, die Robert Gallo entwickelte, 30 % der US-Blutspender positiv waren, weil fast alle Menschen sog. Antikörper im B1ut haben, auf die auch der heutige HIV- Test positiv reagiert?

– dass die PCR, mit der der viral load („Viruslast“) bestimmt wird, laut ihrem Erfinder, dem Nobelpreisträger Kary Mullis, nicht zum Nachweis von HIV geeignet ist?

– dass Kary Mullis für die Erfindung der PCR den Nobelpreis erhielt, seine Rede in welcher er auf die Untauglichkeit der PCR zur Viruslast- Bestimmung hinwies, aber nie vollständig publiziert wurde?

– das PCR und Antikörpertests nur in 40 % der Fälle zum gleichen Ergebnis kommen? (positiv oder negativ)

– dass der Pharmahersteller Wellcome (heute GlaxoSmithKline, Hersteller u.a. von Retrovir/Combivir) dem damaligen Schwulenmagazin „MAGNUS“ einen nicht unerheblichen Geldbetrag gespendet hat, worauf „MAGNUS“ seinen Lesern relativ unkritisch Retrovir empfohlen hat, sich aber hingegen weigerte, alternative Betrachtungsansätze über AIDS zu veröffentlichen?

– dass alle schulmedizinischen AIDS-Medikamente zahlreiche, starke und häufig vorkommende Nebenwirkungen aufweisen (Verdauungsstörungen, Auszehrung, Knochenmarksschäden), die den AIDS-Symptomen sehr stark gleichen? Wie soll man da entscheiden, welche Folgeerkrankungen vom angeblichen „Virus“ und welche von den Medikamenten stammen, die gegen dieses „Virus“ entwickelt wurden?

– dass AZT/Retrovir 1964 wegen seiner hohen Giftigkeit schon im Tierversuch scheiterte, deswegen damals nicht für Menschenversuche zugelassen wurde und trotzdem noch heute Bestandteil der konventionellen AIDS-Therapie ist?

– dass das Antibiotikum Baktrim (Cotrimoxazol) wegen seiner Giftigkeit an nicht-HIV-Test-Positive nur 14 Tage gegeben werden darf (weil sonst schwere Blutbildschäden drohen); bei HIV – Positiven hingegen jahrelang als “Prophylaxe” gegeben wird?

– dass die AIDS-Hilfen und viele Krankenhausstationen mit Schwerpunkt HIV/AIDS über Spenden von der Pharmaindustrie mitfinanziert werden?

– dass die offiziellen WHO-Zahlen zu AIDS in Afrika ausschließ1ich auf Schätzungen beruhen, da dort kaum Antikörpertests zur Diagnose durchgeführt werden? Dass z.B. Untergewicht, länger anhaltender Durchfall und trockener Husten mit Verdacht auf TBC in Afrika zu einer AIDS- Diagnose führen?

– dass alle Aids-definierenden Krankheiten keine neuen, sondern schon lange bekannte Krankheiten sind?

Wenn Sie das alles für Unsinn halten, dann fordern Sie Ihren Arzt oder Ihr Gesundheitsamt heraus. Bestehen Sie darauf, dass man Ihnen folgendes schriftlich versichert:

1. Ich kann Ihnen versichern, dass das HI-Virus nach den Regeln der klassischen Virologie nachgewiesen ist.

2. AIDS ist zweifelsfrei eine Viruserkrankung, die ausschließlich durch HIV hervorgerufen wird.

3. Die bei uns/in meinem Auftrag gemachten HIV-Tests können zweifelsfrei eine HIV-Infektion nachweisen. Diese Tests sind nach dem besten verfügbaren Standard geeicht.

4. Die bei uns/in meinem Auftrag gemachten Messungen der Viruslast (HIV-PCR) messen nur HIV in Ihrem Blut. Es ist ausgeschlossen, dass die HIV-PCR in signifikantem Ausmaß auch auf andere Partikel reagiert.

5. Die von mir verschriebenen Medikamente werden Ihr Leben verlängern, Ihr Immunsystem stärken und den Ausbruch von AIDS-Symptomen verzögern.

Ort und Datum: _______________ Institution/Abteilung:

_______________________________________

Name:____________________________ Unterschrift: _______________________ Stempel:

Wenn Sie keinen Arzt/ kein Gesundheitsamt finden, das Ihnen das schriftlich versichern möchte, dann sollten Sie mal nachdenken, auf welcher wackeligen wissenschaftlichen Grundlage dort getestet und therapiert wird.

 

Weitere Info zum Thema und Fakten für Inhalte dieses Flugblattes: http://www.aids-info.net

V.i.S.d.P.: Michael Leitner, Journalist, [Adresse veraltet], aktuelle Email: Michael_Leitner[at-Zeichen]gmx.de

Quelle: aids-info.net (offline), s. Waybackmachine. Herovrh. i. O. Einige wenige Tippfehler korrigiert.


Weiterführend:

AIDS, HIV & IMPFUNGEN
AIDS: Wußten Sie das?
Dr. Lanka: HIV: Realität oder Artefakt?
Michael Leitner: Mythos HIV
Kremer: AIDS – medizinisches Versagen
Retroviren-Betrug
AIDS ist Absicht
HIV-Test ist sinnlos
Falsch positiv
HIV-Antikörper
Barbara Seebald
Fehlende Virusisolation
Fehlende Kontrollexperimente
Virus-Beweisfrage
Gibt es krankmachende Viren?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Der Shortlink für diese Seite ist: https://impfen-nein-danke.de/aids-ist-absicht/

Nach oben scrollen