Vogelgrippe

02.03.2006, Bild: Hier verendete die Todes-Katze
Zitat: “
Polizisten haben das Gelände abgesperrt, nur Anwohner dürfen noch in die Gefahrenzone.

Von diesem Hof in Schaprode (Rügen) kommt sie – die erste Katze, die an dem heimtückischen Vogelgrippe-Virus H5N1 starb.

„Der Kater ist uns erst vor wenigen Wochen zugelaufen“, sagt Rentner Johannes Lammertz (62), der Besitzer, fassungslos.

„Das Tier hatte keinen Namen, gehörte einem verstorbenen Nachbarn. Es war so schüchtern und ließ sich kaum anfassen.“

Noch am Vorabend seines Todes zeigte der Kater keinerlei Krankheitszeichen. Keine Spur von den sonst so typischen Symptomen: schwere schnelle Atmung, ein Zuschwellen der Nase, Nasensekret und Niesen.

Morgens fand ihn Mieter Karl-Heinz K. (51) dann tot im Brennholz-Schuppen. „Der Kater muß wohl einen infizierten Vogel gefressen haben.“ Warum das Virus das ausgewachsene Tier (4,8 Kilo) so schnell tötete, ist unklar.

Normalerweise hätte Johannes Lammertz den Kater im Garten begraben. „Aber in diesen Zeiten habe ich lieber das Veterinäramt angerufen. Und die kamen auch sofort.“


Newsletter-klein-klein-verlag vom 02.05.2006
Demo auf dem Hühnerhof
Veronika Widmer

16.05.2006: Gerhard Wisnewski: Rügener Schwäne starben nicht durch H5N1

Vor einiger Zeit habe ich auf dieser Webseite den Film “H5N1 antwortet nicht” von Thomas A. Hein und Michael Leitner über das Vogelgrippe-Phantom vorgestellt. Daraufhin hat Ralf Wurzbacher für eine Tageszeitung ein hochbrisantes Interview mit den Autoren geführt. So brisant, daß die Tageszeitung wieder die Finger davon und den Autor ohne Honorar auf seiner Arbeit und seinen Kosten sitzen ließ.

Deswegen: Wenn Ihnen der heiße Stoff gefällt, zahlen Sie doch bitte ein Honorar, das Ihnen angemessen erscheint. Das geht ganz einfach über www.paypal.de direkt an ralf_wurzbacher@gmx.de.

Die nächste Seuche kommt bestimmt
von Ralf Wurzbacher

Gespräch mit Thomas A. Hein und Michael Leitner über den Dokumentarfilm “H5N1 antwortet nicht – Auf der Suche nach dem Killervirus”. Ist die Vogelgrippe so gefährlich, wie Politik, Medien und Wissenschaft glauben machen? Und wer profitiert von der Hysterie?

Seit Mitte Februar 2006 hierzulande zum ersten Mal der H5N1-Virus an Höckerschwänen auf der Ostseeinsel Rügen nachgewiesen wurde, verbreitet die sogenannte Vogelgrippe bundesweit Angst und Schrecken. Politik, Wissenschaft und Medien malen die Gefahr einer Pandemie an die Wand, die weltweit Millionen Menschen hinzuraffen drohe, würde das Virus mutieren und auf den Menschen übertragen. Inzwischen soll das Virus auf Katzen und Hühner übergesprungen sein, vermeintlich befallene Nutztierbestände wurden bereits zwangsweise geschlachtet, und sogar mit Massenimpfungen für die gesamte Bevölkerung wird geliebäugelt. Auch Sie beklagen eine Infektion, allerdings die des »öffentlichen Bewußtseins«.

Glauben Sie ernsthaft, das Phänomen Vogelgrippe ist nichts als Lug und Trug?

Hein: In der Form, wie es uns präsentiert wird: Ja! Eigentlich ist allein schon der Begriff»Vogelgrippe«irreführend. Tatsächlich wäre »klassische Geflügelpest« die zutreffende Bezeichnung. Diese Geflügelpest kennen die Tierärzte schon seit über 100 Jahren und können damit auch ganz gut umgehen. Die Vogelgrippe ist also ein alter Hut, kein Anlaß für Angst oder Panik. Auch die Behauptung, der Virus könnte mutieren und auf den Menschen überspringen, ist reine Spekulation. Es gibt überhaupt keine Hinweise dafür.

Die Pandemie findet also, wie Sie im Film sagen, nur auf dem »papier« statt, »übertragen durch Druckerschwärze«? Wie gefährlich für Leib und Seele ist eine eingebildete Seuche?

Hein: Die Psychoneuroimmunologie, also die Wissenschaft, die die Auswirkung des Denkens auf unser Immunsystem, untersucht, läßt keinen Zweifel daran, daß kaum etwas so anfällig macht, wie Angst. Der Göttinger Angstforscher Borwin Bandelow geht sogar davon aus, daß die Vogelgrippe bei den Menschen Urängste auslöst, weil sie wie eine biblische Plage wirke. Daß Vögel bei Menschen große Ängste auslösen können, wußte ja auch schon Alfred Hitchcock. Sie werfen in Ihrem Film die»naheliegendsten Fragen«auf, die entweder nicht gestellt oder nicht beantwortet würden. Beginnen wir mit den Rügener Höckerschwänen.

Was läßt Sie daran zweifeln, daß diese tatsächlich an H5N1 verendeten?

Hein: Bei unseren Recherchen zum Film wurde schnell klar, daß es auf Rügen nicht zu einem Massensterben der Schwäne durch H5N1 gekommen war. Sämtliche Anwohner, aber auch Ornithologen vor Ort bestätigten, daß das Vogelsterben in diesem Umfang völlig normal und jedes Jahr nach dem Winter zu beobachten ist. Die Tiere sterben an Auszehrung, Futtermangel und Kälte. Dann ist da noch ein Punkt, der uns stutzig machte: Die geographische Nähe des Fundortes der angeblich infizierten Vögel zum Friedrich- Loeffler-Institut (FLI), dessen Hauptsitz sich nur wenige Kilometer entfernt auf der Insel Riems befindet. Bei näherem Hinsehen, stellen Sie fest, daß in Deutschland sämtliche Funde angeblich infizierter Tiere in der Nähe des FLI oder einer seiner Außenstellenliegen.

Gehen Sie soweit zu behaupten, das Friedrich-Loeffler-Institut könnte als nationales Referenzlabor für die Vogelgrippe die Viren gezielt ausgesetzt haben, um eigene Interessen zu bedienen?

Hein: Das glaube ich nicht. Das Problem besteht meines Erachtens in der Nachweismethode dieser Viren. Was allerdings schon stutzig macht, sind die hellseherischen Fähigkeiten des FLI-Präsidenten Thomas Mettenleiter. Schon vor einem Jahr orakelte er, die Vogelgrippe könne im Februar 2006 Deutschland erreichen, und nur zwei Tage vor dem ersten Fund im Februar gab er eine Presseerklärung heraus, in der er die Gefahr der Vogelgrippe für Deutschland hochstufte, da in Nigeria und Italien H5N1 nachgewiesen worden wäre und die Wildvögel von dort nach Deutschland kommen würden. Das Problem ist nur: Die Hauptflugzeit der Wildvögel ist erst im März. Zudem gab er die Anweisung, kranke oder tot aufgefundene Höckerschwäne in jedem Fall auf Influenzaviren zu untersuchen. Genau bei solchen Höckerschwänen wurde dann keine 48 Stunden später angeblich das erste Vogelgrippevirus auf deutschem Boden nachgewiesen. Das sind dann doch zu viele Zufälle auf einmal.

Worin bestehen die möglichen Eigeninteressen des FLI in puncto Vogelgrippe?

Hein: Je mehr man eine vermeintliche Gefahr der Vogelgrippe hochstilisiert, desto größer wird natürlich auch der Forschungsbedarf. Die Panikmache war für das FLI bisher äußerst lukrativ. Ende März hat der Bund 60 Millionen Euro für die Erforschung von Krankheiten bereitgestellt, die vom Tier auf den Menschen übertragbar sind. Ende April wurde der Etat für das FLI zur Erforschung der Vogelgrippe dann noch einmal um zehn Millionen Euro aufgestockt. Aber natürlich stehen in puncto Vogelgrippe noch ganz andere Interessengruppen im Hintergrund.

An wen denken Sie dabei?

Hein: Beispielsweise die Hersteller der sogenannten Grippemittel wie etwa Tamiflu. Auf Anweisung der Bundesregierung sollen alle Bundesländer für mindestens 20 Prozent der Bevölkerung Tamiflu oder alternativ Relenza ein anderes Grippemittel anschaffen. Das ist natürlich ein riesiges Geschäft für die Hersteller, und das obwohl niemand weiß, ob diese Mittel überhaupt wirken. Laut der US-Arzneimittelbehörde FDA ist Tamiflu ein Placebo, das jedoch in Einzelfällen schwerste Nebenwirkungen hervorrufen kann. Produziert wird es von der Pharmafirma Roche, erfunden hat es aber die kalifornische Firma Gilead Sciences, die für jede verkaufte Verpackung Lizenzgebühren erhält. Deren Vorstandschef war bis zu seinem Wechsel nach Washington US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, der heute noch durch seine Aktienanteile kräftig an der Vogelgrippe mitverdient.

Daneben können sich auch die Forschungsinstitute für und die Hersteller von Impfstoffen auf riesige Forschungsgelder und volle Auftragsbücher freuen. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt hat jüngst erst mit zwei Impfstoffherstellern Vorverträge abgeschlossen über 160 Millionen Dosen Impfstoff gegen die Vogelgrippe, obwohl selbst nach schulmedizinischer Meinung noch gar kein Vogelgrippe-Virus existiert, das von Mensch zu Mensch übergeht. Solch einen Virus braucht man aber, um einen Impfstoff herzustellen. Also wozu dann diese teuren Verträge? Als reichte das noch nicht, machte Frau Schmidt wohl als Ostergeschenk gleich noch 20 Millionen Euro sogenannte Anschubfinanzierung locker. Noch einmal zurück zu Tamiflu.

Die Vogelgrippe hat das lange Zeit als Ladenhüter verschriene Medikament also über Nacht zum Topseller gemacht?

Leitner: Tamiflu hemmt das Enzym Neuraminidase. Was dabei genau passiert, weiß eigentlich niemand. Die Medizinkritikerin Angelika Kögel-Schauz, die wir für unsere Dokumentation interviewt haben, hat folgendes recherchiert: Kommt es infolge von Stoffwechselstörungen zu einem Neuraminidase-Mangel, sind schwerste neurologische Symptome die Folge: Seh-, Nerven- und Skelettstörungen, muskuläre Schwäche (Hypotonie) und Unterernährung (Hypotrophie), Krampfanfälle, Gleichgewichtsstörungen, Innenohrschwerhörigkeit, geistige Entwicklungsstörungen und vieles mehr. Wie erwähnt, wurde Tamiflu von der FDA als »placebo mit schweren Nebenwirkungen« klassifiziert. Der Leiter der Studie verlor im übrigen danach seinen Job. Die FDA untersteht schließlich der US-Regierung und damit indirekt auch Rumsfeld. US-Präsident Bush hatte wegen der vermeintlichen Vogelgrippegefahr für zwei Milliarden Dollar Tamiflu geordert. Eine Einstufung als Placebo kommt da nicht gerade gelegen. Das stört die Umverteilung von Steuergeldern in die Kassen der Pharmakonzerne, in diesem Fall die Selbstbedienung von Rumsfeld am Staatshaushalt der USA. Dennoch haben sämtliche westlichen Staaten wie verrückt Tamiflu auf Vorrat gebunkert.

Das FLI hat erklärtermaßen an den Rügener Wildvögeln »zweifelsfrei« den aggressiven sogenannten Asia-Stamm des H5N1-Virua nachgewiesen. Sie haben dagegen erhebliche Zweifel an der Nachweismethode.

Leitner: H5N1-Nachweise beruhen auf einem komplizierten biochemischen Vervielfältigungsverfahren namens PCR, der Polymerasen Kettenreaktion. Dabei wird, so die Theorie, die DNA des H5N1 umgewandelt, hunderttausendfach kopiert und dann per Lichtreaktion nachgewiesen. Problem: PCR-Erfinder Kary Mullis, der dafür den Nobelpreis bekam, hält sein Verfahren für viel zu unspezifisch, um sie als Nachweismethode für bestimmte Viren einzusetzen. Die PCR vermehre wahllos alles, was ihr an zellfreiem Erbgut begegne.

Würden Sie das bitte erläutern?

Leitner: Um das Kopieren in Gang zu setzen, bräuchte man ein so genanntes Startermolekül, das spezifisch nur das Erbgut des H5N1 kopiert. So etwas kann man nur im Rahmen eines Nachweises mittels der klassischen Virusisolation entwickeln: Infiziertes Blut wird von allen nicht viralen Partikeln gereinigt, am Ende bleibt nur das gesuchte Virus übrig. Dann muß man nachweisen, daß sich dieses Virus vermehren kann und auch für die Krankheit verantwortlich ist, die man ihm zuschreibt. Jetzt muß das virale Genom analysiert werden und anschließend könnte man versuchen, eine PCR für H5N1 zu entwickeln.

Doch vorher braucht man eben eine ordentliche Virusisolation, sonst weiß eben niemand, worauf die sogenannte “H5N1-PCR” tatsächlich reagiert. Fordert man beim FLI eine Studie zu einer H5N1-Isolation an, erhält man eine Arbeit, die den Begriff Virusisolation ad absurdum führt: Es wird nichts gereinigt und isoliert, und der Erstnachweis der viralen Partikel erfolgt bereits mittels H5N1-PCR. Das mag für Laien kompliziert klingen.

Ganz konkret: Gibt es einen Beweis, daß die Vogelgrippe die Schwäne verenden ließ?

Leitner: Das Vogelgrippe-Institut FLI jedenfalls hat einen solchen Beweis nicht auf Lager. Die PCR ist ein unspezifisches und ungeeichtes Verfahren, das auf DNA-Zersetzungsprozesse reagiert, und in toten Tieren laufen davon jede Menge ab. Wenn aber die Bundeswehr in einem langen Eiswinter nach toten Vögeln sucht, diese alle auf einen Haufen legt und sich jemand mit einem weißen Kittel danebenstellt und von einem »absolut tödlichen Virus« spricht, dann sind das »top-news«. Wir erleben doch alle paar Jahre solch einen Hype um eine super-bedrohliche Seuche ohne daß jemals ernsthaft etwas geschehen wäre.

Wer spricht heute noch von SARS? Das war das gleiche Konstrukt, nur war die Vermarktungsstrategie nicht so perfekt wie jetzt bei H5N1. SARS war eine atypische Lungenentzündung. So etwas fängt man sich am häufigsten im Krankenhaus ein, weil dort wegen des exzessiven Gebrauchs von Desinfektionsmitteln die fiesesten Keime regelrecht »gezüchtet« werden. Zu dieser Problematik finden Sie aber keine Berichte in den Medien, obwohl die Anzahl der Toten locker ausreicht, endlich mal eine echte Pandemie auszurufen. So viel ist klar: Die nächste Seuche kommt bestimmt und das nächste Viruskonstrukt ist immer das schwerste. Das ist so sicher, wie das Klingeln in den Kassen der Pharmakonzerne.

Was ist mit den bis dato rund 90 weltweit angeblich der Vogelgrippe erlegenen Menschen. Wie schwer ist hier die Beweislast?

Leitner: So schwer, daß man sie locker auf die leichte Schulter nehmen kann. Fragt man beim FLI nach einem Beweis, daß H5N1 auf den Menschen übertragbar ist, erhält man eine Arbeit, die absurder ist als alles zusammen, was mir je untergekommen ist: Eine Studie aus Thailand, vorgenommen an der wahnsinnig»repräsentativen«menge von einem einzigen Jungen. Der hatte jedoch ein ganz anderes Problem als Vogelgrippe: Sein Körper war voller Schimmelpilze, was medizinisch nur an einem sehr schweren Immunversagen liegen kann. Dazu wurde er auch noch falsch behandelt; bekam mehrere Breitbandantibiotika, die seinem kollabierenden Immunsystem weiter zusetzten. Als man ihm dann auch noch Tamiflu einflöste, verstarb er zwei Tage später. Gibt es da einen Zusammenhang, oder ist das Zufall? Bis heute erfolgte bei keiner der weltweiten »H5N1-Infektionen« bei Menschen ein virologisch gültiger H5N1-Nachweis typisch für die neuen, die konstruierten Seuchen.

Kann die Vogelgrippe dem Menschen also gar nicht gefährlich werden?

Leitner: Niemand hat bis jetzt bewiesen, daß H5N1 als infektiöses Etwas existiert und daß es auch böse ist. Die ganze Influenza-Hysterie resultiert möglicherweise aus einer Unterwanderung des staatlichen Robert-Koch-Instituts (RKI) durch wissenschaftlich ausgebildete Lobbyisten. Das klingt jetzt nach Verschwörungstheorie, ich halte mich aber an Fakten: Beim RKI sitzt die Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI), die maßgeblich von Impfstoffherstellern finanziert wird. Deren Mitarbeiter sind, als sei das eine Selbstverständlichkeit, in die Hierarchie des RKI integriert, beispielsweise in die Abteilung für Epidemiologie. Dort werden die jährlichen Grippetoten statistisch ausgewertet. Mehr Grippetote auf dem Papier ist gleich mehr Umsatz bei Impfstoffen: RKI-AGI meldeten in den letzten Jahren bis zu 30.000 Influenzatote in Deutschland pro Jahr. Das Statistische Bundesamt zählte in den letzten Jahren aber durchschnittlich nur 13 Tote pro Influenzasaison, Durchschnittsalter 71 Jahre. Influenza ist also nur für alte Menschen gefährlich, weil deren Immunsystem nicht mehr so intakt ist.

Der statistische Trick mit den 30.000 Toten wurde vom RKI-AGI-Mitarbeitern entwickelt. Sie nehmen die Sterblichkeit in den Wintermonaten, ziehen davon die Sterblichkeit in den Sommermonaten ab, und das sind dann automatisch alles Influenzatote. So leicht geht das! Daß es Dutzende Faktoren gibt, durch die die höhere Wintersterblichkeit erklärbar wäre, wird einfach ausgeblendet. Das kommt dabei raus, wenn man offizielle Krankheitsstatistiken von Krankheitsprofiteuren herstellen läßt.

Als angebliche Referenzkrankheit zur drohenden Vogelgrippe-Pandemie wird gern auf die »Spanische Grippe« von 1918 bis 1920 verwiesen, der zwischen 20 und 100 Millionen Menschen erlegen sein sollen. Ihr Film liefert eine andere Sicht der Dinge.

Hein: Die Fakten weisen tatsächlich eher auf ein globales Impfdesaster als auf eine Pandemie hin. Nach Ausbruch der Seuche hat man in Boston zu Forschungszwecken den Versuch unternommen, Freiwillige mit der spanischen Grippe zu infizieren. Ihnen wurde ein Sekret von Kranken in den Rachen und die Nase gesprüht, außerdem mußten sie sich von Erkrankten anhusten lassen. Das Ergebnis: Kein Einziger wurde krank. Erst als man ihnen dann das Sekret unter die Haut spritze, also eine Impfung nachahmte, erkrankten die Menschen.

Sie sagen also, es könnte größere Gefahr von Impfungen als von den vermeintlich bekämpften Viren ausgehen?

Hein: Es gibt eine ganz neue Studie zu den Grippeimpfungen veröffentlicht im Bundesgesundheitsblatt. Durchgeführt von Impfbefürwortern, von den deutschen Impfpäpsten. Heraus kam, daß beispielsweise für die Gruppe der über 61jährigen, für die die Grippeimpfung ja besonders empfohlen wird, eine negative Schutzwirkung von 89 Prozent (!) besteht. Diese Menschen erkranken nach der Impfung wesentlich häufiger an Grippe als Menschen ohne Impfung. Das sagt doch alles.

Sie lassen in Ihrer Dokumentation ein Handvoll Ärzte und Virologen zu Wort kommen. Konnten Sie nicht mehr Experten gewinnen, die Ihre Thesen stützen?

Hein: Die lassen sich ganz sicher finden. Doch das geschieht dann meist hinter vorgehaltener Hand. Wir hatten im Zuge der Recherchen auch mit ehemaligen Mitarbeitern des Robert-Koch-Institutes und des Max-Planck-Institutes gesprochen. Doch bei derart heiklen Themen, die zudem noch vollkommen konträr zu der veröffentlichten Meinung stehen, lassen sich die wenigsten dazu bewegen, ihre Meinung auch vor der Kamera zu äußern. Schließlich könnte dies unter Umständen das berufliche Aus bedeuten. Um so mehr Hochachtung habe ich vor den Ärzten, die sich an unserer Dokumentation beteiligten.

Sie arbeiten beide fürs Fernsehen. Haben Sie Ihren Film auch dem ZDF angeboten?

Hein: Nein. Dort wird man diesen sicherlich nicht senden, weil man sich selbst widersprechen würde. Schließlich sind alle großen Sender und Zeitungen auf den Zug der Panikmache aufgesprungen und haben daran kräftig verdient. Außerdem will man sich nicht mit sogenannten Außenseiterthemen in die Nesseln zu setzen. So viel Mut und Power, die darauf folgenden Angriffe aus Politik, Medien und Pharmaindustrie durchzustehen, traue ich dem ZDF nicht zu.

Thomas A. Hein und Michael Leitner sind die Macher der Dokumentation»H5N1 antwortet nicht – Auf der Suche nach dem Killervirus«, die seit wenigen Wochen als kostenlose DVD zu beziehen ist. Thomas Hein ist nach seinem Studium zum Diplomingenieur für Umweltschutz in den Journalismus gewechselt und hat als freier Autor diverse Fernsehbeiträge u. a. für die Sendungen »planet e« (ZDF) und »umwelt« (3Sat) produziert. Seit 2000 ist er auf Medizin-Journalismus spezialisiert, wobei er u. a. die Sendungen »Volle Kanne«, »Praxis täglich« und das »gesundheitsmagazin Praxis« im ZDF mit Beiträgen beliefert hat.

Michael Leitner ist freier Journalist, Autor, Kameramann und Cutter. Er hat redaktionell für den WDR, SAT1, RTL, PRO7 und die Deutsche Welle gearbeitet. Er ist Autor des Buches »Mythos HIV«, in dem er ausführlich das Fälschen von AIDS-Statistiken, die Aussagefähigkeit von HIV-Tests und die Giftigkeit der »AIDS-Medikamente« analysiert. Bestellungen der Dokumentation bitte per E-Mail an: www.neue-impulse-treff.de/projekte.php. Der Film wurde mit Hilfe von Spenden finanziert. Spendenkonto: Neue Impulse e. V.; BW-Bank (BLZ 600 50101); Konto: 1267251.

– Red.: Tippfehlerkorrekturen, Hinzufügungen von Absätzen und unseren weiterführenden Links.


Karin Wolfinger, Karl Krafeld u.a.:
Impfen – Einfach und verständlich dargestellt
klein-klein-verlag 2004,  140 S.

Dieses Buch entstand aus dem Wunsch einer Mutter aus Österreich, die ihre Erfahrungen einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Impfen anderen Müttern, Eltern und interessierten Menschen zugänglich machen wollte. sie erkannte, dass die diversen, von der Regierung empfohlenen Impfungen ihrem Sohn nicht gut bekamen und fragte bei den Gesundheitsbehörden nach Gründen dafür.

Die Antworten der Behörden, in diesem Buch abgedruckt und kommentiert, konnte sie zuerst nicht glauben: Die Behörden konnten keinen einzigen Beweis erbringen, der das Impfen rechtfertigen könnte!

Mehr noch: Alle Impfstoffe enthalten – als Hilfsstoffe deklariert – Gifte, die die Nerven, die Muskeln und die Erbanlagen schädigen. Sie war geschockt!

Niemand in der Regierung zeigte Interesse an der von ihr und anderen erbrachten Beweisen. So entschied sie sich, an die Öffentlichkeit zu gehen, in dem Bewusstsein, dass sich nur dann etwas ändern wird, und in Zukunft nicht mehr geimpft wird, wenn immer mehr Bürger die Gefährdung der Gesundheit durch das Impfen erkennen und das Impfen nicht mehr dulden.

Das Buch hat das Ziel, dass nicht mehr geimpft wird und dass die unbegründete Angst vor Krankheiten einer Einsicht in Gesundheit und tatsächliche Ursachen von Krankheiten weicht. Die Erkenntnisse von Dr. Hamer sind deswegen hier ausführlich und verständlich dargestellt.


25.01.2012: Zeit Online: Pharmaskandal: Das Tamiflu-Geheimnis. Zitat: “Pharmariese Roche verdiente dank Vogelgrippe und H1N1 Milliarden mit dem Influenza-Mittel. Zurückgehaltene Studien lassen an dessen Wirksamkeit zweifeln. […] Im British Medical Journal hatte der Konzern 2009 genau dies angekündigt. Tatsächlich übermittelte Roche aber nur etwa 3.200 Seiten. Die seien nach Ansicht des Konzerns ausreichend. Explizit angefragte Unterlagen verweigert der Konzern bislang und hinterlässt den Eindruck einer verkehrten Welt: Wenn der Überprüfte entscheidet, was die Prüfer für Daten erhalten, scheint eine unabhängige Analyse unmöglich. Für den Pharmaexperten Gerd Antes ist dies ein gewohntes Verhalten. “Die unterbleibende Veröffentlichung von Studien ist ein chronischer Skandal im Medizin- und Forschungssystem”, sagt er. “Das ist allgemein bekannt.”  Ziel der Cochrane-Gruppe ist es, den “Publikationsbias” abzuschaffen. Gemeint ist die Tatsache, dass Studien mit positiven oder gar erwünschten Resultaten eher veröffentlicht werden als jene mit negativen oder uneindeutigen Ergebnissen.”


27.02.2007 Frühlingssonne gegen Vogelgrippe

Riems – Die Vogelgrippe grassiert unvermindert in Deutschland. Es gebe noch keine Anzeichen für ein Abklingen der Geflügelpest, sagte eine Sprecherin des Bundesinstituts für Tiergesundheit. Seit November ist die Vogelgrippe mit den Erregern H5N8 und H5N5 bundesweit in 75 Geflügelhaltungen ausgebrochen. Mittlerweile haben die Fälle bei Wildvögeln und gehaltenen Vögeln ein nie zuvor erfasstes Ausmaß angenommen, schreibt das Friedrich-Loeffler-Institut. Höhere Temperaturen, geringere Luftfeuchtigkeit und stärkere UV-Strahlung könnten im Frühjahr ein Abklingen begünstigen.
– Der Tagesspiegel


25.05.2005, Zeit: Warnung vor der Vogelgrippe.
Zitat: “
Es besteht die Gefahr, dass sich genetisches Material von Vogel- und Menschenviren zu einem neuen, für den Menschen hochinfektiösen und gefährlichen Virustyp verbinden könnte. Millionen Menschen würden daran sterben.
Jeder fünfte Erdenbürger könnte erkranken und viele Millionen sterben, sollte sich ein besonders gefährliches Vogelgrippevirus weltweit unter Menschen ausbreiten. Namhafte Virologen rechnen damit, dass die nächste weltweite Grippe-Epidemie wahrscheinlich durch eine genetische Veränderung des derzeit in Südostasien grassierenden Vogelgrippevirus ausgelöst wird. Etwa 20 Prozent der Weltbevölkerung würden sich anstecken und schwer leiden. Wenigstens 30 Millionen Menschen müssten ins Krankenhaus, und jeder vierte dieser Patienten würde sterben, warnen renommierte Mediziner im britischen Fachjournal Nature vom Donnerstag.”


31.03.2006, CROP fm: Hans Tolzin & Dr. Johann Loibner: Vogelgrippe

Zitat: “Wenn sich das Vogelgrippe-Virus und das humane Infuenza-Virus bei einer Doppel-Infektion im Menschen begegnen und ihren genetischen Code austauschen, wird daraus unweigerlich eine weltweite Epidemie mit vielen Millionen Toten entstehen und nur neue, erst noch unter Milliardenaufwand zu entwickelnde Pharmaprodukte könnten uns retten. So erzählen uns zumindest die Politiker, Gesundheitsbehörden und Mikrobiologen. Doch für diese Hypothese gibt es keinerlei nachvollziehbare Beweise.

In der Sendung werden Hans Tolzin und Dr. Johann Loibner über die teilweise bizarren Reaktionen auf das H5N1 Virus und andere Pandemien sprechen. Cui bono? Weiters werden wir auf die aktuelle Situation rund um das gegen Dr. Loibner laufende Verfahren eingehen.”

01.06.2006: Dr. Wolfgang Wodarg: Aktuelle Stunde Live im Deutschen Bundestag zur Vogelgrippe-Pandemie


Foto: Dr. Lanka, mit freundlicher Genehmigung.

Karl Krafeld, Dr. Stefan Lanka u.a.:
IMPFEN – VÖLKERMORD IM DRITTEN JAHRTAUSEND?

Verblüffende und fast unglaubliche Tatsachen erschüttern die offizielle Impfpolitik
304 S., broschiert, klein-klein-verlag 2003.

Verlagswerbung zum Buch “Impfen – Völkermord im dritten Jahrtausend?”

in der Zeitschrift “Leben mit Zukunft” 1/2011
Nachfolger: WissenschafftPlus
Wissenschafft Plus: Wichtige Texte

Siehe auch unsere Buchvorstellung unter Haben Ärzte studiert?


2006: “Die Vogelgrippe. Der Krieg der USA gegen die Menschheit”

Foto: Dr. Lanka, mit freundlicher Genehmigung.

Klappentext:

Dieses Buch beweist die menschenverachtend-zynische Verlogenheit der Bundesregierung, des Gesundheitswesens und der internationalen Organisationen.

Wenn wir weiterleben wollen, müssen wir diese global selbstmörderische Verlogenheit durch Rechtsstaats-Realisierung überwinden.

In diesem Buch werden die Schritte aufgezeigt, die schon gegangen wurden und die noch zu gehen sind, damit die grundgesetzlich zwingend abverlangte staatliche Ordnung, unabhängig von den geheimen Herrschafts-Interessen der USA und anderer Kreise im Hinter- und Untergrund, endlich verwirklicht werden können.

Dieses Buch zeigt auch die panik- und angstauslösenden Mechanismen, mit denen die Bevölkerung zur Impfwilligkeit geführt werden soll.

Dieses Buch zeigt die Wege der Möglichkeiten, die aus der Panik und der Angst führen… in eine lebenswerte Zukunft.

Dieses Buch zur Überwindung der globalen Lügen, nicht nur der jetzigen Vogelgrippe-Lüge, ist endlich da!

Eine verminderte Schuldfähigkeit wegen krankhafter seelischer Störungen, wegen einer tief greifenden Bewusstseinsstörung, wegen Schwachsinn oder anderer seelischer Abartigkeiten, wird man den Beteiligten in den staatlichen Organen nicht entschuldigend zugute halten können, da sie genau wissen und wollen, was sie tun.

1978 stellte ich das Leben von uns Deutschen in einem Spannungsfeld dar, zwischen einem Ereignis, das nicht hätte geschehen dürfen, das Ereignis der Naziverbrechen, und einem Ereignis, das nicht geschehen darf, die Selbstzerstörung der Menschheit.

Später wies ich darauf hin, dass das menschliche Leben spannend ist, d.h. sich in Spannungen entfaltet.

Der Darstellung und der Bewältigung dieser Spannung, in der wir heute leben, zum Wohle der Menschheit, dient dieses Buch.

Dieses Buch baut auf den bisherigen Veröffentlichungen im klein-klein-verlag auf und erscheint in der Reihe “Eisodus Aufbruch in unsere planetarische Zukunft”.

Der Auszug, der Exodus, aus der globalen Herrschaftstruktur auf diesem Planeten Erde ist nicht möglich, ebensowenig wie die Umsiedlung auf einen anderen Planeten möglich ist. Möglich ist nur der Einzug, der Eisodus. Der Einzug in eine menschlichere globale Gesellschaft, in der die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10.12.1948 in Praxis verwirklicht wird. Das wird nicht evolutiv mechanistisch erfolgen können, wie manch einer sich das vielleicht wünscht.

Das ist nur möglich, indem aufgebrochen wird in eine menschlichere Zukunft, in den Aufbruch in unsere planetarische Zukunft. Deshalb heißt diese Buchreihe: “Eisodus, Aufbruch in unsere planetarische Zukunft”.

Hiermit wird das klare Bekenntnis abgelegt: Zukunft der Menschheit ist möglich, wenn Menschen Zukunft haben wollen.


07.07.2006, Ärzteblatt: Vogelgrippe: Eine neue Pandemie – alte ethische Probleme

Dtsch Arztebl 2006; 103(27): A-1886 / B-1617 / C-1561
Wiesing, Urban; Marckmann, Georg

Zitat: “Bei einer Influenzapandemie mit einem neuartigen, hoch pathogenen H5N1-Virus ist aufgrund der fehlenden Immunität in der menschlichen Population mit einem schweren Infektionsverlauf und einer hohen Erkrankungs- und Sterberate zu rechnen. Wenn sich der Erreger – wie bei der SARS-Epidemie – in wenigen Tagen über die gesamte Erdkugel verbreitet, werden die öffentlichen Gesundheitsdienste und medizinischen Versorgungssysteme rasch an die Grenzen ihrer Kapazitäten stoßen.

Ein effektiver Impfstoff gegen das neuartige Virus wird selbst unter optimalen Bedingungen voraussichtlich erst nach drei Monaten vorliegen, wenn die Pandemie ihren Höhepunkt erreicht oder bereits überschritten hat. Auch antivirale Medikamente, die bei infizierten Patienten die einzige Möglichkeit darstellen, einem fatalen Krankheitsverlauf entgegenzuwirken, werden aus produktionstechnischen und finanziellen Gründen nur in unzureichender Menge zur Verfügung stehen. Damit stellt sich die Frage, wie die begrenzt verfügbaren Medikamente und Impfstoffe innerhalb der Bevölkerung zu verteilen sind. Diese gesundheitspolitischen Entscheidungen sind nicht nur unter erheblicher empirischer Unsicherheit über die tatsächliche Epidemiologie und Pathogenität des neuen Erregers zu treffen, sondern erfordern zudem schwierige ethische Abwägungen. […]

Die Bevölkerung sollte bereits vor der Krise involviert werden. Wenn die Menschen verstehen, dass effektive Maßnahmen gegen eine Influenzapandemie auch in ihrem eigenen Interesse sind, werden sie Vorsichtsmaßnahmen und Einschränkungen ihrer Grundrechte eher akzeptieren. Wir sollten den öffentlichen Diskurs lieber früher als später beginnen, auf nationaler wie auch internationaler Ebene.” (Hervorh. von uns)


Anita Petek-Dimmer: Vogelgrippe oder Vogelwahn? Wie man mit gezielter Propaganda Angst und Hysterie erzeugt

Vogelgrippe AEGIS.pdf


Stuttgarter Impfsymposium, 30.07.2016
Hibiskustee effektiver gegen Vogelgrippe als Tamiflu & co.

Foto: fotohansel - fotolia.com/Stuttgarter Impfsymposium.
Foto: fotohansel – fotolia.com/Stuttgarter Impfsymposium.

 

Foto: Lanka. Mit freundlicher Genehmigung.
Foto: Lanka. Mit freundlicher Genehmigung.

Dr. Stefan Lanka: Vogelgrippe-Influenza und Blödimpfung für alle

English version: “No Panic. The truth about Bird Flu, H5N1, vaccines and AIDS” ishere.


25.11.2014: Vogelgrippe ist zurück! – Panikmache oder echte Gefahr?
Die Vogelgrippe ist wieder ausgebrochen. Fast jedes Jahr gibt es eine neue Pandemiewarnung der WHO: Schweinegrippe, H5N1,EHEC oder Ebola. Wir nehmen das zum Anlass mal zu klären: Sind Pandemiewarnungen nur Panikmache oder gibt es eine echte Gefahr?



19.11.2005, ÖONachrichten, Dr. Stefan Lanka: “Dieses Virus ist nur ein Phantom!”

“Dieses Virus ist nur ein Phantom!” Der Stuttgarter Virologe und “Medizin-Analytiker” Stefan Lanka (42) ist für die Schulmedizin ein rotes Tuch. Vor Jahren bestritt er die Existenz des Aids-Virus, jetzt nimmt er auch noch das Vogelgrippe-Virus H5N1 aufs Korn.

Eine “wichtige Nachricht zur Vogelgrippe” verspricht die Internet-Seite, auf der ein Interview mit Stefan Lanka nachzulesen ist. Der macht wenig Federlesens mit dem herkömmlichen Wissen um das Virus und seine Folgen.

Die Bedrohung sei frei erfunden, wettert Lanka. Denn die Schulmedizin brauche die verdummende Angst vor krank machenden “Phantomviren” als Grundlage ihrer Existenz.

Dann wird’s sarkastisch: Nächstes Jahr dürfte es in Deutschland viel weniger Babys geben, so Lanka, weil die Störche von der Vogelgrippe dahingerafft würden.

Die Politik setze alles daran, uns etwas vorzugaukeln: Etwa, dass Zugvögel in Asien, die sich mit dem tödlichen Virus angesteckt haben, wochenlang Richtung Europa fliegen und dort nach tausenden Kilometern Nutzvögel infizieren, mit denen sie keinen Kontakt hatten.
Bis heute sei das angebliche Virus weder isoliert noch fotografiert worden. Die runden Gebilde auf elektronenmikroskopischen Fotos seien keine Viren, sondern künstlich hergestellte Teilchen aus Fetten und Eiweiß.

Tamiflu, raus bist du

Lanka streitet zwar nicht ab, dass das Krankheitsbild der Vogelgrippe real ist. Doch zur Erklärung der Symptome benötige man kein Virus, vielmehr seien Mangelerscheinungen und Vergiftungen in der Massentierhaltung der Grund.

Auch die heilsame Wirkung des Grippe-Medikaments Tamiflu verweist er ins Reich der Hirngespinste. Die Wirkung von Tamiflu entspreche exakt den Symptomen einer Influenza-Infektion, die Nebenwirkungen seien von den Wirkungen eines “Virus” nicht zu unterscheiden. Das Produkt diene nur der Gewinnoptimierung der Pharmaindustrie.

Die “angeblichen” Untersuchungen im EU-Referenzlabor für Vogelgrippe in Weybridge bei London machten noch kein Vogelgrippe-Virus. Er habe mehrmals die dortigen Forscher nach Beweisen für H5N1 gefragt. “Sie schrieben, dass sie meine Frage nicht verstehen.”

“Das kommt vermutlich daher, dass man in Weybridge zur Ansicht gekommen ist, dass eine Diskussion mit Lanka nichts bringt”, sagt der Linzer Mikrobiologe Helmut Mittermayer. Lanka habe eine “Sekte” um sich geschart, seine Anhängerschaft reiche bis Oberösterreich.

Philosophisch sei ihm nicht beizukommen, “er folgt einem völlig anderen Denkansatz, ohne freilich zu berücksichtigen, dass er durch die tägliche Evidenz widerlegt wird.”

Es sei nichts weiter als ein Streit um die richtige Namensgebung, wenn Stefan Lanka statt von Viren von “Teilchen aus Fetten und Eiweiß” spreche. Das ändere nichts daran, dass sich auch diese Teilchen eben wie Viren verhalten.

Wenn Lanka die Existenz von Infektionskrankheiten leugne, übernehme er damit Positionen des frühen 19. Jahrhunderts, als Infektionserreger noch unbekannt waren.

Das Medikament Tamiflu wird laut Mittermayer vorbeugend gegen Grippeviren eingesetzt, seine Nebenwirkungen seien gering, Lankas Vergleich mit Grippe-Symptomen maßlos übertrieben.

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