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Das neue Interview von Christian Drosten im Spiegel offenbart ein totalitäres Weltbild

Interview von Christian Drosten im Spiegel 

Drosten behauptet darin, zu naturwissenschaftlichen Fragen dürfe es keine unterschiedlichen Meinungen geben:

“Schon die Grundidee, zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen eine Meinung zu haben, ist irreführend. Es gibt dazu keine Meinungsverschiedenheiten, sondern Unsicherheiten. Und bei denen muss man sich erst einmal umfassend orientieren, statt sich zu positionieren. Das gefühlte Recht auf Meinung hat sich verselbständigt, sogar bis auf die einschlägigen Wahlplakate. Da steht dann: »Deine Meinung, dein Recht«. Nein, nicht bei einem naturwissenschaftlichen Phänomen.”

Deshalb versuchte Drosten wohl bereits in der ersten Telefonkonferenz mit Anthony Fauci am 01. Februar 2020, die Meinung seiner Top-Virologen-Fachkollegen Kristian G. Andersen, Andrew Rambaut, Eddie Holmes und Robert Garry zu unterdrücken, die alle zunächst von einem Laborunfall ausgegangen waren – aber dann von Anthony Fauci, Jeremy Farrar, sowie Drosten und Ron Fouchier, “auf Linie gebracht” wurden

– so dass sie am 17. März 2020 das “Proximal Origin”-Paper herausbrachten, das einen Laborunfall als “unplausibel” darstellte. Großzügige Forschungs-Grants von Fauci und Farrar an alle beteiligten Autoren folgten – und wir sprechen hier von Summen im zweistelligen Millionenbereich. Das Paper wird heute von zahlreichen namhaften Personen wie dem ehemaligen Leiter der Lancet-Covid Task Force, dem Starökonom Jeffrey Sachs, öffentlich als “Wissenschaftsbetrug” bezeichnet.

In der Telefonkonferenz am 01. Februar 2020 hatte Drosten bereits massiven Druck auf seine Topvirologen-Kollegen ausgeübt: Kristian G. Andersen notierte unmittelbar nach der Konferenz im privaten Slack-Chat an seine drei Kollegen Rambaut, Holmes und Garry, er glaube, Drosten halte ihn nun wohl für einen kompletten “Crackpot Theorist” – dafür, dass er die Dreistigkeit hatte, die Laborunfall-These einzubringen. Kristian G. Andersen notierte ebenfalls an seine Kollegen, Ron Fouchier und Christian Drosten seien beide zu “conflicted” – also hätten zu viele Interessenkonflikte – um über einen Lab Leak überhaupt aufrichtig nachdenken zu können. Drosten wird international als Teil der deutsch-niederländischen “Aerosol-Clique” rund um Ron Fouchier, Marion Koopmans und Vincent Munster betrachtet.

Drosten führte den massiven interkollegialen Druck weiter – in einer Email am 09. Februar an Fauci und seine Kollegen schrieb er:

“Didn’t we congregate to challenge a certain theory [i.e. ‘lab leak’], and, if we could, drop it? (.) Are we working on debunking our own conspiracy theory?”

Auf Deutsch:

“Haben wir uns nicht versammelt, um eine bestimmte Theorie [d.h. ‘Laborleck’] in Frage zu stellen und sie, wenn möglich, fallen zu lassen? (.) Arbeiten wir daran, unsere eigene Verschwörungstheorie zu entlarven?”

“Sich versammeln, um eine bestimmte Theorie infrage zu stellen, und wenn möglich, fallen zu lassen”, hat mit allem, aber nichts mit wissenschaftlicher Erkenntnisfindung zu tun.

Im englischsprachigen Raum wird inzwischen diskutiert, ob Drosten nicht für Meineid vor Gericht müsste – da er in der Gerichtsverhandlung mit Roland Wiesendanger unter Eid behauptet hatte, er hätte “kein Interesse daran, den Verdacht auf den Ursprung von SARS-CoV-2 in eine bestimmte Richtung zu lenken”.
https://dailysceptic.org/2024/05/26/forget-about-prosecute-fauci-prosecute-drosten/

Archive-Link zum neuen Drosten Interview ohne Paywall: https://archive.is/04IU1

Freigeklagte Fauci-Emails rund um die erste Telefonkonferenz von Fauci am 01. Februar 2020, in der die Drosten-Mail vom 09. Februar enthalten ist: https://usrtk.org/wp-content/uploads/2023/10/Proximal_Origin_Emails_OCRd.pdf

Freigeklagter Slack-Chat der Top-Virologen, in der die kritischen Aussagen der Kollegen über Christian Drosten enthalten sind: https://usrtk.org/wp-content/uploads/2023/10/Proximal_Origin_Slack_OCRd.pdf

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